Langsam drückte Su die Türe von Rick's Schlafzimmer auf. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, aber die Neugierde war um vielfaches größer. Sie hatte sich in ihrem Bett herumgewälzt und nicht einschlafen können und war dann seufzend wieder aufgestanden. Sie war durch die Räume getigert, hatte versucht zu lesen, es wieder aufgegeben und war wieder herumgewandert, nun stand sie, nur im Shirt und Höschen vor Rick's geöffneter Schlafzimmertüre. Vorsichtig betrat sie sein Zimmer und roch den Duft von Aftershave, der im Raum lag. Alles roch nach Rick. Kurz schloss sie die Augen, atmete seinen Geruch ein und spürte das Prickeln auf ihrer Haut. Vorsichtig öffnete sie wieder die Augen und sah sich neugierig um. Der Raum war von der Größe absolut identisch zu ihrem Schlafzimmer, dasselbe riesige Bett, Fenster, Vorhänge, aber weniger Schränke und kein Schminktisch. Und obwohl es fast dieselben Farben waren, dieselbe Einrichtung, wirkte dieser Raum um einiges maskuliner als ihrer.
Langsam ging sie durch den Raum und strich mit den Fingerspitzen über sein Bett und seine Schränke. Kurz blieb sie vor dem Schrank stehen und legte beide Hände flach auf die Türen, so als würde sie Rick berühren und schloss die Augen. Seufzend wartete sie einen Moment und wieder stelle sich dieses seltsame, warme Gefühl in ihr ein. Kopfschüttelnd öffnete sie wieder die Augen und sah sich weiter um. Keine Bilder oder Gegenstände, die darauf schließen ließen, das hier ein Mann schlief. Bis auf seinen Geruch wirkte der Raum irgendwie unpersönlich. Ein einfaches Schlafzimmer ohne Gemütlichkeit und doch verursachte es in ihr ein prickeln und eine leichte Gänsehaut. Langsam trat sie ans Bett und steckte die Hand aus, berührte sein Kopfkissen und blieb einen Moment stehen.
Alles in diesem Raum machte sie fast verrückt, nervös und versetzte sie in Aufregung. Unruhig setzte sich Su auf sein Bett, stand wieder auf, setzte sich erneut und stand dann zum wiederholten Male fluchend auf. Sie war unruhig und kribbelig. Eigentlich wollte sie schlafen, doch es ging einfach nicht. Nach dem, mehr als seltsamen Gespräch mit dieser Lisa, hatte sie sich gezwungen etwas zu essen, obwohl sie gar keinen Hunger hatte und dann war sie mit Pie hinuntergegangen, um mit ihm etwas zu toben und ihn dann zu füttern. Und jetzt war sie wieder hier oben und war total unruhig.
Seufzend strich sie sich durch dir Haare und tigerte durch sein Schlafzimmer. Es war jetzt kurz vor zwölf und eigentlich sollte sie längst schlafen. Doch etwas hielt sie wach immer und immer wieder sprangen ihre Gedanken von ihrer Schwester zu Rick und zu dem was Lisa gesagt hatte, dass sie verliebt wäre. Konnte man sich überhaupt so schnell verlieben? Einfach so … zack, obwohl man den Mann eigentlich hasste oder hassen sollte?
Fauchend strich sie sich erneut durch die Haare. Sie war hin- und hergerissen zwischen ihrer Schwester und Rick. Ihre Schwester, die verliebt war und sich das Leben genommen hatte, weil der Mann sie hatte sitzengelassen, als sie schwanger war und dann Rick, der sie total nervös machte, der ihr gesagt hatte, das er es nicht gewesen war, sondern sein Bruder.
„Verdammt nochmal...“ Sie wolle Rick glauben, wollte das er es nicht war. Sie war wütend auf ihre Schwester, auf Rick, auf sich. Warum konnte es nicht einfach mal einfach für sie sein. Sie hatte sich nie verlieben wollen, Männer waren alles Ärsche, die einem nur wehtaten, früher oder später … und doch, kaum schloss sie die Augen, sah sie Rick vor sich, roch sein Aftershave, sein Duschgel spürte seine Wärme und seine Hände wie er sie kurz gestreichelt hatte. Seine Lippen so sanft und zärtlich und doch irgendwie … fordernd? Besitzergreifend?
