Kapitel 5
Miss()Verständnis
Als Damien aus der großen Tür kam, blieb uns nicht mehr Zeit als für eine kurze Umarmung und einige Glückwünsche, denn ich war ja die Nächste. Als sich die Tür hinter mir schloss, ließ ich den Rest der Welt draußen in der Halle zurück und begrüßte die Jury.
„Okay.“, sagte Stefanie, als ich auf meiner Position stand und nickte mir auffordernd zu, was das Zeichen für mich war, alles zu geben.
Ich wunderte mich, wie gut die Worte mit meiner aktuellen Situation harmonierten als ich davon sang, dass ich den letzten Abend nicht vergessen konnte… oder das Gesicht eines Fremden. So kam das Gefühl ganz von allein.
Als ich geendet hatte, begann Holger das Urteil: „Also erst einmal ein großes Kompliment für die Optik. Du siehst wirklich super aus! Das ist der erste Pluspunkt. Der Song war Gänsehaut pur! Für mich bist du ganz klar weiter.“
„Wow!“, hauchte ich, gerührt über dieses emotionale Lob. „Danke!“
„Wie Holger schon sagte, finde auch ich dein Outfit total super. Man sieht, dass du dir viel Mühe damit gegeben hast.“, fuhr Stefanie strahlend fort. „Der Song ist im Übrigen mein absolutes Lieblingslied, deshalb war ich dabei auch besonders kritisch, aber es ging mir sowas von unter die Haut! Also von mir auch ein Ja.“ Mir schossen die Tränen in die Augen. Mit zwei von drei Stimmen war ich schon weiter. Dennoch hielt ich den Atem vor Danielas Urteil an.
„Als erstes möchte ich sagen, dass das hier ein Gesangswettbewerb ist, wo es nicht um das Aussehen geht. Wir sind schließlich nicht bei Shopping Queen…“, begann sie kritisch, wurde aber sofort von Holger unterbrochen: „Natürlich geht es nicht nur ums Aussehen, aber du musst zugegeben, was für eine optische Verbesserung sie im Gegensatz zu letzter Woche hingelegt hat.“
„Jetzt lass mich doch mal ausreden!“, erwiderte Daniela in genervtem Ton, während ich langsam wieder die Luft ausstieß. „Du hast das Lied ganz gut gesungen, aber die Ausstrahlung, Fay! Das musst du doch merken, wenn du vor dem Spiegel übst. Da kommt nichts bei mir an.“
Ich schluckte schwer und starrte sie bang an. In ihren Augen war nichts zu lesen. Dann verwandelte sich ihre steinerne Maske in ein herzliches Lächeln und sie ergänzte. „Du bekommst trotzdem ein Ja von mir, aber arbeite da dran, okay?“
„Danke!“, sagte ich erleichtert, während mir tausend Steine vom Herzen fielen. Ich kann nicht erklären, warum ich so viel auf ihr Urteil gab, schließlich hatten auch die anderen beiden als Produzent und Songwriterin nicht gerade wenig Ahnung von Musik.
„Wir treffen uns heute alle um achtzehn Uhr in der Eingangshalle.“, sagte Holger noch lächelnd in meinen Freudenrausch hinein.
Ich nickte strahlend und stürmte aus der Tür. Dort lief ich geradewegs Marcel Lehmann in die Arme, aber ich war so glücklich, dass mich weder er noch die Kamera im Geringsten aus dieser Freude herausreißen konnten.
„Ich hab es geschafft!“ Er lächelte mir freundlich zu und da wurde mir klar, dass er auch nur seinen Job tat. Ich beschloss, künftig nicht mehr so hart mit ihm und seinem Team ins Gericht zu gehen.
„Wie fühlst du dich jetzt?“, fragte er lachend.
