Sie stand vor dem Reiterzimmer, in welchem sich mehrere bequem gepolsterte Bänke befanden, und schaute gebannt auf fünf reitende Frauen, die immer wieder ihr sitzendes Pferdchen miteinander tauschten. Seine Auserwählte schien das Zuschauen so sehr zu genießen, dass sie nichts Anderes wahrzunehmen schien. Sie machte aber keine Anstalten, dem Treiben beizuwohnen, sondern verweilte in einem sicheren Abstand. Der Pharao schaute über ihren Kopf hinweg, direkt in die Kammer hinein. Amüsiert von ihrer voyeuristischen Neigung, verharrte er in seiner Position und bemerkte, wie seine Erektion dabei noch härter wurde. Sollte sie es wirklich sein? Er hatte keinen Zweifel mehr daran, als sie sich erneut selbst streichelte und mit den Fingerspitzen die Feuchtigkeit zwischen ihren Lippen verteilte. Als wenn sie sich auf eine Vereinigung vorbereitete, drang einer ihrer feuchten Finger in ihre vor Lust zitternde Weiblichkeit ein. Sie stöhnte bei jedem Eindringen leise auf. Sein Blick glitt ihren makellosen Rücken entlang, vom Nacken bis zu ihrer glänzenden Po-Spalte, die sich noch immer nur wenige Millimeter von seinem entblößten Königsstab befand.
Als die Reiterinnen wieder einmal ihre Positionen wechselten, seufzte seine Auserwählte kurz auf. Diesen Moment nutzte er, indem er seine feuchte Spitze vorschob und damit ihre weiblichen Lippen berührte. Sie zuckte bei dieser überraschenden, intimen Berührung kurz zusammen, entspannte sich aber sofort, als würde sie unmittelbar spüren, dass der Mann ihrer jugendlichen Träume sie endlich gefunden hatte. Sie hatte sich diesen innigen Moment so oft vorgestellt und herbeigesehnt, dass sie jetzt fast den Tränen nahe war, als diese Vorstellung für sie endlich Realität wurde. Sie brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass Er es war. Auch sie spürte dieses unsichtbare Band, das sie fast auf übernatürliche Weise zusammenführte. Wohlige Wärme und ein atemberaubendes Kribbeln durchflossen ihren gesamten Körper, der leicht zu zittern begann. Ein Gefühl, das sie noch nie in ihrem jungen Leben erfahren hatte.
Wie von selbst rutschten ihre Schamlippen über seine glitschige Eichel, hin und her, vor und zurück. Beide zelebrierten dieses Vorspiel, bei dem sich nur ihre intimsten Stellen berührten. Ihre Körpersäfte vermischten sich zu einem perfekt gleitenden Fluid. Nach einer Weile schob sie automatisch ihren Po nach hinten und spürte kurz einen Widerstand, der aber sofort verschwand, als sich sein Zepter bis zum Anschlag in sie hineinbohrte. Durch diese intensiven Eindrücke schloss sie für einen kurzen Moment ihre Augen und senkte dabei den Kopf. Als sie ihn wieder anhob und ihre Lider öffnete, strich sie sich mit zitternder Hand eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, die ihr ins Sichtfeld gefallen war. Der Pharao deutete diese Geste so, dass sie dem wilden Treiben der fünf Paare weiter zuschauen wollte, und packte sie mit beiden Händen an ihren Hüften. Eine Gänsehaut überzog den kompletten Körper seiner Auserwählten. Sie zitterte und bebte bei jedem Stoß, den er tief, aber sanft ausführte. Pulsierend massierten ihre weiblichen Muskeln seinen Schaft. Ihr Höhepunkt, der die ganzen Stunden zuvor in ihr geschlummert hatte, brach nun hemmungslos hervor. Sie konnte ihr Stöhnen nicht mehr unterdrücken und ließ sich gehen. Die Laute übertönten die Reitergeräusche aller fünf Paare, die ihr Liebesspiel stoppten und fasziniert auf das königliche Paar schauten, das sich endlich gefunden hatte.
