Zwischen Zeige- und Mittelfinger hat sie eine Karte eingeklemmt. Gedankenverloren spielt sie mit dem Daumennagel an der Ecke des harten Papiers herum.
Währenddessen starrt Anette die aufgedruckten Wörter an.
Sie hält die Visitenkarte der DJane von letzter Nacht, die gleichzeitig ihre Riggerin war, fest und muss wieder an den gestrigen Abend denken.
„Was ist das für ein zerknüllter Zettel?“ fragt Ben, der neben ihr liegt und von seinem Handy aufsieht.
„Hmm, ja, die Karte hätte ich nicht so in meine Tasche stopfen sollen… das ist die Visitenkarte von der Frau, von gestern.“ antwortet sie ihrem Freund.
Ben richtet sich auf: „Ah, was hast du damit vor?“
Seine Freundin schmunzelt kurz und meint: „Da steht eine Nummer drauf … und … najaaa … ich denk, ich schreib ihr einfach mal.“
Er grinst und stimmt ihr zu: „Ja, mach das. Ich verzieh mich mal ins Bad…“
Sie sieht kurz zu ihrem Freund, erkennt sein Handy in der Hand und weiß direkt, das wird eine längere Sitzung.
Während Ben im Bad verschwindet, legt Anette die Beine hoch und tippt eine Nachricht in ihr Handy.
Mit schnellem Herzschlag drückt sie nach anfänglichem Zögern auf Absenden und wirft ihr Handy panisch zur Seite.
„So, was jetzt?“ grübelt sie und lässt ihren Blick durch den Raum schweifen.
Da bleibt sie beim Bademantel hängen, der über eine Stuhllehne hängt und hat eine Idee.
Anette steht auf, nimmt den Mantel in die Hand und wirft ihn aufs Bett. Während sie sich umdrehen will, fällt ihr noch etwas ins Auge.
„Irgendwie hätte ich darauf ja schon Bock …“ schmunzelt sie und nimmt den kleinen Plug in die Hand, der oben in ihrer Reisetasche auflag.
Mit dem Toy in der Hand geht es zurück zum Bett. Dort schlüpft sie aus ihren Klamotten, kniet sich auf die Bettkante und lässt einen Tropfen Speichel auf den Plug fallen.
Beim Einführen verbiegt sich Anette akrobatisch, hat das Ding aber nach wenigen Versuchen in ihrem Hintern und stützt sich wieder auf alle Viere auf.
Sie lässt den Kopf hängen und atmet durch.
„Mhm, genau das richtige heute. Gott, fühlt sich dieses Teil gut an, wie geil wird das erst, wenn ich noch seinen Schwanz dazu in mir habe?“
Bevor sie mit ihren Gedanken endgültig abschweift, richtet sich Anette wieder auf und greift zum Bademantel.
Sie schlüpft hinein, setzt sich an die Fußseite des Bettes und schlägt die Beine übereinander.
Nun heißt es warten, bis Ben aus dem Bad zurückkommt.
„Warten… etwas, dass ich so gar nicht kann… mach doch schneller!“ geht ihr durch den Kopf, während sie bereits ungeduldig mit den Beinen herumzappelt und immer wieder den Mantel zurechtzupft.
„Ach, egal. Das mit dem Mantel ist doch doof …. ich überrasche ihn einfach direkt mit hochgestrecktem Arsch … schließlich soll er ja wissen, was ich will. Am Ende kichere ich wieder doof herum und stell mich wie der letzte Mensch an. Ne, weg damit!“
Der Mantel hängt wieder am Stuhl und Anette senkt den Kopf, während sie breitbeinig den Po in die Höhe drückt und ihren Oberkörper auf den Unterarmen abstützt.
Bens Stimme ertönt: „Oh, das ist mal ein Anblick.“
Sie grinst zufrieden und freut sich über seinen erfreuten Unterton.
Ihr Freund tritt näher, berührt sie mit seiner kalten Handfläche und entlockt Anette ein leises Zischen.
„Oh, Sorry. Ich hab mir mit kaltem Wasser die Hände gewaschen …. aber…“
Erneut bringt er seine Freundin zum Zischen.
Seine kühlen Fingerspitzen streifen an der Innenseite ihres Schenkels hoch und Ben fährt fort: „Zum Glück bist du so heiß, da Wärme ich mich rasch.“
Kurze Pause, ehe er noch erregend hinzufügt: „Diese Vulva ….“
Ihr huscht ein schüchternes Schmunzeln übers Gesicht, bevor sie den Kopf wieder sinken lässt und seine Berührungen genießt.
Ben streicht mit den Fingernägeln sanft über ihre Haut, berührt sie zwischen den Beinen und nimmt das weiche Gewebe an ihrer Vulva zwischen zwei Finger.
Mit leichtem Druck massiert er an ihrer Schamlippe entlang, wechselt zur anderen Seite und streift dann wieder mit dem Handrücken über ihren Schritt.