„Das kann ich nicht einmal beschreiben. Jetzt will ich alles. Ich meine, ich hab das zweite Vorsingen überstanden, jetzt wird es richtig ernst.“
„Wie meinst du das?“, wollte Marcel interessiert wissen. Ich sah direkt in die Kamera. „Mein ganzes Leben lang stand ich im Schatten irgendwelcher Leute. Ich hab oft gelacht, obwohl mir gar nicht danach zumute war. Und ich habe zu viele Menschen in mein Leben gelassen, die darin nichts zu suchen haben. Damit ist jetzt Schluss!“
Damien:
Wie ihre Augen strahlen! Sie pulsierte vor Selbstbewusstsein und Entschlossenheit, und ich war dankbar dafür, dass ich einer der Ersten sein durfte, der diese neue Fay beobachten konnte. Ich hatte von Anfang an gewusst, dass sie auch diese Runde mit Bravour meistern würde, dennoch war meine Freude über ihr Weiterkommen sicher fast so unbändig wie ihre eigene. Mein Erfolg schien nur noch ihr Weiterkommen zu sein. Denn je weiter sie käme, desto glücklich würde sie werden… und desto mehr Zeit konnten wir zusammen verbringen.
Ich konnte es kaum erwarten, allein mit ihr zu sein, um über den gestrigen Abend zu reden, denn bis jetzt hatte ich den Eindruck als wolle sie die Geschehnisse etwas überspielen. Ich wusste nur nicht, warum.
Unsere Blicke trafen sich und ihr Lächeln wurde noch breiter. Entschlossen schob sie sich an dem Reporter und dem Kameramann vorbei und kam leichten Schrittes auf mich zugeeilt. Mein Herz saß mir direkt in der Kehle, als sie ihre Arme um mich schlang, sodass ich vorerst kein Wort mehr herausbekam außer: „Glückwunsch!“
Ihr Lachen hallte durch die ganze Halle. Ob sie wohl wusste, dass alle Kameras nur auf uns gerichtet waren? Ob ihr klar war, welches Bild wir für ganz Deutschland in diesem Moment abgaben? Doch ich spürte, dass sie allein in ihrem Freudenrausch gefangen war, in dem ich nur eine Randfigur darstellte. Aber ich war gut im Kämpfen. „Lass uns etwas trinken gehen. Ich lade dich ein. Unser Sieg muss gefeiert werden.“
Sie löste sich von mir und sah mich freudestrahlend an. „Liebend gern!“
Und kurz dachte ich idiotischerweise, dass ich noch nicht verloren hätte. Sie ließ es zu, dass ich sie bei der Hand nahm, während wir die vielen Stufen aus dem Gebäude hinunter rannten. Ich fühlte mich wie im Rausch. „Wir sind beide weiter! Ich bin gespannt, was heute Abend kommt.“
„Und ich erst.“, antwortete sie lächelnd. „Wo wollen wir hin?“
„Lass uns zurückgehen. Das Hotelrestaurant ist ganz gut.“ Und dort haben wir vielleicht etwas unsere Ruhe, um uns näher kennenzulernen.
Wir nahmen an einem Tisch vor der großen Fensterfront Platz, durch die herrlich die Nachmittagssonne strahlte und unsere Gesichter wärmte. Um uns herum standen riesige Kübel mit scheinbar meterhohen Pflanzen darin. Ich wusste, ich hatte den schönsten Platz in der ganzen Lobby gewählt.
„Sie wünschen?“, fragte uns eine mir bekannte Stimme, die ich nicht gleich zuordnen konnte, doch als ich aufsah, erkannte ich ihren Freund Nicolás, der seinen Arm um eine hübsche Blonde gelegt hatte.
