Shape of my heart
Die Form meines Herzens.
Teil 3 – Kapitel 5
Ebenso wie das Frühstück und das Mittagessen, gestaltete sich das Abendbrot eher Wortkarg, denn die neue Woche hatte den jungen Geistern bereits mehr zugesetzt, als recht war, und schon jetzt sehnten einige den Freitag herbei. Protestierendes, lautes Gemurmel und Gemurre war von allen Seiten der Großen Halle zu hören, doch die Lehrkräfte schienen bester Laune zu sein.
Doch selbst Miles McKinnley hatte den Kopf auf die Arme gelegt und war nicht sonderlich erpicht darauf, dass man ihn ansprach. Molly verzog das Gesicht und schien etwas ratlos, bis sie den Kopf zu Lucius wandte, der nun mildes Schütteln des weiß-blonden Hauptes für den Älteren übrig hatte.
„Du beschwerst dich gar nicht?“, mit einem Anflug von Kränkelei in der Stimme hob Miles den Kopf und blickte unter großen Augen zu Molly auf, die annahm, er spiele auf die Fülle an Aufgaben an, die man ihnen aufgetragen hatte.
„Ich bin genügsam.“, entgegnete sie knapp.
„Eine Streberin.“, maulte Miles und versank abermals in die Deckung seiner Arme.
Lucius´ Lippen verzogen sich zu einem flüchtigen Grinsen, ehe er den Rest des Kürbissaftes austrank und sich von seinem Platz erhob. Kurz stupste er gegen Mollys Schulter um ihr zu signalisieren, dass er aufbruchbereit sei, und die junge Hexe nahm die Gelegenheit wahr, sich ebenfalls aus dem Staub zu machen und der deprimierende Stimmung am Slytherin-Haustisch zu entkommen.
„Hey Malfoy“, versuchte Molly das Wort an ihn zu richten, und Lucius, der wie gewohnt voraus schritt, stoppte in seinen geschmeidigen Bewegungen.
„Malfoy?“, er wandte sich zu ihr um und hob fragend eine Augenbraue, „Gestern, Liebes, hat das aber noch ganz anders geklungen.“
Nun war es Molly, die stehen geblieben war, aber emotionslos dreinblickte. Sie schwieg ihre Erwiderung aus, stattdessen fuhr sie mit ihrem angebrochenem Anliegen fort.
„Was ist Samstagnacht passiert, dass du Miles des Mund verbietest und Narzissa mich und dich mit noch mehr Abneigung straft?“
Kurz stutzte er, schien jedoch nach den richtigen Worten zu fischen.
„Warum interessiert dich das?“, fragte er ohne Umschweife zurück.
„Warum sollte es das nicht? Da ich nichts mehr davon weiß, wäre ich dir sehr verbunden, wenn du meine Wissenslücken füllen würdest!“
„Wäre ja nicht das erste Mal, hm?“, murmelte Lucius, doch Molly verstand ihn und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Gut, ich sag´s dir, aber nicht hier!“, zischte er drohend und blickte sich um. Beide standen vor der Treppe, die zu den Kerkern und Küchen führte. Mit einem energischen Nicken gebot er ihr, ihm zu folgen.
Wieder öffnete Lucius die Tür zu seinen Räumlichkeiten. Als Molly nach ihm eintrat, ließ er Tür mit Schwung ins Schloss fallen. Er setzte sich auf die Kante des Bettes, knetete kurz die Hände im Schoß, ehe er sich nach hinten sinken ließ und den dunklen Baldachin in Augenschein nahm. Geräuschvoll holte er Luft und fuhr mit den Händen über sein Gesicht.
„Ich warte!“, erinnerte sie ihn, doch Lucius gab ihrem Drängen erst nach ein paar stillen Minuten nach. Sie stand vor ihm, die Arme vor der Brust verschränkt und blickte prüfend zu ihm herunter.
