Dieser Artikel wird noch bei den Typen überarbeitet, überarbeitete Typen besitzen eine fettgedruckte und untersrichene Überschrift.
Pokémon sind bestimmten Typen zugewiesen. Dabei können sie entweder einen oder zwei Typen aufweisen. Der Typ bestimmt, wie gut oder schlecht sich ein Pokémon gegen eine Attacke verteidigen kann, da auch dieses jeweils einem Typ zugeordnet sind (ausgenommen ist die Attacke Flying Press, da sie eine Mischung aus Kampf und Flug darstellt, sowie Attacken mit Bonuseffekten wie Gefriertrockner (sehr effketiv gegen Wasser-Pokémon), Tausend Pfeile (trifft Flug- und Schwebe-Pokémon, usw.)).
In diesem Kapitel möchte ich mich mit grundsätzlichen Annahmen zu den jeweiligen Pokémontypen beschäftigen, welche in folgenden Kapiteln wieder Erwähnung bzw- Verwendung finden werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind 18 Pokémeontypen bekannt, wobei 15 seit der ersten Generation existieren. In der zweiten Generation kamen Stahl und Unlicht dazu, manche Pokémon der ersten Generation erhielten so einen weiteren Typ, wie die Magnetilo-Reihe, welche von einem Elektropokémon zu einem Elektro/Stahl-Pokémon wurde. Bei dem Unlicht-Typ erfolgt ein solches Verfahren nicht, er ist damit der einzige Typ der durch seine Einführung keine Pokémon in ihrem Typ veränderte. In der sechsten Generation wurde der Feen-Typ eingeführt, er beeinflusste ebenfalls einige Pokémon rückwirkend, dabei gab es verschiedene Vorgehensweisen, so wurde bei der Knuddeluff-Reihe der Feen-Typ an den bereits bestehenden Normal-Typen "angeklebt", sodass diese Reihe seitdem den Normal/Fee-Typ trägt. Bei anderen Pokémon, wie Pixi und Granbull wurde der Normaltyp ersetzt, sodass sie nur Fee als Typ besitzen.
Doch so viel zur Geschichte der Pokémon-Typen, widmen wir uns was dahinter zu verstehen ist...
Normal
Pokémon mit diesem Typ haben keine Spezialisierung sind also Generalisten, was auch erklärt, warum es so viele von ihnen gibt. Sie haben im Falle von sich ändernden Umweltbedingungen das größte Anpassungsspektrum, was meist durch einen größeren Movepool (erlernbaren Attacken) erkennbar ist. Unter den Normal-Pokémon lassen sich, wie bei vielen anderen Pokémon-Typen bestimmte Gruppen einteilen, diese sind:
- Stilisierte Tiere (die meisten Normal-Pokémon sind einfach in die Pokémonwelt übertragene Tiere die so oder gemixt mit anderen Tieren in die Pokémonwelt übertragen wurden)
- Sound-Pokémon (Pokémon die eher dem Schall- bzw. Sound-Typ angehören würden, würde es ihn geben, da über die Hälfte aller Sound-Attacken/Lärm-Attacken dem Typ Normal angehören)
- Heiler (Kleine Gruppe silisierter Rollen als Pokémon, Krankenschwester, Diner, etc., könnte auch dem Feentyp zugewiesen werden)
- Anpasser (Pokémon die sich in Gestalt und/oder Typ ändern können und als Grundform den Normaltypen besitzen, da die Anpassungen den Wert von zwei Typen übersteigen)
- Pokémon, die nicht Normal seien sollten
Kampf
Laut dem Storybook Pokémon der Film sind Kampf-Pokémon Muskelbebackte Pokémon die gewaltige Fausthiebe austeilen können. In Anbetracht desssen das bereits zu dieser Zeit Kicklee existierte ist die Definition etwas flach geraten. Doch was ist ein Kampf-Pokémon überhaupt? Schließlich können alle Pokémon ja irgendwie kämpfen? Je mehr man in die Kampf-Pokémon blickt, desto mehr wird man erkennen das es mehrere Untergruppen gibt, die aus verschiedenen Gründen Kampf-Pokémon sind.