„Hast du es geschafft?“, fragte Fay ihn lachend. Er hob eine Braue. „Was denkst du denn? Und du?“
Sie lächelte breit. „Ich auch.“
„Oh, das ist übrigens Nici.“ Die Blonde reichte uns lächelnd die Hand. „Hi, freut mich.“
Ihr Begleiter ließ uns nicht einmal Zeit für eine Erwiderung. „Und deinen Latinlover kenne ich ja schon, also mach dir nicht die Mühe, uns einander vorzustellen.“
Der Typ hat vielleicht Nerven. Ich beobachtete Fays Reaktion aus den Augenwinkeln und sah, wie sie sich wand. „Du kannst es nicht lassen, oder?“
„Nein, wieso sollte ich auch? Alles deutet doch darauf hin, dass ihr wohl doch…“
„Nicolás, komm jetzt!“, schritt Nici da streng ein und sie war mir sofort sympathisch. „Lassen wir sie allein.“
Fay seufzte tief, als sie wieder weg waren und sah mich dann mit bangem Blick an. „Entschuldige bitte. Er hat da wohl irgendwas in den falschen Hals bekommen.“
Jetzt war der Moment der Wahrheit gekommen, ich stellte mich dumm. „Was meint er denn mit Latinlover?“
Eine tiefe Röte trat auf ihre Wangen, und sie mied meinen Blick. „Ach, er meint, er hätte gestern gesehen, dass wir uns geküsst haben und zusammen auf mein Zimmer gegangen sind.“
„Und?“, fragte ich, weil ich nicht ganz verstand, worauf sie hinauswollte. Ich ahnte nicht einmal ansatzweise, dass sie alles vergessen haben könnte. Und in der nächsten Sekunde versetzte sie mir mit ihren Worten einen Schlag, dessen Härte sie sicher nicht einmal erahnen konnte. „Stimmt das etwa??“
„Du weißt es nicht mehr?“ Mir blieb die Spucke weg. Wollte sie mich etwa auf den Arm nehmen?
Wieder wand sie sich unbehaglich auf ihrem Stuhl. „Nein, ich hab wohl etwas zu viel getrunken. Damien, ich weiß nicht, was ich sagen soll… wie ist es denn dazu gekommen? Ich meine, ich gehe doch eigentlich nicht mit wildfremden Männern ins Bett…“
„Stopp! Jetzt beruhig dich, Fay! Da war nichts!“
Sie atmete so erleichtert aus, dass mir das Herz in der Brust zersprang. Es war zu spät. Ich sah es in diesem Moment. Ich war in die Freundschaftsschiene geraten. Normalerweise passierte mir so etwas nicht, was nicht heißen soll, dass ich ein Aufreißertyp bin. Aber wenn ich etwas wollte, bekam ich es meistens auch. Jetzt erteilte mir das Leben eine bittere Lektion. Ich war so sehr in meinem männlichen Stolz verletzt, dass ich fast schon schadenfroh hinzufügte: „Das heißt, das mit dem Kuss stimmt schon. Und dass wir zusammen auf deinem Zimmer gewesen sind.“
Sie krallte ihre Hand in meinen Arm und als ich die Panik in ihren Augen sah, tat mir meine Schadenfreude sofort wieder leid. „Damien, du musst mir alles erzählen. So etwas ist mir noch nie passiert! Warum weiß ich nichts mehr?“
„Das versteh ich auch beim besten Willen nicht.“, erwiderte ich, seufzte dann aber und gab nach. „Wir haben zusammen getanzt, dann hast du mich mitten auf der Tanzfläche geküsst und ich habe dich in dein Zimmer gebracht, also glaub bitte bloß nicht, dass ich die Situation irgendwie ausgenutzt hätte.“ Ich Idiot.
„Ich habe dich geküsst?“ Sie sah aus als wäre sie von allen guten Geistern verlassen.