„Eigentlich ist nichts Spektakuläres passiert, aber vielleicht solltest du deine Grenzen ausloten, statt sie ständig zu überschreiten.“, schlug er vor, klang jedoch eher nach einem Prediger, als nach einem Jungen.
„Hör auf mir auszuweichen!“, knurrte Molly und stieß mit dem Fuß gegen seine Beine, noch über die Bettkante hinaus ragten.
„Nun, Narzissa kann die Art und Weise meines Handelns nicht nachvollziehen. Sie ist sehr schnell eifersüchtig, rechthaberisch, eitel...“, begann Lucius gedehnt.
„Ist mir bekannt!“, fiel Molly in seine Rede ein, doch dieser quittierte ihren Lapsus, mit einem schiefen Lächeln, als mit einem tadelnden Blick.
„Es war ihr nicht Recht, dass ich dich in den Gemeinschaftsraum und zu der Party mitgenommen hatte.“, erklärte er.
„Ist mir ebenfalls bekannt.“, schoss Molly zurück.
„Ah, dann hat Miles also wieder mal seine Klappe nicht halten können?!“, seine Worte kamen eher einer Feststellung, als einer Frage, gleich.
„Euer Auftritt war ja nicht gerade unauffällig! Selbst ein Wildfremder hätte sofort bemerkt, was an diesem Bild nicht stimmt.“, erläuterte Molly.
„Nun, du siehst, selbst unsere Harmonie ist bei weitem nicht so ausgeprägt, wie man annimmt.“, fügte Lucius hinzu.
„Und dann?“, Ungeduld schwang in ihrer Stimme mit.
„Verprügelt hast du niemanden, wenn dich das beruhigt. Trotzdem hatte ich Mühe, dich von der Feierlichkeit wegzubekommen.“, sagte er mit milder Stimme, beinahe so, als wäre es nichts gewesen.
„Inwiefern?“, leichter Argwohn zierte ihre Miene.
„Du solltest wirklich lernen, deine Gefühle zu kontrollieren! Denn du hast Noah die Ohren vollgeheult. Merlin sei Dank war der genauso betrunken wie du und der Rest. Aber als du dann deinen Kopf auf Miles´ Schoß gelegt hattest, war es auch für mich an der Zeit, den Spielverderber zu mimen.“, aus dem schiefen Lächeln, wurde ein breites Grinsen. Molly sah ihn prüfend an, als traue sie seinen Worten nicht.
„Ach, ich habe vergessen zu erwähnen, dass du, unter Tränen natürlich, geschimpft hast wie eine Furie und, als ich dich dann endlich hier her geschafft hatte, mir um den Hals gefallen bist und beteuert hast, wie sehr du mich lieben würdest?“, ließ der junge Mann die Bombe beiläufig klingend platzen.
„Erzähl keinen Drachenmist, Malfoy!“, zischte Molly nun. „Als wenn ich dir um den Hals gefallen wäre!“
Lucius genoss die Stille, die sich auf ihre eigenen Worte hin in dem Zimmer ausbreitete. Ihr Hirn ratterte, doch der Versuch, sich an irgendetwas zu erinnern, misslang ihr.
„Ich glaube dir kein Wort!“, knurrte sie und erneute Wut brodelte langsam in ihrem Inneren.
„Nun, ich war noch nicht fertig“, provozierte Lucius plötzlich und unterbrach das Mädchen in ihrer Schimpftirade. „Ein Missgeschick meinerseits war es wohl, das Narzissas Laune noch mehr zum Kochen brachte.“
„Was für ein Missgeschick?“, verlangte die junge Frau zu wissen.
„Nun, als ich dich hier her brachte, in deinem Zustand völliger Unzurechnungsfähigkeit, und du dich zum wiederholten Male an mich geklammert hast, ist ihr wohl das beteuern deiner Gefühle zu Ohren gekommen.“, stellte Lucius in den Raum.
