Tatsachen sprechen ihre eigene Sprache
da liegt sie nun, die kleine Schnecke.
Mit dem Gesicht auf dem Boden.
Ganz ohne Deckung.
Ihren Wal erreicht sie nicht.
Seelische Qual ihn fast zerfrisst.
Kann ihn nicht finden im großen Meer.
Und den silbernen Hai gar nimmermehr.
Die Auster macht sich auch ganz rar.
Bleibt lieber hart und völlig starr.
In ihrer Wut ist sie ganz einsam.
Tausend Worte an denen sie verzweifelt.
Bricht die Brücken, keine Lösung in Sicht.
An 1000 Fragen ihr Herz fast zerbricht.
Was sie jetzt braucht, ihr ihr Zuhaus!
Flunder, ihr Nachbar.
Und der Krebs endlich fort.
Der ihr das Haus geklaut.
Hat alles zerstört.
Schnecke vertrieb,
Angst und Schrecken nur hinterließ.
Kann tun was sie will.
Jammern Tag für Tag.
Ist niemand da,
der sie so traurig mag.
Das Leben ist nicht immer voll Sonne.
An Tagen wie diese, denkt sie an ihr Leben davor.
Gibt Zeiten, die machen sie noch kleiner.
Kein Plan, wie die Leere sich zu füllen scheint.
Hat sie vergessen
sämtlichen Mut.
Fühlt sich verloren
im Strudel ihrer eigenen Wut.
Alle sind fort.
Mit sich selbst beschäftigt.
Jetzt ist sie allein
ohne wirksame Heilung.
Weiß selbst nicht, was sie wirklich will.
Mag sich grad nicht und wird ganz still.
Ist schwer immer zu kämpfen, gegen den Wind.
Würde sich lieber einigeln wie ein zartes Kind.
Am Boden der Tatsachen angekommen.
Gibt es nur: Fliegen oder Fallen!
Weiter suchen,
niemals fliehen.
auch wenn keiner hilft
im Tal der Tränen.
Kleine Schnecke, sich endlich gesteht,
dass sie ohne den Club der Fische
nicht überlebt.
Jetzt kann sie nur warten,
dass sie niemand vergisst.
Sonst muss sie allein weiter,
wenn der Tag anbricht.
Bis sie endlich findet,
ihr Haus aus Perlmutt.
Dort jemand wartet und
sie sich endlich ausruht.
Wo alles gut ist,
im Reiche Neptuns!
Die Suche endet im
schillernden Wasserschloss !