Ich lüftete eine Braue. „Ist das so abwegig?“
„Nein, tut mir leid.“ Sie fuhr sie zerstreut durchs Haar. „Es ist einfach nur so, dass das gar nicht zu mir passt.“
„Hör zu. Hör einfach auf, dir so viele Sorgen zu machen. Wir hatten einen tollen Abend zusammen und jede Menge getrunken. Und es war nur ein Kuss, oder?“ Sie schien eine Weile zu überlegen und ich hoffte schon, dass es für sie nicht nur ein Kuss gewesen ist, doch dann sagte sie scherzhaft: „Du hast Recht. Schade eigentlich, dass ich es nicht mitbekommen habe.“
Ich lehnte mich zurück. Wenigstens ein kleiner Erfolg. „Jederzeit wieder.“
Fay:
Die Anzahl der Casting-Teilnehmer hatte sich drastisch verringert, als wir uns alle am Abend im Foyer des Gebäudes versammelten, indem wir noch wenige Stunden vorher unsere Stimmen unter Beweis gestellt hatten. Es herrschte nicht diese stille Aufbruchsstimmung vom Nachmittag, da ja keiner mehr vorsingen musste. Alle waren entspannt und ausgelassen, sodass sich Fremde zueinander setzten und miteinander zu plaudern begannen. An den Kameras störte sich jetzt niemand mehr.
Damien und ich saßen neben Alina, einem aufgewecktem Mädchen in meinem Alter, das mich zunehmend an Tina erinnerte. Sie redete ohne Punkt und Komma und nahm uns die Last, ein passendes Gesprächsthema finden zu müssen. Während sie von ihrer Familie und dem Tanzverein redete, in dem sie Mitglied war, grinsten Damien und ich uns ab und zu still an.
Was gestern Nacht passiert war, war mir immer noch seltsam peinlich, während es Damien nicht im Geringsten zu stören schien. Vielleicht, weil er ein Mann war. Oder vielleicht war ich einfach hoffnungslos verklemmt. Und ein kleiner Teil in meinem Unterbewusstsein konnte es nicht fassen, dass ich – die kleine graue Maus – diesen fantastischen Mann geküsst hatte und er den Kuss anscheinend wohlwollend erwidert hatte. Kurz fragte ich mich, wie es wohl gewesen ist und musterte sein Profil, doch dann fiel mein Blick auf Sascha, und wieder drängten sich diese neuen, verwirrenden Gedanken durch das heftige Verliebtheitsgefühl, das ich für ihn empfand, nach hinten.
Er saß mit einer Gruppe Männer in einem kleinen Kreis auf dem Boden der Halle und alle unterhielten sich angeregt und ausgelassen. Ich wünschte, ich hätte den Mut gefunden, mich einfach zu ihnen zu setzen. Aber sicher hätte ich ohnehin wieder kein Wort heraus bekommen. Da bemerkte einer der Männer meinen Blick und winkte zu uns herüber. „Eh, setzt euch mit her!“
Zum Glück gab es Alina, die sofort aufsprang und uns fragend ansah. „Kommt ihr?“
Also setzten wir uns zu ihnen. Der Älteste, der uns zu ihnen gerufen hatte, stellte sich als Marc vor. Und es war gar nicht so schlimm wie erwartet, da Damien auch noch neben mir saß und gemeinsam mit mir in einvernehmlichem Schweigen verbrachte, während Alina und die Jungs sich angeregt unterhielten. Ich genoss einfach nur Saschas Nähe und entspannte mich, während Damien neben mir seltsam angespannt wirkte.
Je mehr Zeit verstrich, desto mehr Leute setzten sich zu uns, sodass wir schließlich irgendwann alle zusammen in der Mitte der großen Halle saßen. Die Stimmung war vergleichbar mit der einer Abschlussklasse. Ich hatte das Gefühl, als würden wir uns schon ewig kennen und fühlte mich zwischen all diesen Fremden seltsam geborgen.
Neben Nici schloss ich auch ein anderes Mädchen in meinem Alter sehr schnell ins Herz. Sherry war ein ruhiges Wasser wie ich, doch im Gegensatz zu mir hatte ich bei ihr das Gefühl, dass sie das gar nicht ändern wollte. Sie schien vollauf zufrieden mit dem Menschen zu sein, der sie nun einmal war und strahlte eine ruhige Gelassenheit aus, die sich sofort auf mich übertrug.
