Im Schutz der Eiche liegt das Kind....
mit Blumen im Haar und Wind im Gesicht.
Träumt von der Schnecke und ihren Freunden.
Die kämpft auf der Suche
nach dem inneren Frieden.
und kommt nächtens ein Albtraum von brennenden Häusern?
Geschüttelt von Schmerz in dunklen Gemäuern?
Erwacht aus einem Gewitter mit Donnerschlag.
Sucht es Schutz unter der Eiche,
wo ein silbern Schatz begraben.
Bis der Regen vergeht, spricht es ein Gebet.
Niemand ist vergessen, so lange man an ihn denkt.
Das Licht des Nordens.
Für immer im Süden.
Die Sehnsucht nach dem Wasser und
jemand, der sie behütet.
Liebt die Sonne, das Meer und die hohen Wellen.
Die Mole am Hafen und Geschichten erzählen.
Warmer Duft nach Brötchen und Kuchen.
Kann man in der Fremde vergeblich suchen.
Ein Spielplatz mit Schaukel.
Fliegen in den Himmel.
Bis es im Bauch kribbelt
wie lustiges Käfergewimmel.
Kein böser Wolf und andere Monster.
Keine Geister und dunklen Gespenster.
Nur der Prinz vertreibt die bösen Hexen.
In die Kissen gekuschelt und beschützt unter Decken.
Ein Bett mit Federn als könnte man schweben.
Tauben am Morgen, den Tag verkünden.
Erinnerungen an endlose Sommer,
Großeltern voller Liebe nahmen immer den Kummer.
Ist längst kein Kind mehr und blickt zu den Sternen.
Niemals vergessen die Tage am Meer.
An eine Kindheit ohne Sorgen und Pflicht.
Ein Kind aus dem Norden hat sich verirrt. .....