Die finale Gruppe bezeichnet die Nachtwesen, die Monster, die überall gefürchtet werden, oft zu recht. Hierzu zählen Vampire, Werwesen und Dämonen.
Dämonen sind eine fremdartige Lebensform, die in der Urzeit im Schatten eines Kometen auf die Erde kam. Damals waren sie Schwarmwesen, doch ihre Königin wurde vernichtet und die Dämonen verteilten sich in alle Winde. Da sie die Magie zugänglich machen können, konnten sie Pakte mit den Greifhänden schließen und gelten damit als ursprüngliche Quelle der Magie, obwohl die Greifhände erst lernen mussten, die Magie zu kontrollieren, statt von Dämonen kontrolliert zu werden. Nachdem sich die Dämonen immer weiter entfremdeten, veränderten sie sich als Chaoswesen rasch und einschneidend. Heute gibt es unzählige verschiedene Dämonenarten, von einfachen, passiven Elementargeistern zu rachsüchtigen Göttern, von gefährlichen Pakteschmiedern zu friedlichen Mächten. Unter den Dämonen gibt es auch viele einzigartige Wesen, manchmal kann es auch vorkommen, dass ein Erdwesen nach seinem Tod zum Geist - und damit zu einer eigenen Art Dämon - wird. Seltener werden besonders bösartige Erdwesen zu mächtigen Dämonen. Diese unterschiedlichen Aliens lassen sich schwer zusammenfassen, denn weder sind alle bösartig, noch alle mächtig. Oft sind sie körperlos oder bestimmt von Illusionen, mit wenig festen Leibern oder Fähigkeiten, beliebige Gestalten anzunehmen.
Sehr viele von ihnen können auch derartig auf die Erdvölker einwirken, dass sie deren DNS verändern und ganz neue Wesen kreieren können. Diese von Dämonen veränderten Wesen sind entweder Vampire oder Werwölfe:
Werwesen sind von Dämonen verfluchte Kreaturen. Der Fluch bricht im Schein der vollen Monde aus und zwingt das Opfer, tierische Gestalt anzunehmen. Die Tierart bleibt dabei den grausamen Späßen des Dämons überlassen, besonders vertreten sind Wölfe, Raubkatzen und andere große Raubtiere. Die Verwandlung ist nicht freiwillig und führt meist zu einer gedankenlosen Raserei, was das Merkmal ist, um Werwesen von Formwandlern zu unterscheiden. Die Fähigkeiten des Werwolfs und die genaue Ausprägung seines Fluchs ist von verschiedenen Faktoren abhängig - einmal der Stärke und natürlich der Natur des verfluchenden Dämons, aber auch von der Mondphase, zu der der Fluch gewirkt wird. Aus dem Zusammenspiel der vier Monde ergibt sich dadurch ein vielfältiges Spektrum, was Kräfte, Macht und Intelligenz der Werwesen angeht.
Mehr Details zur Funktion von Werwesen gibt es hier:
https://belletristica.com/de/books/35952/chapter/180177
Vermutlich war es ein dämonisches Gift, das Erdwesen erstmalig in Vampire verwandelte. Inzwischen ist es meistens der Biss eines Vampirs, der neue seiner Art erschafft. Wie auch die Werwölfe sind Vampire vom Mond abhängig, jedoch komplementär: Ist ein Werwolf bei Vollmond am stärksten, so sind Vampire in dieser Zeit geschwächt und leben bei Neumond auf. Ihre Biologie, durch das Gift verändert, macht sie kaltblütig und verleiht ihnen verschiedenste Fähigkeiten, darunter Schnelligkeit, Verwandlungen oder Hypnose. Es gibt verschiedene Vampirclans mit unterschiedlichen Fähigkeiten, und ähnlich wie bei Werwölfen sind auch Vampire davon beeinflusst, wann sie in den neuen Zustand eintraten. Während die meisten Vampire im Sonnenlicht verbrennen, können zur Dämmerung gebissene Vampire den Strahlen einige Zeit standhalten. Manche Vampire sind unbehaarte, bleiche, gierige Kreaturen ohne eigenen Willen, andere sehen wie ein normales Erdwesen aus und sind wahre Meister der Manipulation. Doch weder die Schwarmwesen noch die Grafen sollte man unterschätzen.
Mehr Informationen zu Vampiren gibt es hier: