Die Küche glänzte. Harry lehnte sich in der kleinen Couch zurück und fühlte sich beinahe wie zu Hause. Es war dasselbe Gefühl, das er auch immer im Fuchsbau hatte.
Draco ließ sich neben ihn fallen.
„Harry...?", fragte der Slytherin leise und wandte sich ihm zu, nur um in seine grünen Augen schauen zu können. „Damals in der Winkelgasse, als ich dich um Hilfe gebeten habe... was hast du da gemacht?"
„Dasselbe könnte ich dich fragen, Dray. Ist doch egal. War nicht so wichtig."
Es war sehr wohl wichtig. Schließlich war Sirius' Erbe noch immer spurlos verschwunden und Harry hatte keine Ahnung, wo er mit der Suche anfangen sollte.
„Wenn du meinst...", erwiderte Draco und Harry sah ihm in die funkelnden, grauen Augen. „Ja, ich mein es!"
„Also ich bin dafür, dass wir beide uns ins Bett legen. Es gibt da so einiges, was ich brauche, was ich tun will und was ich vermisse", hauchte der Slytherin auf einmal verführerisch, während seine Finger den Weg in Harry schwarze Haare fanden und ihn bestimmend zu sich heranzogen. „Was sagst du dazu?", hauchte Draco und fuhr mit seiner Zunge verlockend über Harry‘s Unterlippe.
„Bett", flüsterte Harry heiser. Er hatte eine Ahnung, worauf das hinauslaufen würde, aber schlimmer war es, dass Draco genau wusste, welche Karten er spielen musste, damit Harry tat, was er wollte.
Draco griff besitzergreifend nach Harry‘s Hand und zog ihn hinter sich her. Wobei Harry ihm sowieso freiwillig folgte. Vor dem Bett legte Draco seine Hände auf Harry‘s Schultern und drücke ihn sanft auf die Matratze. Er glitt mit ihm runter und landete mit seinem Po auf Harry‘s Beinen. Seine Beine rechts und links neben Harry’s. Es war das erste Mal, dass Harry Draco wirklich so nah bei sich spürte. Sicherlich, sie küssten sich und hatten sich auch schon berührt, aber noch nie saßen sie auf den Schoß des anderen. Für Harry war es ein völlig neues Gefühl und, um ehrlich zu sein, liebte er das Kribbeln, das Gefühl der Nähe und der Sicherheit, das er bei ihm empfand. Draco schlang einen Arm um Harry‘s Nacken, womit er ihn bestimmend wieder zu sich heranzog. Kaum Sekunden später spürte Harry, die weichen Lippen auf seinen und schlang sogleich seine Arme um Draco‘s Oberkörper. Besitzergreifend und fest, damit er bloß nicht entkommen konnte, nur hatte Draco das bei Weitem nicht vor. Stattdessen drückte er ihn leicht in die Matratze hinunter, langsam, ohne die sanften, leidenschaftlichen Küssen zu unterbrechen. Das Kribbeln breitete sich langsam im ganzen Körper aus und er spürte, wie sich sein Glied langsam regte.
Die Unsicherheit überrannte ihn, er zitterte an seinen Händen und hatte das Gefühl, dass seine Hände sich richtig schwitzig anfühlten. Zum Glück wusste Draco damit umzugehen. Er blieb sanft und rücksichtsvoll und erzwang sich nichts, alles was er tat, tat er langsam und nur mit Zustimmung.
Langsam erreichte Harry‘s Rücken die weiche Matratze und sank leicht darin ein, Draco über ihn. Seine Hände waren rechts und links neben Harry’s Kopf und stützten sich ab. Als Draco mit seiner Zunge sanft über Harrys Unterlippe strich, stöhnte dieser leise auf. Er spürte, wie Draco‘s Lippen sich zu einem Lächeln verzogen. Währenddessen schob er sanft Harry‘s Shirt hoch, ließ es oberhalb seiner Brust, während er mit seinen Händen sanft über die erhitzte Haut des Gryffindor’s fuhr.
Sie fühlte sich warm und weich an und gleichzeitig an Brust und zum Intimbereich hin männlich. Bei Harry wuchsen dort bereits einige Haare, was er von sich nicht wirklich behaupten konnte. Seine Finger fuhren sanft über seine Brust, glitten die V-Line entlang. Und ganz egal wo seine Finger waren, Harry genoss dieses Gefühl. Sanft zog Draco ihm das Oberteil aus und lächelte ermutigend zu ihm hinunter, als über Harry‘s Gesicht wieder die Unsicherheit hereinbrach.
„D-Du au- auch", nuschelte Harry beinahe heiser. Er hatte Angst. Angst, dass Draco stoppen würde und verneinen würde. Es unterbrechen würde wie beim letzten Mal.
Draco schüttelte seinen Kopf. „Ich zieh mein Oberteil nicht aus. Nie."
Warum auch immer, war es dieser Satz, der Harry ein wenig Mut schenkte und die ganze Situation ein wenig entspannter wirken ließ. „Und beim Duschen?"
Eigentlich konnte er sich die Frage selbst beantworten und dachte schon, dass diese Frage falsch war. Aber dann zeigte sich ein breites Lächeln auf seinen Lippen, Draco zeigte seine strahlend weißen Zähne und gluckste sogar leise.
„Da bin ich alleine. Niemand sieht mich...", erwiderte er. Von einer Sekunde auf die andere veränderte sich sein Gesichtsausdruck, er wirkte unentspannt. „Aber hier... hier sieht man meine Narben, alles. Und ich kann es einfach nicht verstecken."
„Sieh an... derjenige, der mich immer Narbengesicht beleidigt hat, hat Angst seine eigenen Narben zu zeigen", erwiderte Harry leise, ein sanftes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen. Nur schien Draco das nicht sonderlich witzig zu finden, sein Blick wurde düsterer, seine Körperhaltung angespannt. Harry legte seine Hände an Draco‘s Hüfte und glitt sanft hinauf, während er das Shirt dabei mit hochschob. „Du brauchst deine Narben nicht zu verstecken. Du gefällst mir so, wie du bist. Narben spielen da keine Rolle."
Er schob das Shirt weiter hinauf und streifte es ihm langsam über den Kopf.
In dem Schlafzimmer herrschte nur gedämpftes Licht, dennoch konnte Harry den leichten Schimmer der Narben erkennen, die auf seiner Brust deutlich erkennbar waren. Bewusst strich er mit seinen Fingern drüber und streichelte sie bewusst, während er den Slytherin bestimmend wieder zu sich hinunterzog. Er legte seine Lippen auf Draco‘s und spürte, wie er verkrampft erwiderte und erst wieder zurückweichen wollte. Aber Harry hielt ihn fest. „Du bleibst hier", nuschelte er und hielt ihn umso fester. Draco entspannte sich ein wenig, auch wenn er sich noch immer ein wenig unwohl fühlte. Harry‘s Nähe und Berührungen waren es, die ihn sich entspannen ließen. Harry fuhr mit seinen Fingern über seinen Rücken, hoch und runter. Er spürte, wie sich auf Draco‘s Haut eine schwache Gänsehaut bildete und lächelte wissentlich in den Kuss hinein.
Aber um weiter zu gehen, fehlte Harry der Mut. Praktisch wusste er, wie es geht, aber er fühlte sich zu unsicher. Seine Hände verharrten an dem Bund von Draco‘s Hose. Er erwiderte seine verlangenden, leidenschaftlichen Küsse, aber mehr auch nicht. Draco‘s Hände fuhren über Harrys Oberkörper, über seine Brust und streifen kurz über seine Nippel, was ihn schlucken ließ. Dann fuhren seine Hände sanft über seinen Oberkörper hinunter, bis zu seiner Hose. Er legte seine Hand bestimmend in seinen Schritt, strich darüber und übte leichten Druck aus. Er unterbrach den Kuss sanft.
„Dein erstes Mal...?", flüsterte Draco und fuhr mit einer Hand durch seine Haare.
„Ja...", flüsterte er leise, Draco konnte die Angst aus seiner Stimme heraushören. „Du brauchst keine Angst haben, ich werde vorsichtig sein, nichts was du nicht willst. Immerhin habe ich mein Shirt aus", flüsterte er schmunzelnd, während er geschickt die Hose öffnete. Ein leises Seufzen entglitt Harry‘s Lippen, als Draco aus Versehen sein Glied streifte.
„Mach", flüsterte Harry heiser, während Draco ihm geschickt die Hose hinunterzog und Harry sie sich mit den Füßen von seinen Beinen strampelte. Genau dasselbe mit der Unterhose.
Nun lag Harry völlig entblößt unter ihm. Ihm, Draco Malfoy, dem Slytherin, Todesser und sein früherer Feind und seltsamerweise schreckten ihn diese Gedanken gar nicht ab. Er spürte Draco‘s Daumen an seiner Eichel und stöhnte unterdrückt auf. Sein Atem wurde schneller, sein Körper leichter. „Dray...", hauchte er.
„Schon gut, schon gut", schmunzelte dieser. „Ich mach ja schon!"
