Während der Reise durfte ich zwar nur zwei leckere Ladungen genießen. Dachte aber, dass es ausgereicht hatte.
Bei diesem Gedanken schmeckte ich Brian wieder zwischen meinen Lippen. Oh, mein lieber Brian, du hast soooo gut geschmeckt. Ich freute mich schon wahnsinnig auf ihn. Selbstverständlich wollten wir auch miteinander Smalltalk halten und uns näher kennen lernen. Eine Beziehung sollte nicht alleine auf Sex aufbauen, obwohl es eine wichtige Komponente für ein intimes Zusammenleben war. Schließlich musste man ja wissen, ob die Chemie zwischen beiden Partnern stimmte. Konnte man sein Gegenüber auch wirklich gut riechen? Die Natur hatte da einen gut funktionierenden Mechanismus entwickelt, indem Menschen mit zu ähnlichen Genen, sich durch ihre ausströmenden Pheromone eher nicht anziehen würden. So begünstigte man eine bessere Durchmischung der Erbanlagen, was bei den Nachkommen meistens von Vorteil war. Natürlich würden wir auch über unsere Hobbies und Interessen sprechen. Ich wollte eigentlich alles über ihn wissen, was er denkt, was er fühlt. Welche Ziele er im Leben hat und welche Wünsche und Fantasien er sich bisher noch nicht erfüllen konnte. Hoffentlich gab es genug Schnittmengen bei uns und wir würden uns unsere gemeinsamen Fantasien gegenseitig wahr werden lassen.
Seine Pheromone hatten es mir bereits angetan. Der Geschmack seines Körpersaftes war zwar durch die Pille verändert worden, doch einen unangenehmen Beigeschmack hatte ich nicht in Erinnerung. Damit ich sie auffrischen konnte, wollte ich mir seinen Saft heute noch unbedingt schmecken lassen. Je eher ich ihn genießen und noch mal testen konnte, desto besser. Ein Lächeln huschte über meine Wangen und ich leckte mir automatisch über meine Lippen. 'Maria, Maria', dachte ich. 'Irgendwas muss passiert sein, dass du deinem süßen Frühstück ein salziges schleimiges Mahl vorziehst.' Aber dieser Appetit machte mich irgendwie hemmungsloser. Mir war immer noch nicht klar, ob der Hunger allgemeiner Natur war oder diese Anziehung von meiner neuen Bekanntschaft kam.
Noch im Flur stehend, kam ich an meinem Garderobenspiegel vorbei, stellte mich lasziv davor und schaute wieder einmal in meine dunklen Augen. Der Gedanke an den Traum ließ mich ein wenig erschauern. Diesmal allerdings umgab mich eine vertraute Umgebung, mein Heim, meine Wohlfühloase. Außerdem hatte ich eine enthemmende Gier auf männliche Proteine.
Provokativ, was eigentlich nicht so meine Art war, schaute ich mein Spiegelbild an, das ebenfalls eine feuchte Haut besaß. Mein Landingstrip glänzte wie Morgentau, da er durch das stille Wasser feucht geworden war. Sein Erscheinungsbild passte dabei ideal zu meiner noch tropfenden Mitte. Meine Brüste lagen perfekt in meinen Hände, die von ihnen leicht massiert wurden. Die Knospen, die leider nichts von dem erfrischenden Wasser mitbekommen hatten, blühten trotzdem auf.
„Ja, mein lieber Brian, so darfst du mich gleich sehen, wenn ich dir die Tür öffne und über dich herfalle."
Wieder war ich etwas überrascht. Warum hatte ich mich so verhalten und so einen Satz laut ausgesprochen? Okay, ich war alleine in meiner Wohnung, aber normalerweise brauchte ich immer einen kleinen Schubser, um hemmungslos zu werden. Einen Schubser, den ich meistens von Jana bekam. Sie war allerdings weit und breit nicht zu sehen, und trotzdem hätte ich mich jetzt liebend gerne in eine nackte Männergruppe gestürzt, die mir ihren Liebessaft schenken wollten.
Bestimmt würde ich meiner besten Freundin später von meinem Date mit Brian berichten. Hach, die geile Jana, sie war so herrlich versaut und von Natur aus hemmungslos. Sie passte eigentlich viel besser in diese Zeit als ich. Sie würde wieder ungeniert nach jeder Kleinigkeit fragen. Und wie ich sie kannte, würde sie während unseres Telefonats an sich herumspielen. Wahrscheinlich hörte ich dann sogar das Brummen ihres Vibrators durch das Telefon, den sie liebevoll Mr. G-Punkt nannte. Ich betrachtete wieder mein Spiegelbild. Meine feuchte Haut erinnerte mich wieder an die Dusche.
