Der Glücksbringer hatte Dark wieder zurück in sein Zimmer teleportiert.
Welche Zutat sollte er als Nächstes suchen? Die Träne des verdorbenen Pseudonyms?
Nach kurzem Zögern schüttelte er den Kopf. Er war noch nicht soweit, sich dieser Konfrontation zu stellen.
Der furchtbare Moment, als er in diese kalten Augen von Seth geblickt hatte.
Ein freundlicher junger Mann mit einem kleinen Geheimnis hätte es werden sollen. Nun war Seth ein Diener des Bösen und wuchs zu einem gewissenlosen Mörder heran.
Verzweifelt schüttelte er den Kopf – das durfte nicht passieren.
Darks sehnlichster Wunsch war, Seth retten zu können – ihn als guten Mensch kennenzulernen und nicht als seelenloser Killer.
Lautlos formulierte er dieses Anliegen gleich eines Gebets, welches allerdings an keinen speziellen Empfänger gerichtet war. Konnte er überhaupt siegreich sein?
Zufällig fiel sein Blick nach rechts.
Was war das dort für ein kleines Häufchen, im Eck der Tischplatte?
Sand?
Aber seit wann sprühte dieser silbern und erinnerte entfernt an eine brennende Wunderkerze?
Es dauerte einige Minuten, bis Dark begriff, dass es sich dabei um den benötigten reinen Feenstaub handelte.