Er umfasste Harry‘s Glied fest und vollführte leichte Pumpbewegungen, die nach und nach immer fester wurden. Fester und schneller und unkontrollierter. Draco wurde von Harry‘s Stöhnen angetrieben und wurde selber immer erregter. Er spürte, wie eng es in seiner Hose wurde, wie sein Glied um Freiheit bettelte. Es schrie nach Berührungen, Lippen, Händen und nichts machte Draco mehr verrückt, als der Gedanke, dass es Harry‘s Lippen und Hände sein würden, die ihn um den Verstand bringen werden, dass es Harrys Po sein würde, in dem er sich austoben konnte.
Seine Bewegungen um Harry‘s Glied wurde unkontrollierter. Aber dann stoppte er und strich mit seinem Daumen über Harry‘s Eichel, wo sich bereits der erste Lusttropfen gelöst hatte.
„Ich will dich schmecken", flüsterte er heiser und kroch in diesem Moment langsam hinunter. Seine Zunge hinterließ eine heiße, feuchte Spur auf Harry’s Oberkörper, über den Hals, seine aufgerichteten Brustwarzen, die beharrte Brust, den harten Bauch und die dunklen Haare zwischen Bauchnabel und Intimzone. Langsam leckte sie sich ihren Weg. Draco’s Zunge strich um die Eichel herum, sein Glied hinunter und nahm anschließend seine Hoden in den Mund, saugte sanft daran. Harry‘s ersticktes Stöhnen war Antwort genug. Aber er wollte ihm noch immer nicht die Erlösung geben, um die er verlangte. Seine Zunge fuhr über seinen After, strich sanft über sein heißes Loch und reizte es mit bestimmten Stößen. Es war hartnäckig, ebenso wie Draco, der es nach vier solchen reizvollen Stößen schaffte endlich einzudringen. Seine Zunge erkundete Harry‘s heißes Loch. Eigentlich sollte Draco dieses Gefühl abschrecken, es war das erste Mal für ihn, mit der Zunge in einen After einzudringen, generell mit dem Mund jemanden zu befriedigen, aber Harry‘s heißes Stöhnen benebelte seinen Verstand. Er konnte nicht mehr klar denken. Er spürte, wie Harry beide Hände in Draco’s blonden Haaren verschwinden ließ und ihn damit bestimmend in dieser Position behalten wollte. Und gleichzeitig spürte er, dass es in seiner eigenen unteren Region schmerzte. Er löste sich schwerfällig und setzte sich aufrecht hin. Als er nach unten blickte, sah er, wie fertig Harry aussah, und musste grinsen. Hatte er ihn wirklich so fertig gemacht und gereizt, dass er jetzt so aussah? Schwach und für alles bereit?
„Jetzt bist du an der Reihe", flüsterte Harry. Und ohne groß darüber nachzudenken, nestelte er an Draco‘s Hosenstall herum. Er brauchte mehrere Anläufe, aber das schreckte ihn nicht ab. Als er die Hose endlich geöffnet hatte, setzte Draco sich auf, und zog sich die Hose, inklusive seiner Unterhose aus. Harrys Blick fiel auf Draco‘s Glied, das sich erregt hinausstreckte. Er war in Harry‘s Augen ziemlich breit und auch nicht gerade kurz. Bammel kroch in ihm auf. Er hatte Zweifel, dass sein After dafür geeignet wäre.
Bevor er sich allerdings dort hineinsteigern konnte, nahm Draco Harry‘s Hand und führte diese an sein Glied. „Lass dir Zeit", flüsterte er.
Langsam und unsicher strich Harry über das Glied. Erst mit der Zeit wurde der Griff fester und machte ihm mehr Mut. Als er in die grauen Augen schaute, wurde er mutiger. Der Slytherin biss sich verführerisch auf die Unterlippe, sein Gesicht wirkte verkrampft. Der Gryffindor konnte deutlich erkennen, dass er sich das Stöhnen verkniff. Seine Bewegungen wurden sicherer, fester und kontrollierter. Er tat es mit dem Ziel, Draco zum Schreien zu bringen und um das zu erreichen, würde er alles tun.
Angefangen damit, langsam über Draco‘s Eichel zu lecken, den Lusttropfen in seinem Mund aufzunehmen und ihn zu schlucken.
Er nahm sein Glied komplett auf und genoss es sichtlich, Draco zu schmecken und sein Stöhnen zu hören, es war wie Musik in seinen Ohren. Draco‘s Stöhnen wurde immer lauter und seine Hände krallten sich in Harry‘s Haare. Es fühlte sich schon ein wenig schmerzhaft an, aber er beließ es dabei. Zu groß war die Lust, die er dabei empfand. Er wollte ihn spüren. Mit seiner Zunge fuhr er sein Glied hinauf, umkreiste seine Eichel gekonnt und löste sich grinsend. Sein Blick huschte in Draco‘s Gesicht, das so friedlich wirkte. Friedlich, befriedigt und hungrig.