„Red´... doch nicht so einen Schwachsinn!“, knurrte Molly, als könne sie ihre und seine Taten weder als Wahrheit, noch als Lüge entlarven. Noch immer hatte sie ihr Gesicht zu einer ungläubigen Miene verzogen und ihr Kopf wandte sich beinahe ruckartig von der einen, zur anderen Seite. Nun war es Lucius, dem das Grinsen abhanden gekommen war, stattdessen machte er einen so ernsten Eindruck, den nicht einmal er, als König im Bluffen, hätte vortäuschen können. Sein Schauspiel hatte ein Ende. All das gehässige, böse und stichelnde Gelächter verschwand.
„Warst du deshalb so seltsam? Weil ich dir in einem Zustand völliger Unzurechnungsfähigkeit, wie du es nanntest, gesagt habe, ich würde dich lieben?“, Unverständnis hatte ihre Stimme aufgewühlt.
„Nun, aus dem Ausspruch „Betrunkene und Kinder sagen stets die Wahrheit“ hatte ich meine nötigen Schlüsse gezogen.“, gestand er und spürte, dass seine Antwort kläglich und unerträglich klang.
„Sei nicht albern!“, meinte Molly unter vehementem Schütteln der roten Locken.
„Warum kannst du nicht einfach akzeptieren, was passiert ist. Hat gestern doch auch funktioniert!“, donnerte er nun und Molly blieb für einen kleinen Augenblick die Luft weg. Wie ein kleines Kind, dass man gerügt hatte, blickte Molly schuldbewusst zur Seite. Sie konnte sich keinen Reim auf seine heftige Reaktion machen und schob es auf die ihr bekannte Launenhaftigkeit, die ihm anhaftete und nachgesagt wurde.
„Du redest wirres Zeug!“, sagte sie leise und schüttelte abermals den Kopf.
Schweigen trat ein. Lucius hatte die Augen geschlossen, als hätte er sich selbst ins Exil geschickt und Molly stand noch immer betrübt vor ihm und begriff nicht. Sie kam sich dumm vor, so dumm, einfältig und närrisch. Warum sollte gerade jemand wie Lucius Malfoy, so etwas wie wahre Gefühle entwickeln? Dieses Bild wollte einfach nicht in ihren Kopf. All die Worte, die Anspielungen, die so unachtsam aus seinem Mund gekommen waren, konnten doch nicht der Wahrheit entsprechen.
Das, was sie gestern geteilt hatten, war jedoch nicht „einfach so“ geschehen. Die Verbindung, die sie zu ihm geknüpft hatte, war in diesem Augenblick so wirklich und ihr willkommen, dass jegliche Skepsis, jedes Wanken ihres Herzens in diesem Moment nie existiert hatten. Es machte ihr Angst. Sie fürchtete sich vor ihren Gefühlen und den Resultaten, die aus dieser Liaison entstanden.
Es würde nicht funktionieren., ein Gedanke, der sie erschreckte. Etwas tobte in ihrem Inneren. Ein Kampf, dessen Ende bereits feststand. Ein elendes, zähes und langwieriges hin und her. Ein ständiges Mühen. Ein Zurren und Zerren, an Herzen und Empfindungen.
Lucius zuckte kaum merklich zusammen, als es Molly vorzog, sich neben ihn zu setzen. Ihr Gesicht verbarg sie hinter ihren Händen, als wollte sie weder ihn, noch sich selbst sehen, sondern alles ausblenden, was sie so verletzte, verwirrte und womöglich bereits zu übereilten Handlungen getrieben hatte. Nun war sie es, die hörbar und schwer Luft holte, ehe sich Molly nach hinten fallen ließ und Kopf an Kopf neben Lucius auf den grünen Laken lag. Langsam nahm Molly die Hände vom Gesicht, hielt jedoch die Augen geschlossen aus Angst vor dem, das sie erwartete, wenn sie die Lider hob. Ihre Arme lagen neben ihrem Körper und es kostete sie mehr Kraft, als ihr lieb war, sich nicht zu regen.