Für die Wanne war es schließlich zu spät, so stieg ich in die Duschkabine. Der Griff zur Armatur war reine Routine, drehte den Einhandmischer langsam auf. Kalte Wasserstrahlen färbten die Leuchtdioden meiner Brause blau. Ein warnendes Signal für mich, es nicht zu überstürzen und einfach so in die Dusche zu hüpfen. Ein erneuter quietschender Aufschrei wäre die Folge gewesen.
Obwohl ich mich nach etwas Kühlem sehnte, da der vergangene Traum meinen Körper aufgeheizt hatte, wollte ich es vorsichtiger angehen lassen. Ich hielt meine linke Hand unter den kühlen Wasserstrahl und erschauerte ein wenig. Die Farben lügen nie, also wartete ich noch einen Moment und sah wie die Lichtstrahlen ihren Farbton langsam von Blau zu Grün veränderten. Der richtige Moment, um unter die Brause zu huschen. Das erste lauwarme Wasser traf meinen Kopf und meine schwarzen langen Haare, die glatt an meinem Körper runter hingen. Das Wasser wusch die Schweißschicht von meinem Körper, ein herrliches erfrischendes Gefühl. Meine Erregung flachte für kurze Zeit etwas ab. Ich griff nach meinem Duschgel, das nach Maracuja duftete. Schäumte meinen ganzen Körper intensiv ein und stellte mich danach wieder unter den Duschkopf.
Während ich von den Strahlen sanft verwöhnt wurde, eroberte mein stahlblauäugiger neuer Bekannter meine Gedanken. Ich versuchte mich an ihn zu erinnern, aber außer seinen wunderschönen Augen und seinen Slip war mir nicht viel im Gedächtnis geblieben. Bei der Reise waren optische Details auch Nebensache gewesen. Ich hatte Brian beim ersten Mal nur in seinem roten Slip gesehen. Durch meine Nervosität und den vielen anderen visuellen Eindrücken hatte ich mich auf nichts anderes konzentrieren können. Seine Vorfreude hatte den Stoff seiner Unterhose genau wie meinen Slip feucht werden lassen. Die Erinnerung daran machte mich wieder an. Das Wasser perlte an meinem Oberkörper herab. Ich nahm die Brause von der Halterung und führte die Strahlen über meinen Hals. Lehnte meinen Kopf nach hinten und genoss dieses feuchtwarme Nass. Das Wasser streichelte mich wie tausend Fingerspitzen, die sich über jeden Zentimeter meines Körpers bewegten.
Mit langsamen Kreisbewegungen führte ich meine Hand immer weiter nach unten. Die Wasserfontäne massierte nun abwechselnd meine Brüste. Meine Knospen waren immer noch aufgerichtet. Sie liebten dieses morgendliche Spiel unter der Dusche, das ich minutenlang zelebrierte. Seit mir mein Vater mal gesagt hatte, dass der Wassersparwahn nur dazu führte, dass die Kanalisation austrocknete und man sie für teures Geld extra spülen musste, ließ ich mir mit meiner Dusche immer viel Zeit.
'Mariaaa', dachte ich, 'beeil dich, es ist kein Morgen mehr'. Menno, es tat doch sooo gut.
Meine Vorfreude auf Brian wuchs mit jedem einzelnen Wasserstrahl. Wenn ich ihn in dieser Stimmung empfangen würde, hätte ich mich kaum im Zaum halten können und würde ihm hemmungslos an die Wäsche gehen. Wenn ich aber wieder runterkommen würde, verwandelte ich mich vielleicht wieder in die schüchterne Frau zurück. Als die Brause, wie von selbst zu meinem Schoß wanderte, war die Entscheidung schon gefallen. Erste Strahlen trafen meine Perle und ließen sie funkeln.