Seine Freundin murrt auf und Ben erkundigt sich: „Angenehm?“
„Mhm.“ raunt sie hervor.
Er fährt fort und lauscht ihrem nächsten Satz: „Es ist sehr angenehm, fast schon entspannend, also auf nicht sexueller Ebene. Ich mag es, wenn du meine Vulva massierst und knetest. Da läuft mir jedes Mal ein angenehmer Schauer über den Rücken. Könntest du den ganzen Tag machen.“
Sein stolzes Grinsen im Gesicht kann Anette nicht erkennen, doch sie nimmt weiter seine Finger im Schritt wahr. Mit etwas mehr Druck knetet Ben nun an beiden Lippen gleichzeitig entlang. Er kreist mit dem Daumen und drückt leicht gegen ihre Haut, zieht dabei unbewusst die äußeren Schamlippen voneinander und streicht wieder an den Schenkeln runter.
Sie drückt den Rücken durch und beginnt mit dem Becken zu kreisen.
Ben bemerkt ihre Bewegungen und nimmt wieder die Haut an ihrer äußeren Schamlippe zwischen die Finger. Mit leichtem Druck bildet sich eine Hautfalte, die er besser greifen kann und beginnt die Fingerspitzen seines Daumens und Zeigefinger in ihre Haut zu drücken.
Gegengleich kreisen seine Finger und Anette genießt die Massage mit einem entspannten Aufatmen.
Sie kann kaum ausnehmen, was er da genau macht. Es fühlt sich in erster Linie angenehm an. Nachdem sie tief einatmet und achtsamer auf ihren Körper hört, kommt Anette der Gedanke: „Das fühlt sich an, als würde Ben mich hinter meiner Schamlippe massieren. Irgendwie gruselig, aber so verdammt entspannend….“
Ben sieht währenddessen auf die leicht angeschwollenen Schamlippen seiner Freundin und wird vom Anblick erregt.
Er beißt sich auf die Lippe, grinst und fasst mit der freien Hand an seinen Schritt.
Seine Erektion drückt gegen die Hose und beult den Stoff aus.
Bei genauerem Blick erkennt Ben ein Glänzen an Anettes Scham. Diese ist von seiner sanften Massage zunehmend erregt, was sich nun auch in ihrem Schritt zeigt.
Er legt seine Hand auf ihr ab und streift mit dem Daumen über beide Schamlippen. Dabei verteilt er ihre Lust und erkennt, wie ihre Haut aneinanderklebt.
Ein inniges Aufatmen kommt aus Anettes Richtung und Ben ist sich sicher: „Es reicht mit der liebevollen Massage.“
Mit einem Ruck drückt er sich vom Bett hoch, zieht seine Hose runter und streift das Shirt ab.
Seine pralle Erektion steht von seinem Körper ab und er greift mit der Handfläche an seine weiche Eichel.
Ben spürt seinen Lusttropfen, verteilt die Flüssigkeit an seiner Spitze und schnappt sich ein Kondom.
Er kann seine Finger kaum noch von seiner Freundin lassen und tastet nach ihrem Kitzler, während er etwas unbeholfen versucht, das Kondom mit den Zähnen aufzureißen.
Nachdem er sich zweimal in die Lippe gepikst hat, gibt er den Versuch auf und nimmt beide Hände.
Das dünne Kondom ist mit einem gekonnten Handgriff über seine Erektion gestülpt und Ben kniet sich hinter seiner Freundin aufs Bett.
Diese sieht unter ihrem Körper hindurch und starrt auf sein hartes Glied.
Ihr steht die Vorfreude in den Augen, doch Ben zögert den nächsten Schritt hinaus.
Bevor er an seine Erektion fasst, zieht er ihre Pobacke zur Seite und lässt einen Tropfen seines Speichels auf ihren Körper fallen.
Seine Spucke trifft am Plug auf, bahnt sich den Weg über dessen Basis an ihrem Anus entlang, läuft langsam über den Damm und wird an ihrem Scheideneingang von seiner Spitze gestoppt.
„Endlich.“ schießt Anette durch den Kopf, als sie seine Erektion an ihrem Körper spürt.
Ihre Mundwinkel gehen hoch und sie versteckt das Gesicht in der Matratze.
Ben greift nach ihr, legt seine Finger um ihre Hüftknochen und zieht sie zu sich.
Dabei dringt er mit seiner Erektion in Anette ein und lässt ein inniges Stöhnen über seine Lippen.
Seine Freundin kann ihre Lust kaum noch zurückhalten und beißt ins Bett, unterdrückt ein lautes Aufstöhnen und kneift die Augen zu.
Er dringt behutsam ein, bis ihre Pobacken seine Haut berühren und hält inne.
Anette kann sich an den harten, pulsierenden Penis in sich gewöhnen. Sie entspannt, achtet auf ihre Atmung, nimmt die Zunge vom Gaumen und lockert ihren Kiefer.