Mit jedem weiteren perfekten Stoß spürte er, wie sich seine Auserwählte vor Lust in seinen Armen aalte. Trotzdem zog er kurz vor seinem alles erfüllenden Orgasmus seinen vor Lust zuckenden Schaft aus ihrer triefenden Lustgrotte, um die Frau vor ihm zu sich zu drehen. Ihre Augen funkelten vor Leidenschaft im Schein der Fackeln, als sie sich zum ersten Mal in die Pupillen sahen. In diesem Moment wusste sie, dass sich ihr Traum erfüllt hatte. Die Welt um sie herum schien stehen zu bleiben. Sekundenlang sahen sie sich einfach nur an, bis der Herrscher seine Geliebte beinah ungeduldig vor sich an die steinerne Wand drückte, ihre Beine packte, die er um seine Hüften legte und sich wieder in sie hineinbohrte. Die stöhnenden Laute, die sie hierbei von sich gab, waren wie Musik in seinen Ohren. Wieder schob der König sein Zepter immer wieder und immer schneller in seine Partnerin, welche sich nur mit Mühe an ihrem Gott festhalten konnte. Ihre Brüste wippten dabei auf und ab, bis sie den himmlischsten aller Höhepunkte erlebte.
Seine Auserwählte erlebte mehrere Minuten lang intensive Orgasmus-Wellen, die explosionsartig durch ihren Körper jagten und sie am Ende kraftlos zu Boden sinken ließen. Der selbsternannte Gott ging sofort in die Knie und hob sie wie eine leichte Feder auf seine muskulösen Arme. Beide Augenpaare trafen sich erneut. Es knisterte in der Luft. Auf einmal war es totenstill in den Gängen. Da er sich immer noch zurückgehalten hatte, stand sein königlicher Samen förmlich in den Startlöchern. Sein immer noch pralles Zepter glänzte von ihrer intensiven Vereinigung. Alle Untertanen hielten ihren Atem an. Seine Dienerinnen hielten sich zurück, obwohl sie ihn jetzt liebend gerne begleitet hätten. Sie verneigten sich vor dem königlichen Paar, das durch die Gänge spazierte, um den Raum seiner letzten Ruhestätte aufzusuchen. In dieser Kammer sollte das fruchtbare Finale stattfinden. Nach einer kurzen Pause, die er seiner Auserwählten gönnte, sollte dort neues königliches Leben erschaffen werden, wo seines einmal enden würde.
Jahre später...
Natürlich war seine letzte Ruhestätte nicht nur für ihn allein bestimmt gewesen. Wenn die Zeit gekommen war, sollte sich seine geliebte Gemahlin an seiner Seite befinden. Sein noch junger Sohn, der dann zum neuen Pharao erkoren werden würde, sollte sein Volk in die Zukunft führen. Dass allerdings diese Zeit schneller kommen sollte, als er sich vorstellen konnte, war für ihn unvorstellbar gewesen.
Seine Geliebte und er befanden sich ganz alleine in der Grabkammer der Pyramide. Es herrschte beinahe Totenstille. Brennendes Öl, das sich in mehreren Schalen befand, warf ein flackerndes Licht auf die kargen Steinwände. Der dabei entstehende Ruß wurde durch einen Kamin, der bis an die Oberfläche reichte, regelrecht nach oben abgesaugt. Nur der wehende Luftzug, der durch den Kamin entstand, war zu hören.
Ab und zu durchschnitt auch ein Seufzen die Kammer. Der Gott weinte. Das flackernde Licht wurde in seinen tränenden Augen reflektiert und beschien die Mitte der Kammer. Träne für Träne lief ihm in einem Rinnsal die Wangen herunter. Am Kinn angekommen, lösten sie sich von der markanten Spitze und fielen lautlos auf den staubbedeckten Boden, der aus Marmorfliesen bestand. Der trauernde Gott starrte mit verweinten Augen auf den aufgebahrten Körper, der furchtbar zugerichtet aussah. Der Anblick ihrer tiefen Verletzungen und Verbrennungen schmerzte ihn so sehr, als würden tausende Messer sein Herz durchbohren. Wieder seufzte er, als ihm die brutale Wirklichkeit erneut bewusst wurde. Sie war tot. Die Mutter seines königlichen Erben. Seine Geliebte, seine Gemahlin, seine Göttin.
Fortsetzung mit Teil 4 des Prologs...