Diese Gruppen sind:
- Kampfsport-Pokémon (welche verschiedene Kampfstile verkörpern)
- Sport-Pokémon (Pokémon die bestimmte Sportarten verkörpern, die ein erhöhtes Bewegungsmaß besitzen)
- Kampftiere (Pokémon die auf Tieren bassieren, welche für ihre Kämpfe bekannt sind, wie beispielsweise Kängurus oder Käfer)
- Heldenkrieger (Pokémon die für das gute kämpfen oder den Krieger-Typ eines RPGs entsprechen), diese Untergruppe ist der Grund warum Kampf sehr effektiv ist gegen Unlicht
- Muskelkraft-Pokémon (diese Pokémon sind im Kampftyp wegen einer erhöhten Muskelkraft, aber einige von ihnen schreien nicht wirklich Kampf-Pokémon.
Flug
Diese Pokémon verbringen einen Großteil ihres Lebens am Himmel bzw. in der Luft, was auf viele Vogelarten zutrifft und damit erklärt, warum die meisten Vogelpokémon den Flugtypen besitzen (Zumal dieser Typ urspünglich als Vogel-Typ vorgesehen war, aber noch geändert zu Flug wurde). Streng genommen ist der Flug-Typ auch nicht optimal benannt, da er eher Luft als nur die Fähigkeit zu fliegen sympolisisiert.
Der Flug-Typ unterscheidet sich in folgende Gruppen:
- Fliegende Tiere
- Vögel
- Fledermäuse
- Gleithörnchen
- Saurier
- Rochen
- Insekten
- Fliegende Fantasywesen
- Drachen und Drachen i. w. S.
- Wolkenreitende Götter
- Fliegende Pflanzen
- Fliegende Gegenstände
Gift
Hierzu zählen alle Poémon die ein größeres Maß an Giftigkeit besitzen. Der bloße Gebrauch von Toxin (einer Giftattacke) reicht dafür nicht aus, da Toxin in Pokémon scheinbar einfach eine Überdosis eines Stoffes ist, der nicht zwangsläufig toxisch ist. Das würde zumindest erklären, warum so viele Pokémon die Statusattacke Toxin einsetzen können.
Im englischen ist die Unterscheidung zwischen posionous (Lebewesen die aktiv Gift injezieren können, wie eine Kobra) und venomus (Lebewesen die giftig bei Kontakt sind, wie etwa Sleimok oder beim Verzehr wie etwa Myrapla) etwas leichter, als im Deutschen, wo beides als "giftig" betitelt wird. In diese beiden Gruppen teilt sich der Gifttyp grundsätzlich auf.
Boden
Ähnlich wie die Flug-Pokémon nur am Boden: "Das sind [meist] kräftige, stämmige Pokémon die, die am oder sogar unter dem Boden leben." (Quelle: Pokemon. Der Film. Storybook.).
Darüber hinaus sammelt Boden all die Pokémon mit ein, welche aus bestimmten Bodensorten bestehen, wie Lehm (z.B. Lepumentas).
Da Boden-Pokémon verschiedene Origin besitzten, bilden sich relativ schnell auch unterschiedliche Gruppen, welche dem Bodentyp angehören:
- Untergrund/Gräber-pokémon
- Buddler
- Erdkern
- Im Boden vergrabende Tiere/Pokémon
- Bodenlebende Lebensweise
- Erdgötter
- Aus Boden/Erde gemacht
- Schlammpokémon
Gestein
Dieser Typ umfasst alle Formen von Mineralien (also keine Erden), welche nicht zur Stahlherstellung benötigt werden. Die Härte des Materials, auf dem das Pokémon basiert, ist also nicht relevant. Beispielsweise basiert Diancie (Gestein/Fee) auf einem pinken Diamanten, dieser ist wie alle Diamanten härter als Stahl, aber wird nicht zu dessen Herstellung verwendet. Da Diamant auf Kohlenstoff basiert, wird Diancie auch nicht zu den Bodentypen angehören. Oder anders gesagt: Mit diesem Beispiel lässt sich deutlich machen, dass Boden, Gestein und Stahl sehr nah beieinander liegen, was die Einteilung in diese Typen oft schwerer macht, aber eben auch Unterschiede in der Feinheit besitzen.
