Seine Hand streift an ihrer Schulter vorbei und landet an ihrem Nacken.
Die Wärme am Hals jagt ihr einen Schauer über den Rücken, gefolgt von einem unkontrollierten Zucken ihrer Schultern.
Sie schmunzelt ihren Freund vorfreudig an und spitzt leicht die Lippen. Er lehnt sich vor und setzt zu einem Kuss an.
Anette schließt ihre Augen und wartet auf seine weichen Lippen.
Seine gespreizten Finger wandern noch ein Stück höher, bahnen sich den Weg durch ihre Haare und ruhen dann für einen Moment auf ihrer Kopfhaut.
Plötzlich formt Ben seine Finger zur Faust und zieht seine Sub ruckartig ein kleines Stück zurück.
Anette starrt ihn mit aufgerissenen Augen an und bewegt wortlos die Lippen.
„Sobald ich dich an den Haaren loslasse, fällst du vor mir auf die Knie.“ raunt Ben ihr schmunzelnd entgegen und wartet auf ein leichtes Nicken seiner noch immer überraschten Sub.
Der Zug an ihrer Kopfhaut verschwindet und Anette kippt in seine Richtung.
Das spontane Machtgefälle hat zunächst überrascht, doch mit jedem weiteren Moment wird ihr bewusst, was es mit ihr und ihrem Körper macht.
„Meine Nippel sind hart …. Dieses wunderbare Kribbeln im Unterleib … oh verdammt … wie er mich gerade an den Haaren hatte… ich konnte nicht weg und war ihm ausgeliefert, dennoch hatte es nichts von schmerzvollem Haare ziehen …“ schießt ihr durch den Kopf, während sie mit dem Gesicht nun auf Höhe seiner Hüfte sitzt.
Ben fummelt den Gürtel seiner Jeans auf und klatscht diesen liebevoll gegen ihre Wange.
Anette wird aus ihren Gedanken gerissen und muss lachen, womit sie für einen Moment auch ihren Freund ansteckt.
Dann springt ihr seine halbsteife Erektion entgegen und sie greift danach.
Während sie ihren Freund mit einer Hand bedient, wandert ihre freie Hand zwischen ihre Schenkel.
Ben grinst: „Nimm die Hand aus deinem Schritt. Du wirst heute keinen Höhepunkt haben. Konzentrier dich auf mich.“
„Was? Warum?“ protestiert sie direkt und stoppt jede Bewegung.
Er sieht erneut zu ihr runter und antwortet mit durchdringender Stimmlage: „Ich habe nichts von aufhören gesagt. Solange du meine Sub bist, bestimme ich, wann du kommen darfst. Da gibt es keine Diskussionsgrundlage.“
Anette huscht ein stolzes Lächeln über die Lippen und sie senkt den Blick.
Die freie Hand ruht nun locker auf ihrem Schenkel und Bens Erektion steht wieder im Vordergrund.
Während sein Schwanz in ihrer Hand mit jeder Berührung härter wird und weiter anwächst, hallen seine Worte durch ihren Kopf: „meine Sub … oh wie heiß … und Gott ja! Ich bin gerne deine Sub, auch wenn das mit meinem Orgasmus so eine Sache ist … aber… uff, diese Worte waren heißer als das ganze anfassen und das an den Haaren packen!“
Zufrieden schmunzelnd hat sie nun beide Hände an seiner Erektion und wechselt sich mit der Intensität und Geschwindigkeit ab.
Sobald sie schneller wichst, wird sein Stöhnen lauter.
Anette genießt es, ihn immer wieder laut aufstöhnen zu hören und erkennt an seiner Mimik, wie knapp er doch jedes Mal wieder vor seinem Höhepunkt steht.
Doch diesen Gefallen will sie ihm noch nicht tun.
„Vor allem, wo will er denn hin spritzen? Doch nicht etwa auf mich?“ fällt ihr plötzlich ein.
Sie räuspert: „Du Schatz?“
„Hmm?“
„Wo.. also wo genau … willst du dann … ähm… hinkommen?“ krächzt sie zu ihm hoch.
Er genießt ihre Berührungen für einen weiteren Moment, schluckt und richtet seinen Blick zu ihr runter: „In deinen Slip.“
„Was? In meinen Slip? Warum und wozu?“ fragt sie verwirrt.
Ben schmunzelt: „Damit du es im Schritt spürst. Zuerst wird es warm, dann kalt und außerdem denkst du dann nachher beim Spaziergang an mich.“
Anette schüttelt den Kopf: „Du willst das ich den dann anhabe? Welcher Spaziergang? Bist du da nicht ohnehin dabei? Dann brauche ich ja nicht an dich denken, wenn du neben mir gehst.“
„Da hast du Recht, das bedeutet dann aber, dass du nachher alleine eine Runde gehen darfst, damit sich mein Vorschlag mit dem Gedanken an mich auch auszahlt. So ein Pech.“ grinst er sie an.
