Gordana rückte ein wenig zur Seite, um Aidan Platz zu machen. Dann kuschelte sie sich eng an ihn. Aidan legte einen Arm um sie. Verliebt sahen sie sich in die Augen. Obwohl Gordana sich hier an ihrem Zufluchtsort noch nicht richtig wohlfühlte, beruhigte sie sich allmählich in den starken Armen ihres Liebsten. Die Geborgenheit ließ ihr die Flucht aus dem Haus ihres Vaters in Vergessenheit geraten. Es war inzwischen fast so, als würden sie sich schon ewig kennen. Wenn man es genau nimmt, war das auch so. Sie kannten sich seit ihrer Kindheit, schon fast ihr ganzes bisheriges Leben lang. Die junge Frau vertraute Aidan blind. Mit ihm zusammen löste sich ihre anfängliche Furcht in Luft auf.
Das leise Rascheln des Laubes der Bäume war bis in den Unterschlupf hinein zu hören. Inzwischen hatte es zu regnen begonnen. Die Regentropfen klatschten in eine Pfütze vor der Höhle. Es klang wie Musik in den Ohren der beiden Liebenden. Trotz ihrer primitiven Behausung kam eine romantische Stimmung auf, die auf beide übergriff und gewisse Begierden erweckte.
Aidan drehte sich zur Seite, um Gordana direkt in die Augen blicken zu können. Lächelnd sah er sie an, ehe er sich über sie beugte und zärtlich küsste. Seine Lippen spielten mit Gordanas Lippen, ehe seine Zunge in ihren Mund eindrang und dort das Spiel fortsetzte. Vorsichtig strich Aidan über Gordanas wogenden Busen, der sich in den letzten Wochen sehr verändert hatte. Er war größer und praller geworden. Das gefiel dem jungen Mann. Er spürte Gordanas Nippel, die den dünnen Stoff ihres Oberteiles ausbeulten. Mit einem Finger strich er darüber, was Gordana erregt aufkeuchen ließ.
Flink öffnete Aidan die Bänder, die Gordanas Oberteil zusammenhielten. Zärtlich schob er es beiseite, bis ihr Busen blank vor ihm lag. Die Brustwarzen, die immer dunkler geworden waren, standen erigiert ab und bildeten kleine Türmchen. Tief sog Gordana die Luft ein, als Aidan ihre Nippel zwischen seine Lippen nahm und sanft daran saugte.
Die Gefühle, die dadurch ausgelöst wurden, verströmten sich in Gordanas ganzem Körper. Leise stöhnte sie auf. Sie spürte, wie sich an ihrer intimsten Stelle zwischen ihren Schenkeln Feuchtigkeit bildete. Ihr Verlangen nach Aidan steigerte sich immer mehr. Am liebsten hätte sie ihn sofort über sich gezogen und ihn in sich eindringen lassen, so wie sie es schon oft getan hatten.
Doch Aidan hatte und ließ sich Zeit, sehr viel Zeit. Endlich waren sie für immer vereint, konnten ihre Liebe nach Herzenslust auskosten. Sie brauchten sich nicht mehr heimlich zu treffen, immer mit der Angst, dabei entdeckt zu werden. Hier in dieser Höhle waren sie vorerst sicher, sicher vor Gordanas Vater und den Leuten, die ihre Liebe nicht guthießen.
„Liebster“, flüsterte Gordana in höchster Ekstase. Ihre Finger verkrampften sich in seinem Haar, ihr Körper wölbte sich voller Verlangen seinem Mund entgegen. Eine Hand suchte nach dem Band an seiner Hose, um es zu öffnen und das Objekt ihrer Begierde zu befreien. Schon längst hatte sie bemerkt, wie Aidans Liebespfahl an ihrem Oberschenkel rieb.
Aidan hinderte sie jedoch daran, wollte ihre Lust erst noch weiter anheizen.
„Später“, flüsterte er Gordana ins Ohr. Willig bog sie ihm ihren Hals entgegen, als er an ihrem Ohrläppchen knabberte. Aidans Zunge tanzte in ihrer Halsbeuge, während seine Hände auf Wanderschaft gingen. Zu dem Ort, an dem er, noch unter Lagen von Kleidern verborgen, das Objekt seiner Sehnsucht wusste. Quälend langsam schob Aidan einen Rock nach dem anderen hoch, bis Gordanas Schenkel blank vor ihm lagen. Das schwarz gelockte Dreieck zog ihn wie magisch verzaubert an.