Die Feinheiten des Gestein-Typs sind seine drei Untergruppe, welche sind_
- Lebendige Gesteine
- Pokémon mit Gesteinselementen
- Fossile Pokémon
Käfer
Dieser Typ beschreibt eigentlich die Gliederfüßer (Arthropoda) unserer Welt, weshalb die Krebsartigen Pokémon (Krabby, Kingler, Krebscorps, Krebutack, Scampisto, Wummer, Krabbox und Krawell) alle zusätzlich dem Käfertyp angehören müssten, sofern sie nicht einem anderen Zweittypen, wie Krawell und Krebutack (Eis/Kampf und Wasser/Unlicht), angehören.
Geist
Beschreibt Pokémon, deren Körper nicht wirklich fassbar ist, meist besitzen die einzeln Individuen eine direkte Verbindung zum Totenreich.
Stahl
Wie in Gestein bereits erwähnt: Finden sich hier alle Pokémon die in Verbindung mit der Stahlherstellung gebracht werden können, wie das Pokémon Stollunior, welches in Stollen lebt und sich von Eisen ernährt.
Ebenfalls gehören alle Pokémon die aus Stahlartigen Gegenständen bestehen, Beispielsweise die Durengard-Reihe oder Teile davon besitzen, wie Stalobor (Maulwurf mit Stahlbohrer) dieser Reihe an.
Und jene Pokémon deren Panzerung Stahlhart ist: Sherox und Stahlos, die sich im Spiel nur über das Item Metallmantel entwickeln. Wie wir aus dem Pokédex-Eintrag aus Pokémon Gold entnehmen können, werden Onix unter hohem Druck ebenfalls zu Stahlos, dies erklärt auch, warum man in vielen Regionen nicht nur Onix, sondern auch Stahlos antreffen kann, aber nicht Scherox wild zu finden sind. (Hilferuf Scherox aus der siebten Generation sind hier ausgeklammert, da das Spiel keine Erklärung liefert, wie es sein kann das eine reine Tauschentwicklung anzutreffen ist)
Feuer
Pokémon welche entweder aus Flammen bestehen bzw. diese am Körper tragen, eine immense Körpertemperatur besitzen oder mit brennbaren Objekten (z.B. Sonne) verbunden werden können.
Sie werden in sechs Gruppen unterschieden, diese sind:
- Feuer-Pokémon mit sichtbaren Flammen
- Feuer-Pokémon mit einer Feuer-Origin ohne sichtbare Flammen
- Feuergesteine (Lava/Magma/Kohle)
- Tiere mit einem Feuer-Twist
- Feuer-Gegenstände
- Sollte-kein-Feuertyp-sein
Wasser
Leben hauptsächlich im oder am Wasser. Bei einigen Arten ist auch der Wasseranteil im Körper besonders hoch.
Pflanze
Pokémon die meist Pflanzen oder Pilzen (es gibt keinen Pilztyp) an ihrem Körper tragen. Dabei können Symbiosen oder Parasymbiosen vorliegen, gelegentlich ist nicht bekannt, ob die Zusammenarbeit zwischen tierischem Wesen und Pflanze symbiotisch ist, aufgrund der Tatsache das beispielsweise Chevrum Synthese kann, ist dies aber anzunehmen (Curelei & die Flabébé-Linie können ebenfalls Synthese einsetzen, obwohl sie keine Pflanzen-Pokémon sind, was daran liegt, dass sie die Pflanzenteile, welche sie besitzen mit magischen Kräften kontrollieren (ihrem Feentyp, auch wenn Pflanzentyp in beiden Fällen denkbar wäre).
Unter den Pflanzen-Pokémon werden folgende Gruppen unterschieden:
- Symbiosepartner
- Echte Symbiose
- Parasymbiose
- Ohne bestätigte Symbiose
- Mit der Pflanze verwachsen
- Tragen Pflanzen als Kleidung o.ä
- Stilisierte Pflanzen
- Stilisierte Pilze
- Unklar, aber definifiv Pflanzen-Typ
- Kotama & andere Naturidentitäten
- Kotamartige im engeren Sinne
- Bestehend aus Pflanzenmaterial
- Fake-Pflanzen
Elektro
Elektro-Pokémon besitzen sog. elektische Organe wir kennen diese aus unserer Welt von Zitterrochen, Zitteraal und anderen Messerfischen. Diese Organe kommen "als nutzbare Waffe" eigentlich nur im Wasser vor, was die Wasser-Elektropokémon Lanturn und Lampi leicht erklärbar macht. Elektro-Pokémon, welche auf Säugetieren basieren, wie die Elektronager (Pikachu und Pokémon die auf Pikachu basieren) besitzen statisch aufladbares Fell, wie wir es bei Katzen auch kennen. Die Backentaschen sind hierbei wie eine Batterie, welche die Vorzüge dieses Fells verstärken, diverse Pokedexeinträge untermauern diese These. Zekrom besitzt laut Pokédex-Eintrag ebenfalls ein elektrisches Organ in seinem Schweif, was seinen Elektro-Typen erklärt.