Sie rollt mit den Augen und seufzt: „Wenn du meinst …“
Anette nimmt seine Erektion fester in die Hand, verdreht ihre Hände leicht und entlockt Ben ein inniges Stöhnen.
Nebenbei sammelt sie Speichel im Mund, lässt einen Tropfen davon auf ihre Fingerspitzen fallen und verreibt ihm diesen dann an der Eichel.
Wieder murrt Ben erregt auf und sieht zufrieden lächelnd zu ihr hinab.
„Angenehm?“ fragt sie.
Er nickt: „Ja, sehr.“
Wenige Augenblicke später, Anette hat ihre Finger fest um seinen Schaft gelegt, murrt Ben auf und fordert: „Hoch mit dir!“
Anette zieht sich an ihrem Freund hoch und sieht ihn erwartungsvoll an.
Die Beiden stehen sich eng gegenüber und sehen sich in die Augen.
„Deine Hand.“ meint Ben.
„Was ist damit?“ kichert Anette.
„Die ist nicht mehr an meiner Erektion.“
„Oh…“ lächelt sie verlegen und greift wieder an sein Glied.
Nebenbei fordert er seine Sub dazu auf, ihre Hose zu öffnen. Als sie den Knopf auf gefummelt und den Reißverschluss runtergezogen hat, greift Ben an ihren Unterleib und schiebt seine Hand unter ihren Slip.
Anette beißt sich erregt auf die Unterlippe und wird in seine Richtung gezogen, bis sie so dicht vor ihm steht, dass sie seinen Atem im Gesicht spürt.
„Spritzt du mir jetzt deine heiße Ladung in den Slip?“ fragt sie ihn mit einem leichten Kichern.
Ben grinst, schüttelt leicht den Kopf und lässt die Aussage unkommentiert.
Er lässt nun Anette ihren Slip runterdrücken und hält sich an ihren Schultern fest. Sein Blick ist dabei auf sein Glied gerichtet, welches Anette noch immer fest im Griff hat.
Ein inniges Stöhnen dringt in ihre Richtung und schon spürt sie ein Zucken in ihrer Hand.
Plötzlich trifft sie ein warmer Strahl am Schambein, gefolgt von Bens erregtem Murren und einem weiteren, impulsartigem Zucken in ihrer Hand.
Sie sieht an sich runter. Dort hebt sich sein milchiges Sperma deutlich von ihrem dunkelblauen Slip ab.
Ben zittert leicht und klammert sich an seiner Freundin fest, während ihm diese mit weiteren Bewegungen die letzten Tropfen Sperma aus dem Körper drückt.
Erst als nichts mehr aus ihm tropft, wischt sie mit dem Zeigefinger über seine Spitze und drückt sich von ihrem Freund weg.
Er lächelt sie erleichtert an und beobachtet, wie sie ihren Finger an die Lippen führt und den letzten Tropfen Sperma ableckt.
Nebenbei richtet Anette ihren Slip und verschließt ihre Hose wieder.
Sie hat Gänsehaut am gesamten Schulter- und Nackenbereich und ihre Nippel drücken gegen den BH.
„Das war … heiß.“ raunt sie ihm verlegen entgegen und wird rot im Gesicht.
Ben nickt: „Das war sehr heiß.“
Er geht wieder auf Anette zu, reibt mehrmals mit der flachen Hand über den Stoff ihrer Hose und drückt ihr das Sperma noch enger gegen ihre Haut.
„Ich warte dann hier auf dich. Du bist mindestens für eine halbe Stunde unterwegs.“ haucht er ihr entgegen und grinst frech.
Sie lässt die Schultern fallen und atmet aus: „Meinetwegen. Was machst du währenddessen?“
„Ich werde mir ein paar Immobilien ansehen, mal schauen was sich da so finden lässt.“ murmelt er und lässt sich aufs Bett fallen.
Anette verlässt kopfschüttelnd das Hotel, wirft zuvor aber noch einen letzten Blick in den Spiegel.
„Nein, man sieht nichts durch. Das ist nur für mich schwierig, weil ich es nicht aus dem Kopf bekomme. Das wird ein ganz normaler Spaziergang!“ spricht sie sich im Gedanken zu.
Nachdem sie bereits unterwegs ist, lenkt sie Bens letzter Satz endgültig von den Ängsten ab.
„Immobilien? Will er jetzt Makler werden oder sucht er etwas für sich selbst? … Der wird doch nicht etwa…? Aber er hat doch sein Haus … wieso sollte er? … ach, ich hasse es, wenn er mir mit so einer Geheimnistuerei kommt!“ grübelt sie während ihrem Spaziergang.