Wenn stählerne Klingen singen
Ihre Zeit mit Blut verbringen
Sind sie ihres Lebens froh
Erfüllt ihr Zweck; Lust sowieso
Denn wer scharf und voller Glanz
Gewirbelt in anmutend Tanz
Endlich in das Fleisch einschneidet
Kein sinnlos Schicksal mehr erleidet.
Wenn voll Zorn die Klingen kreischen
Nur kein Mitleid sich erheischen
Einer bald das Blut hoch gurgelt
Hilft ihm auch kein Geld der Welt
Einer muss sein Leben lassen
Wenn zwei Klingen streiten, hassen
Ist Zorn des Trägers dann verraucht
Es auch die Klingen nicht mehr braucht.