Außerdem gehören diesem Typ alle Pokémon an, welche auf Magnetismus und/oder technischen Kunststoffgeräten basieren, wie die Magnetilo-Reihe (Magnete) und die Rotoms (diverse Haushaltsgeräte, wie Ofen oder Föhn, welche von einem Poltergeist besetzt wurden).
Des Weiteren befindet sich noch eine kleine Gruppe der Gewitter-Gottheiten, mit Zapdos und Voltolos, in diesem Typ.
Das Pokémon Donarion lässt sich so nicht restlos in seinem elektrischen Typen erklären, aufgrund der Tatsache das sein Körper aber einer Railgun ähnelt, welche wiederum elektrisch ist, gehört es ebenfalls diesem Typen an.
Psycho
Dieser Typ umfasst wieder mehrere zentrale Untergruppen, die für das nähere Verständnis des Types in sofern wichtig sind, dass sie bereits in diesem Artikel Erwähnung finden. Der Psycho-Typ stellt einen Gegenpool zum Kampftyp auf, genauer zur Muskelgruppe. Die Pyscho-Gruppe ist hierbei die Hirn-Gruppe, welche Probleme vor allem denkend löst. Viele hochintelligente Pokémon sind Psychopokémon, wie Laschoking oder Metagross. Des weiteren ist der Psychotyp Spiegelbild der menschlichen Psyche, so wird er von Käfer, Geist und Unlicht (Dunkelheit/Bösem) sehr effektiv getroffen, was auf Phobien des Menschens verweist. Dementsprechend gibt es auch die Pokémon, welche psychische Kräfte besitzen, die auch beim Menschen als Psy-Kräfte bezeichnet werden. Prominentestes Beispiel hierfür ist die Kadabra-Reihe. Dessen Endentwicklung, Simsala, ein Bindeglied zwischen der Hirngruppe und der Psygruppe darstellt, da es einen IQ von 5000 besitzt, wie wir bereits in Pokémon Rot/Blau durch den Pokedex erfahren. Eine dritte Gruppe, welche den Gegenpool zur Rasaff-Gruppe aufstellt, ist die Philosophie-Gruppe. Diese Pokémon sind Psycho-Pokémon, weil sie einer bestimmten Lebensphilosophie unterliegen und müssen nicht zwingend intelligent oder starke Psy-Kräfte besitzen. Die Pokémon Flegmon und Lahmus sind Vertreter dieser Gruppe. Eine weitere Gruppe bildet die Zauberer-Gruppe in der magische Wesen gehören, viele von diesen Zaubererwesen sind vor Generation VI entstanden, also noch vor dem Feentyp, aber auch so existieren Zauberer-Psycho-Pokémon wie etwa Fennexis in Gen 6 und darüber hinaus. In diese Gruppe zähle ich auch Zauberwesen wie den Baku, der Traumato, Hypno, Somniam und Somnivora inspieriert hat, dieser traumfressende Yokai ist sehr magisch veranlagt und in der Lage Träume zu fressen. Die letzte Gruppe der Psycho-Pokémon sind die Allien-Pokemon, Wesen die aufgrund ihres außerirdischen Dasein Pys-Kräfte besitzen, wie etwa Deoxys. Doch nicht jedes außerirdische Pokémon gehört ihnen an, wie etwa die Pixi-Reihe.
Eis
Eis-Pokémon leben in kalten Regionen, bestehen teilweise oder ganz aus Eis.
Drache
Drachen ähneln vor allem (aber nicht immer) "echsenartigen" Wesen die wie hier aus Fabeln und Legenden kennen, dazu zählen nicht nur den klassischen Drachen, sondern auch Kinodrachen wie Destoroyah aus den Godzillafilmen, welches für Giratina als Origin zu sehen ist. Zusätzlich sind vom Drachentyp größere Echsen, andere Reptilien, aber vor allem Dinosaurier, welche mit Fabeldrachen die größte Gemeinsamkeit haben sollten. Aber auch andere Drachenmythen oder vergleichbare Darstellungen aus dem Mittelalter des Bestienkampfs werden bedient, wie die Drapfel-Reihe und Viscora-Reihe zeigen.
