Die Aussichten, mit einem schlechten Buch bei einem Verlag angenommen zu werden, sind derzeit leider sehr gering.
Es gibt zwei Möglichkeiten, trotzdem zu veröffentlichen:
1. Selfpublishing: Da man Cover und Buchsatz/Konvertierung zu E-Book selbst macht und sich das Lektorat spart, hat man bei einem E-Book keine Ausgaben. Durch die platzsparende Formatierung kann man auch bei einem gedruckten Buch sparen. Bei Print-Exemplaren empfiehlt es sich zudem, eine kleinere Schriftart und ein einfaches Papier wie beispielsweise gebrauchte Servietten oder unbenutztes Toilettenpapier zu verwenden. Und ein großer Vorteil ist natürlich, dass man bei Selfpublishing mehr Autorenhonorar bekommt.
2. Man kann versuchen, das schlechte Buch als ein gutes Buch auszugeben. Möglicherweise findet man doch noch einen Verlag, auch wenn die Aussichten auch dann nicht hoch sind. Und das Problem bei einem Verlag sind dann wieder die Lektoren.
3. Man gibt das Buch als gutes Buch aus und ordnet es dem Genre Satire zu. Wie hier die Aussichten sind, müsste noch erprobt werden.