Kühle Luft strömt über die Nase in ihre Lungen, während sie ihre Zehen locker vom Bett hängen lässt und ein Stück tiefer in die Matratze sackt.
Bens Bewegung ist überraschend, doch sie bleibt entspannt und genießt das Gefühl, wie sich sein Glied zurückzieht, aus ihr gleitet und direkt wieder gegen ihre Vulva drückt.
Der Plug im Po verstärkt jede Bewegung und Anette spannt unbewusst den Hintern an.
Mühelos gleitet seine Erektion wieder in ihre Vagina und Anette beginnt zu kichern.
„Mhm?“ murrt Ben, der auf sein Glied starrt und beobachtet, wie sich bei jedem langsamen Stoß die Schamlippen seiner Freundin an das Kondom schmiegen und es so aussieht, als würde sie ihn nicht gehen lassen wollen.
„Guuuut.“ murrt sie glücklich hervor und stützt sich auf die Ellenbogen auf.
Ben greift an ihrer Hüfte entlang, kitzelt sie mit den Fingerspitzen an der Leiste und kratzt sanft mit den Fingernägeln über ihre Haut.
Der nächste Stoß wird härter und Anette fiept auf. Er steckt bis zum Anschlag in ihr, wartet und zieht seine Erektion wieder aus seiner Freundin.
Diese bewegt sehnsüchtig den Po und schmunzelt, als seine Spitze wieder gegen ihre, vor Lust geschwollene Scham, drückt.
Ben grinst, lässt seine Handfläche auf ihre Hüfte klatschen und packt grob zu. Dabei kneift er seine Freundin fest in die Haut und entlockt ihr ein überraschtes Murren.
Bevor er erneut zustößt, greift er nach ihren Haaren und zieht sie zurück. Anette will dem Schmerz an der Kopfhaut entgegenwirken und stützt sich weiter auf, bis sie ihren Körper nur noch auf den Handflächen hält, doch Ben lässt nicht locker.
Während er weiterhin ihre Haare auf Spannung hält, kneift er die Nägel in ihre Hüfte und stößt ruckartig zu.
Anette keucht bei jedem Stoß auf, spürt, wie ihre Brüste wippen und starrt an die weiße Wand vor ihr.
Sie ist von seiner groben, leicht egoistischen Art überrascht und kann im ersten Moment die Situation nicht richtig einschätzen.
Zu ihrer Überraschung macht sie der starke Zug an der Kopfhaut an und ihre Gedanken sind schnell wieder auf das Wesentliche gerichtet.
„Oh… Ja!“ stößt sie hervor, während Ben sie hart penetriert.
Seine Schenkel knallen gegen ihre Haut und sein Stöhnen wird lauter. Er schließt die Augen, zieht sie fester an den Haaren und legt den Kopf in den Nacken.
Er vergisst Raum und Zeit, stößt nur noch zu und hat seine Gedanken vor dem inneren Auge.
Diese wirbeln wie ein Sturm umher, vereinzelt dringen konkretere Gedankenfetzen an die Oberfläche, doch Ben wehrt diese immer wieder ab.
Ihm ist nicht bewusst, wie lange er bereits seine Freundin penetriert. Erst ihr, beinahe schon hysterisches Stöhnen, holt ihn aus dem Gedankenstrudel.
Ben öffnet die Augen, grinst und lässt von ihren Haaren ab. Während sie am gesamten Körper zittert, hält er sich wieder mit beiden Händen an ihren Hüftknochen fest und verharrt in der Position.
Er gibt ihr drei Atemzüge Zeit und fährt mit der Penetration fort. Im ersten Moment will sich Anette aus der Situation befreien, doch seine sanfte, ruhige Art jagt ihr einen Schauer über den Rücken.
Ben merkt, wie nahe er an seinem Höhepunkt ist und könnte es jederzeit beenden, doch er kostet das Gefühl aus.
Immer wieder reizt er die Schwelle aus, an der es kein zurück mehr für ihn gäbe.
Der Plug, der von oben, bei jedem Stoß, gegen den Übergang von Eichel zu Schaft drückt, erschwert ihm das Vorhaben.
Erst stößt er langsam zu, dann wird er übermütig und drückt sich schneller in seine Freundin.
Da passiert es. Ben lächelt, stöhnt und kneift sie für einen kurzen Moment. Er krümmt sich und drückt sich tief in Anette, während mehrere, starke Schwalle das Kondom mit seinem Sperma füllen.
Kurz nachdem er gekommen ist, gleitet seine schwindende Erektion aus ihr und Ben steht hinter seiner Freundin.
Er zieht das Kondom ab und verschwindet kurz im Bad.
Währenddessen fällt Anette seitlich aufs Bett und schafft es gerade noch, die Decke über ihre kalten Beine zu ziehen.
Sie liegt erschöpft im Bett als Ben zurückkehrt. Dieser grinst zufrieden und meint: „Das Bett ist viel zu schön für dich, ab auf den Boden.“