Altaria basiert auf einem Sternenbild und steht im Drachenbereich für sich.
Unlicht
Der Unlicht-Typ ist aufgrund einer Sprach-Barriere, der am schwersten zu verstehende Pokémon-Typ. Im Internet findet man häufig die Erläutuerung, dass sein Japanischer Name "Evil"-Typ bedeutet, allerdings ist dies nur zu einem gewissen Prozentsatz korrekt. Im japanischen heißt der Unlicht-Typ: あくタイプ (Akuma-Typu), dabei können die Zeichen あくAku, als böse gelesen werden, sie können aber auch als "Schaum" gelesen werden und viele weitere nicht miteinander verwandte Begriffe, wichtig ist also der Kontext in dem sich diese Schriftzeichen befinden, den schon allein durch die Betonung, das japanische kennt zwei Betonungsformen (On-yomi: Chinesische Betonungsweise und Kun-yomi: japanische Betonungsweise), aufgrund der Schriftzeichen wird die Betonung des あくタイプ nicht ersichtlich, nutzt man das On-yomi, wird daraus der Böse Typ, benutzt man das Kun-yomi erlauben sich mehr Spielräume.
Der "Dunkle Typ" ist dabei eine vergleichsweise gute Nährungsweise und übersetzt Akuma-Typu weitaus passender, als die reine On-yomi-Übersetzung, andernfalls müsste man sich fragen, warum viele "Böser Typ"-Pokémon in ihren Pokédex-Einträgen als freundlich betitelt werden und nur in extrem Situationen bösartig werden, beispielsweise wenn sie verhungern - und das ist nun wirklich nicht böse.
Geht man nun von einem Dunklen Typ aus, ergeben sich durch die Vielbedeutsamkeit des Begriffs verschiedene Eigenschaften unter einem Typ zu vereinenen. So ist der Unlicht-Typ, der Typ, der Pokémon die ohne oder teilweise ohne Licht leben, selbst einen größeren schwarz Anteil in ihrer Färbung besitzen, aus bösen Charakterzügen oder Begierden handeln oder trostlose und/oder düstere bzw. depriemierende Umstände erlerben oder auslösen. Anhand dieser Definition lassen sich mehrere Untergruppen des Unlicht-Typs bilden.
Fee
Bezeichnet sehr hilfsbereite Pokémon, die entweder auf Feen aus der realen Mythologie basieren (z.B. Granbull = Cu Sith) oder sehr kleine und meist süße Pokémon. Viele Feen sind Beschützer: Granbull, Guardevoir oder die Kapus. Es gilt aber auch zu beachten, dass Fee der dritte mythologische Typ ist, neben Drache und Geist. Weshalb auch viele Wesen, die nicht in eine der beiden genannten Kategorien zu passen scheinen, wie Flunkiefer und Elfun, aber auch Mimigma (hat große Ähnlichkeit mit den Menehune), zu den Feen gezählt wurden bzw. als solche konzipiert wurden.
Die Lammelux-Reihe stellt eine eigene Untergruppe auf, sie basieren auf Helmlinge, eine Pilzgattung, welche in wenigen Arten im Dunkeln fluoreszieren kann. Das Licht ist bunt und erinnert in keinster Weise elektrischem Licht und hat auch keine Ähnlichkeit zu Irrlichtern und damit dem Geistertyp, weshalb der Feentyp nahe liegend ist.
Quelle
- Pokemon. Der Film. Storybook. 150 Mewtu gegen Mew 151 ISBN 3-934614-17-5
- Stahlos-Pokédex-Eintrag Gold: "Es wurde tief in der Erde derartig zusammengestaucht, dass sein Körper härter als ein Diamant wurde."
- Simsala-Pokédex-Eintrag Rot/Blau: "Das Gehirn dieses POKéMON ist leistungsfähiger als ein Computer. Sein IQ soll bei etwa 5000 liegen."
Anmerkung
Die Anordnung der Typen erfolgte nach der Anordnung der Typen in Pokewiki.
https://www.pokewiki.de/Typen#Typenvorteile_und_-nachteile_auf_einen_Blick Zuletzt Abgerufen am 17.03.2021