Wir kamen dadurch ins Gespräch, dass sie in meine Gedanken hinein redete, als ich mich ungestört gefühlt und Sascha beobachtet hatte. „Er ist süß, oder?“
Erschrocken drehte ich mich zu ihr um und sie schüttelte lachend den Kopf. Ich stimmte verlegen in ihr Lachen ein und drehte mich instinktiv zu Damien um, doch er hatte von der ganze Sache anscheinend nichts mitbekommen, denn er hatte seinen Kopf von uns abgewandt und starrte in Gedanken versunken vor sich hin.
Ich wollte ihn gerade fragen, ob alles in Ordnung sei, da verstummten plötzlich alle Gespräche, und die eiskalte Aufregung vom Nachmittag kehrte in den Raum zurück. Wir setzten uns so, dass wir Daniela, Holger und Stefanie gut sehen konnten. Holger klatschte auflockernd in die Hände und begrüßte uns: „Guten Abend allerseits. Ihr werdet sicher mitbekommen haben, dass die Zahl der Teilnehmer sich ziemlich reduziert hat. Übrig geblieben seid ihr!“
„Egal, was jetzt kommt, ihr habt es bis hierher geschafft und habt somit alle Talent!“, setzte Stefanie feierlich hinzu.
Alle grinsten einander stolz an, doch Daniela holte uns auf den Boden der Tatsachen zurück: „Aber nicht jeder kann gewinnen, deshalb geht es nächste Woche um dieselbe Zeit mit der vorletzten Auslese vor den Themenauftritten weiter. Ihr werdet nächsten Montag auf einer kleinen Bühne vorsingen, aber das Publikum besteht vorerst natürlich nur aus euch und uns Juroren.“
Ich glaube, dass mir erst zu diesem Zeitpunkt wirklich bewusst wurde, wie weit ich es schon geschafft hatte. „Wir wollen sehen, ob ihr auch als Gruppe gut zusammen singen könnt, denn als Profi muss man oft mit Leuten auftreten, wo die Chemie vielleicht einmal nicht so stimmt. Trotzdem muss es immer perfekt funktionieren. Und um das zu testen, teilen wir euch für die nächste Aufgabe in Boy- und Girlbands ein.“, erklärte Holger.
In den Gesichtern der Einzelnen las ich Freude und Entsetzen gleichermaßen. Ich freute mich, da ich mich allgemein in der Menge schon immer wohler gefühlt habe. „Jede Band besteht aus fünf Leuten. Die Jungs bekommen alle den gleichen Song, genauso auch die Mädchen. So haben wir die besten Vergleichsmöglichkeiten.“, fügte Stefanie hinzu.
„Zwanzig von euch kommen weiter.“, beendete Daniela. „Soweit alles klar?“
Laute Zustimmung machte sich breit. Keiner konnte es erwarten, zu erfahren, mit wem er nächste Woche seinen ersten kleinen Bühnenauftritt hinlegen würde. „Okay, dann würde ich sagen, teilen wir auch jetzt gleich in die Fünfergruppen auf.“, sagte Stefanie laut, um die lärmende Masse zu übertönen und sofort wurde es wieder mucksmäuschenstill.
Damien wurde in eine super Gruppe mit Nicolás, Sascha, Marc und einem Jungen, den ich nicht kannte eingeteilt, und ich strahlte ihn freudig an. Das Lächeln, welches er erwiderte, erschien mir immer noch etwas schwach. Irritiert fragte ich mich, was mit ihm los war.
Doch diese fragenden Gedanken wurden unterbrochen, als Holger uns mitteilte, dass ich in einer ähnlich guten Zusammenstellung singen durfte, nämlich mit Sherry, Nici, Alina und einem etwas hochnäsigen Mädchen, das sich uns als Victoria vorstellte.
„Die Jungs singen Helpless When She Smiles von den Backstreet Boys und die Mädchen Viva Forever von den Spice Girls.“
Die Reaktionen darauf waren unterschiedlich. Bei manchen lösten diese Titel genervtes Augenrollen aus, während die anderen in laute Jubelschreie ausbrachen. Ich fand den Song wieder einmal sehr passend und hatte nichts daran auszusetzen.