Ein kleiner Seufzer entkam ihren Lippen, als etwas Warmes spürte, das sich in ihre Hand legte. Ein Zittern wallte in ihr auf, als sie sich dazu entschied, neben sich zu blicken. Lucius hielt ihre Hand in seiner, hatte die Augen, ebenso wie sie zuvor, geschlossen und doch verrieten ihn die gehobenen Mundwinkel.
„Wie lange willst du hier liegen?“, fragte er flüsternd.
„Ewig!“, entkam es ihr schnell, doch es war nicht der Moment, sich für vorschnelles, unüberlegtes Handeln zu rügen. Gesagt war gesagt und zurücknehmen wollen würde sie ihre Worte nicht.
“Hey, es ist eine Minute nach zwölf. Willst du nicht langsam mal in deinen Turm zurück?”, meinte Lucius, drehte seinen Kopf in ihre Richtung und begann, sachte gegen ihre Schulter zu stupsen. Molly schien verwirrt, als sie die Augen aufschlug. Dumpf hatte sie seine Worte aufgenommen, schien ihn aber nicht verstanden zu haben.
„Lass das! Hör auf damit!“, neckte er, als er ihren irritierten Blick bemerkte, doch ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Molly biss sich auf die Lippen und machte einen verkniffenen Eindruck.
“Willst du nicht endlich gehen?”, drängte er erneut, doch schwang in seiner Stimme nicht genügend Nachdruck mit.
“Willst du denn, dass ich gehe?”, wollte die junge Frau wissen und scholt sich in diesem Moment für ihre eigene Dummheit.
“Wenn ich die Wahl hätte, so wie du? Nein!”, gab Lucius leichthin zu und versuchte, den Kopf zu schütteln.
Nein?... Molly stutze und wagte es nur langsam, das Wort an ihn zurichten.
“Möchtest du, dass ich bleibe?”
“Meinst du denn, dass du dir dabei etwas abbrichst, wenn du es tust?”, fragte er und fasste nach einer ihrer Locken, “Einen Fingernagel vielleicht?”
Ihr Blick war starr auf sein Gesicht gerichtet, hörbar zog sie Luft in ihre Lungen.
“Nein, ein simpler Fingernagel wäre das Mindeste, das brechen könnte. Damit würde ich leben können.”, meinte Molly mit fester Stimme und reiflicher Überlegung.
“Und womit würdest du nicht leben können?”, forderte Lucius zu wissen und wickelte das rotschimmernde Löckchen um seinen Finger.
“Wenn mein Herz bricht. Wenn du mein Herz brichst”, gab sie zu und unterdrückte das Toben in ihrem Inneren. Wie konnte sie nur? Mit welchem Zauber hatte man sie belegt, dass sie plötzlich von etwas zusprechen begann?
“Ich? Dein Herz brechen? Niemals, Liebes. Und ich denke, dass du weißt, das ich dazu gar nicht fähig bin.”, ein kurzes, flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht. Molly stieß einen schnaubenden Laut aus und schüttelte knapp ihr Haupt, sodass ihre roten Locken nur sachte umher schwangen.
“Du glaubst mir nicht?”, die Stimme Lucius wurde plötzlich kalt. Das Mädchen hielt in ihren Bewegungen inne.
“Natürlich nicht. Du bist ein Slytherin, du weißt nicht, was du willst. Außerdem bist du doch bereits verlobt.”, entkam es ihr. Die sturmgrauen Augen der jungen Schlange verengten sich für einen kurzen Augenblick. Ein Grinsen legte sich auf seine Gesichtszüge, doch dann gefroren seine Worte zu einem Eisklumpen.
“Verlobungen”, meinte er langsam, mit Bedacht und Ruhe, “sind lösbar.”