In Gedanken stellte ich mir schon vor, wie ich nackt die Tür öffnete und ihn zu mir in die Wohnung zog. Freute mich schon auf seinen erstaunten Blick, mit seinen blauen Augen. Ich würde ihn an die Hand nehmen und ihn mit ins Wohnzimmer nehmen. Dann würde ich ihn wortlos auf das Sofa schubsen und mich andersrum auf ihn legen. Unser Vorspiel würde mit einer 69 beginnen, die für mich immer ein schöner Eisbrecher war. Meine feuchte Weiblichkeit würde ich ihm in sein erstauntes Gesicht drücken, um dann sein Raubtier aus der Hose zu befreien. Ich würde ihm seinen ersten Druck nehmen, damit er mich in der zweiten Runde hemmungsloser nehmen konnte, ohne dabei Furcht zu haben, seine Ladung zu früh zu verschießen. Ich hoffte natürlich darauf, dass er auch seine Wunderpille eingenommen hatte. Furcht brauchte ich aber nicht zu haben, da er bei unserem gemeinsamen Chat sehr verantwortungsbewusst rüber gekommen war. Außerdem war uns beiden ja auch die außerordentliche Wirkung der Pille bekannt. Seine Erektion würde nach dem ersten Höhepunkt weiter anhalten, der mit Sicherheit wieder sehr spritzig wurde. Diesmal wollte ich seinen zuckenden Schaft dann die ganze Zeit im Mund behalten. Die Kontraktionen würde ich dann mit meiner Zunge unterstützen, indem ich sie raus strecken würde, um dabei die Unterseite zu lecken. Seine spritzende Penisspitze hatte dann keinen Widerstand mehr. Es würde alles direkt in meinen Hals schießen. Ich bräuchte nur noch genussvoll zu schlucken, wenn ich es denn schaffen würde.
Mein Körper erschauderte bei diesen Gedanken. Die Brause steigerte mehr und mehr meine Erregung. Ich wollte ein böses Mädchen sein, ich grinste in mich hinein. Wieder traf der harte Strahl meine glänzende Perle und ich hatte die Befürchtung schon hier, unter der Dusche, zu kommen. Aber das wollte ich noch nicht, wollte das Erregungsniveau so hoch wie möglich halten. Ich hatte einfach das Verlangen, wie ein ausgehungertes Raubtier über ihn herzufallen. Er sollte mein chancenloses Opfer werden, der direkt mein tropfendes Kätzchen zu Gesicht bekommen würde. So würde ich ihn auch von seinem nahenden Orgasmus ablenken, den ich gierig herbeiführen wollte. Hoffentlich leckte er auch so gut wie Jana.
Ich wollte seine Lusttropfen mit meiner Zunge locken. Vielleicht hatten sie schon auf seinem Weg zu mir, wie bei der Reise wieder seinen Slip befeuchtet. Womöglich stellte er sich auch schon vor, wie ich ihn wieder mit dem Mund verwöhnen würde. Oder wie er es am schnellsten anstellen würde, mich aus den Klamotten zu bekommen. Wenn ich ihm dann splitterfasernackt die Tür öffnen würde, wäre er aber bestimmt total überrascht. Bevor sich seine Überraschung legen würde, hätte ich ihn schon gnadenlos ausgesaugt. Ich wusste ja wie er schmeckt. Hatte schon bei der Reise nicht genug bekommen und ihn zweimal hintereinander fertiggemacht. Wieder leckte ich über meine Lippen, da ich ihn diesmal auch mehrmals schmecken wollte.
Aber ich konnte ihm natürlich nicht mit nassen Haaren die Türe öffnen. So legte ich die Brause kurz in die Duschtasse und griff nach einem bereit gelegten Handtuch. Vorher hatte ich mir die Haare sanft ausgewrungen und tupfte nun zart, mit dem Handtuch, meine Haare relativ trocken. Die Brause hatte ich so hingelegt, dass ihre Strahlen nach oben schossen und den Bereich meiner Vulva umspielten. Meine Erregung sollte nicht nachlassen.
Ich warf gerade das nasse Handtuch über die Duschkabinenwand in die Wanne, als ich die Türglocke hörte und erstarrte für einen kurzen Moment. Ich hatte die Zeit vergessen, die wie im Flug unter der Dusche vergangen war.
Auf einmal raste mein Puls, mein erotischer Tagtraum könnte gleich in Erfüllung gehen. Aber ich scheute mich etwas, meine Schüchternheit kam einen kurzen Augenblick zurück. Bitte nicht jetzt. Ich griff nach der Brause und hielt noch einmal den Wasserstrahl direkt auf mein Lustzentrum, meine Schüchternheit war sofort verflogen. Ich gab mir einen Ruck, stellte das Wasser ab und hüpfte aus der Dusche.
Wieder erklang die Türklingel, diesmal energischer und länger. Das Wasser tropfte auf die Fliesen. Ohne meinen Körper abzutrocknen, verließ ich das Badezimmer und spürte den kühlen Luftzug auf meiner feuchten Haut. Ich hatte etwas Probleme mit dem Gleichgewicht, da ich mit meinen nassen Füßen auf dem Laminat, im Flur, fast wegrutschte.
Gleich war es soweit, ich würde in seine stahlblauen, verdutzten Augen schauen. Der Gedanke spornte mich noch weiter an. Dann erreichte ich die Wohnungstür, griff mit meiner feuchten Hand nach der kühlen Metallklinke, öffnete sie und…
Fortsetzung mit Kapitel 6 - Teil 3