Sanft hob Aidan Gordana ein wenig zur Seite, damit er sich zwischen ihre Schenkel drängen konnte. Gordana nahm an, er wolle sich endlich in ihr versenken. Doch noch stillte er ihr sehnlichstes Verlangen nicht. Stattdessen spürte sie Aidans Zunge an ihrem Heiligtum, wie sie ihre Schamlippen teilte und den süßen Nektar der Liebe aufschlürfte. Für Gordana war dies ein vollkommen neues, völlig irres Gefühl. Es erregte sie ungemein, dort auf diese Weise liebkost zu werden. Ihre Schenkel öffneten sich noch weiter, völlig enthemmt ließ sie sich fallen, und gab sich vertrauensvoll Aidans Zärtlichkeiten hin.
Schon saugten sich seine Lippen an ihrer Scham fest. Seine Zunge drang in ihre feuchte Hitze ein und spielte mit ihren Schamlippen, was Gordana veranlasste, erneut laut aufzukeuchen. Wieder griff sie nach Aidans Haaren, um ihn über sich zu ziehen. Sie hielt es nicht mehr aus, sie wollte mehr, sehr viel mehr, sie wollte alles!
Schnell begriff Aidan, dass seine Liebste auf einer Wolke schwebte und nun zu allem bereit war. Er ließ von ihr ab, worauf sie einen enttäuschten Seufzer ausstieß. Schon wollte sie etwas sagen, doch Aidan legte ihr einen Finger auf die Lippen und bedeutete ihr, still zu sein. Er öffnete seine Hose und ließ sein Ungetüm frei. Wie eine gespannte Feder sprang es Gordanas empfangsbereitem Schoß entgegen.
Erfreut über den Anblick ließ die junge Frau ihre Schenkel zur Seite fallen, wie als Einladung, jetzt doch endlich den Ort des Begehrens zu betreten und ihr unbändiges Verlangen zu stillen.
Nun tat Aidan endlich das, was sich Gordana so sehnlichst wünschte und worauf sie sehr lange verzichten musste. Langsam drang er in sie ein. Ihre Liebesgrotte nahm Aidans Speer auf, sein warmes Glied füllte die junge Frau aus.
Gierig drängte sich Gordana ihrem Liebsten entgegen. In ihr war ein Feuer ausgebrochen, das nur er löschen konnte. Sie liebten sich, erst ganz zart, dann etwas heftiger, bis ihre Gier nach dem jeweils anderen so groß wurde, dass sie wie wilde Tiere über sich herfielen. Gordanas Stöhnlaute hallten an den Wänden der Höhle wider. Aidan steigerte sein Tempo, seine heftigen Stöße wurden immer schneller. Er spürte, wie sich sein Samen den Weg nach draußen bahnen wollte. Gordanas Scheidenmuskeln umspannten seinen harten Schaft in rhythmischen Wellen.
Auch Gordana spürte ihre Erregung in unzähligen Wogen über sich hinweg rollen. Vertrauensvoll gab sie sich ihrem Liebsten hin, sie ließ sich fallen, ließ es einfach geschehen. Ihr Körper zuckte wild, während sie Aidan mit ihren Schenkeln umklammerte, ihn mit aller Kraft an sich heranzog, um ihn noch tiefer in sich spüren zu können. Heisere Schreie entfleuchten ihrer Kehle. Als sie mit einem lang gezogenen Jaaaa den Gipfel der Lust erreichte, spürte sie, wie Aidan seinen heißen Liebessaft in ihr verströmte.
Atemlos und restlos glücklich lagen die beiden Liebenden danach nebeneinander. Gordana hatte sich erneut an Aidan gekuschelt. Eine schwere Müdigkeit ergriff sie. Der lange Weg der Flucht und die erste Liebesstunde in Freiheit zollten ihren Tribut. Sanft schlummerte Gordana ein, dabei immer noch einen Arm um ihren Liebsten geschlungen.
Als Aidan bemerkte, dass seine Bettgefährtin leise schnarchte, musste er schmunzeln.
„Schlaf ruhig und in Frieden, du hast es verdient“, flüsterte er ihr zu, ehe er die Decke über Gordana und sich zog.