Mit diesen Worten setzte er sich auf, zog sie zu sich empor und griff mit beiden Händen nach ihrem Gesicht. Der verzehrende Kuss, der auf seine Worte hin folgte, war eine willkommene Betäubung für ihr, vor Verzweiflung tobendes, Inneres. Molly wehrte sich nicht, sondern genoss das Treiben und ergab sich ihm abermals. Sie hatte sich von niemand anderen küssen lassen, abgesehen von Arthur und hatte nicht vor, etwas daran zu ändern. Doch unter den gegebenen Umständen, war es ihr mehr als Recht, dass es doch jemanden gab, dem sie erlaubte, ihre Lippen zu berühren.
“Ob ich möchte, dass du gehst? Nein! Ich will, dass du bleibst!”, flüsterte er gegen ihren Mund und wieder ertappte sich Molly dabei, den womöglich größten Fehler ihres Lebens zu begehen.
“Nicht zu glauben, dass jemand wie du es schafft, meine Welt, binnen drei Tagen, so durcheinander zubringen!”, knurrte Lucius, als seine Finger über ihre erhitzte und noch leicht benetzte Haut fuhren.
“Dasselbe könnte ich auch von dir behaupten!”, murrte sie, unterdrückte ein Kichern, als seine Hände erneut über ihren Bauch glitten und er zarte Küsse darauf verteilte. “Aber... das wird nicht funktionieren.”
Ein frustrieter Seufzer entkam ihren roten, glänzenden und so herrlich geschwollenen Lippen, und er konnte dem Drang, sie erneut zu küssen, nicht widerstehen. Als er von ihr abließ, begegnete er ihrem furchtsamen Blick und wirkte ebenso getroffen wie sie.
“Nein, wird es nicht!”, stimmte er zu, fuhr mit seinen Händen letztes Mal über ihr Gesicht, legte ein letztes Mal noch seine Lippen auf ihre und atmete ein aller letztes Mal ihren Duft ein, ehe er sie gehen ließ.
“Beeil dich, sie warten schon!”, drängte Lucius, als er Mollys Vorhaben, sich so langsam wie nur irgend möglich anzukleiden, mit seinem Befehl zerschlug.
“Ich hasse dich!”, fauchte sie zurück, doch das Zittern in Stimme und ihren Bewegungen verriet sie.
“Nun, Liebes, ganz wie es dir beliebt.”, mit einem Grinsen im Gesicht trat er auf sie zu, schlang seine Arme um ihre Körpermitte und drückte seufzend einen Kuss in die Mulde ihres Nackens.
“Du wirst sie heiraten!”, bellte Molly und doch klang es eher nach gequälter Verzweiflung.
“Verurteilst du mich?”, wollte er wissen und atmete tief durch. Molly löste sich aus seiner Umarmung, wagte es nicht, ihn anzusehen und griff nach dem kleinen Köfferchen zu ihren Füßen.
“Ich muss packen!”, knurrte sie, griff nach den restlichen, noch fehlenden Kleidern, zog sich jene, die nicht in dem Koffer landeten, über und zwang sich nun, endlich in das Gesicht ihres Gegenübers zu blicken.
“Du hast mich verändert.”, meinte Lucius und griff nach der freien Hand, die schlaff an ihrem Körper herunter baumelte.
“Nein, habe ich nicht!”, erwiderte sie gedehnt und zwang sich zu einem Lächeln.
Lucius ließ von ihr ab, gab sie frei. Keine Lippen mehr, die er kosten konnte, keine Berührungen mehr, die beiden so willkommen waren und keine Wortgefechte, die ihre Gemüter so erhitzten.
Jene Nächte blieben unter Verschluss, niemand erfuhr je eine Silbe, ein Wort. Tage würden vergehen, Jahre verstereichen. Kriege würden geführt und Kinder geboren werden. Menschen, die man liebte, würden diese Welt verlassen und doch würden jene Stunden mehr sein, als bloße Erinnerungen.