„Harry... Bitte! D- Du kannst doch jetzt nicht einfach aufhören!"
Harry‘s Grinsen wurde aber stattdessen nur noch breiter und er legte sich wieder nach hinten, Draco hockte nackt auf seinem Becken.
„Ich höre nicht auf, Dray", hauchte Harry. „Ich möchte dich spüren. Ganz..."
Draco legte seinen Kopf leicht schief und lächelte verschmitzt.
„Verstehe...", flüsterte der Slytherin. Er beugte sich leicht vor und fuhr mit seiner Hand langsam über Harry‘s Brust.
„Bist du dir sicher, Potter?"
„Ich war mir in meinem Leben noch nie so sicher wie jetzt, Malfoy."
Draco‘s Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, während er in seiner Hosentasche nach etwas suchte. Harry folgte verwirrt seinem Blick, bis er die kleine quadratische Verpackung in seinen Händen erkannte.
„Du hasst doch Muggel?!"
„Ja, ich hasse sie und alles damit Verbundene. Aber diese Kondome sind eine ziemlich praktische Erfindung", entgegnete er leise, während er die Verpackung aufriss und sich das Kondom überstreifte. Er legte sich über Harry, stützte sich mit den Händen ab und dann lehnte er sich leicht vor. Er spürte, wie Draco‘s Schwanzspitze leicht durch seine Ritze glitt, seinen Eingang fand und leichten Druck ausübte. Ein tiefes Stöhnen entschlüpfte Harrys Lippen, er hielt die Luft an und als er spürte, wie Draco‘s Eichel in ihm drin war, verzog er das Gesicht. Es fühlte sich unangenehm an. Trotzdem wollte er jetzt nicht aufhören. Irgendwo musste das Reizvolle sein, denn sonst wäre Draco jetzt nicht so.
„Entspann dich", hauchte Draco und beugte sein Kopf zu ihm hinunter. „Ich entspann mich", flüsterte Harry heiser. „Tust du nicht! Du bist unentspannt, komm her", erwiderte Draco. Er legte seine Lippen auf Harry‘s und griff mit einer Hand nach Harry‘s Glied, welches er langsam begann zu pumpen.
Er schloss seine Augen, stöhnte, erwiderte den Kuss und streckte sich ihm erregt entgegen. Diese Hand sollte sein Glied nicht loslassen.
Mit einem einzigen Stoß war Draco ganz in ihm drin. Es pochte und fühlte sich unangenehm an, aber als Draco begann sich langsam zurückzuziehen und wieder tief in ihn zu stoßen, war es um ihn geschehen.
Er stöhnte bei jedem Stoß und feuerte Draco an. Er vereinte ihre Lippen miteinander, tauschte feuchte, leidenschaftliche Küsse aus. Draco griff nach seinen Händen, verschränkte ihre Finger miteinander.
Ihre Bewegungen waren so aneinander angepasst, dass Harry bei jeder einzelnen Berührung beinahe explodierte.
Draco‘s Bewegungen wurden langsamer, kontrollierter und das kurz vor Harry‘s Höhepunkt.
„Schneller...", stieß Harry stöhnend hervor.
„Nein", flüsterte Draco.
„Dray..." Harry‘s Stimme klang beinahe jammernd.
„Ich will, dass du durch mich kommst und nicht durch die Härte oder Schnelligkeit der Stöße...- dann kann dich jeder zum Orgasmus treiben, aber ich will, dass ich es bin den du ansiehst, wenn du kommst. Ich will, dass es nicht hiernach aufhört. Ich will, dass du bei mir bleibst und diese Nacht nie vergisst. Ich will, dass dein Arsch sich um meinen Schwanz schließt, presst, während du deinen Höhepunkt durchlebst."
Nach jedem Satz streifte Draco zart Harry‘s Lippen. Nach jedem Satz wurde Harrys Atem heftiger, sein Druck an Draco‘s Händen stärker. Und Sekunden später ergoss sich Harry stöhnend auf seinen Bauch. Ob Draco auch etwas abbekam, konnte er nicht sagen. „Fuck, bist du eng", stöhnte Draco. Sein Stöhnen hielt einige Sekunden an, sein Körper zitterte und anschließend sank er auf Harry‘s Körper zusammen.
Keiner bewegte sich mehr. Draco lag direkt hinter Harry, war ziemlich außer Atem und betrachtete Harry zufrieden, der offenbar kurz vorm Einschlafen war. Aber auch Draco war so müde, dass er kurze Zeit später in den Schlaf fand.