Konnte sie einfach vergessen, was sie wusste, was sie all die Jahre innerlich aufgefressen hatte? Und wenn er ihr auch so wehtat wie ihrer Schwester?
...Gott, du bist nicht Biene. Du bist Su...
Fluchend presste sie ihre Hände an ihre Schläfen und ließ sich wieder auf das Bett fallen. Fassungslos sah sie an die Decke als ihr plötzlich einiges klar wurde. Sie konnte und sie wollte … sie wollte mit Rick zusammen sein. Verdammt, hatte sie sich etwa verliebt? In einen Mann den sie nicht einmal ansatzweise kannte? So was ging doch gar nicht, oder doch? Oder war das nur Anziehungskraft wegen Sex … nein, sie hatte bis jetzt nie Interesse an so etwas gehabt, sie wollte nicht wie Biene enden, sich verlieben und sitzengelassen werden...
„Warum zum Teufel kann er mich dann so aufregen?“
...weil du auf ihn abfährst … er macht dich total an, du hast dich verliebt. Dummkopf...
Es war ihr gerade scheißegal das er etwas mit ihrer Schwester gehabt hatte. Irgendetwas an ihm zog sie magisch an, etwas dem sie nicht ausweichen konnte und irgendwie auch nicht mehr ausweichen wollte. Ob sie sich weiter wehren würde oder es hinnahm, es würde nichts mehr ändern. Weil sie eine ewig lange Zeit hier festgenagelt wäre, solange Rick Pie für das Zuchtprogramm haben wollte. Und das startete eh erst in gut einem Jahr, wenn Pie alt genug war. Und früher oder später könnte sie sich nicht mehr wehren, Gott sie hätte schon gestern mit ihm geschlafen und das hatte absolut nichts damit zu tun, dass sie unter Schock gestanden hatte oder sonst was. Nein, es wäre geschehen, weil sie es gewollt hatte, weil es unweigerlich darauf hinauslaufen würde. Sie war zwar unerfahren, aber nicht dumm.
Die Frage war also nicht, ob es geschehen würde, sondern höchstens wann...
Aber er hatte sie schon einmal zurückgewiesen, warum? Sie hatte gesehen und gespürt das er sie gewollt hatte. Im Bad, im Wald und genauso wie in der Hütte. Warum hatte er sie abgewiesen, es nicht getan? Seinen Satz das sie, Su es nicht ernst meinen würde in dem Moment gestern, nein das war nur eine Ausrede gewesen von ihm, oder nicht? Hatte er Angst gehabt das sie es bereuen würde? Warum sollte es ihn stören, wenn es so wäre? Sollte es ihm nicht scheißegal sein? Sex war Sex, oder? Oder wollte er sie vielleicht doch nicht und sie bildete sich das nur ein? Wunschdenken wie seine Haremsdamen da unten. Vielleicht würde sie nun genauso werden sie die.
„Um Gotteswillen, bitte nicht...“
Stöhnend rieb sich Su über die Schläfen und versuchte die vielen Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben. Mit jedem Gedanken wurde sie unruhiger und jeder Gedanke warf neue Fragen auf, anstatt welche zu beantworten. Sie spürte, wie sie Kopfschmerzen bekam und seufzte leise auf.
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Rick gähnte und sprang aus dem Sattel, müde führte er das Pferd in seinen Stall und sattelte es schnell ab. Während Brody zufrieden an seinem Futter knabberte, das in dem Trog für ihn bereitstand, bürstete Rick ihn schnell ab und legte ihm dann eine Decke über. Kurz klopfte er ihm noch den Hals und ging dann mit langsamen Schritten zum Haus. Nach einigen Metern blieb er stehen und ließ seinen Blick über die Fassade gleiten. Alles war dunkel und sie würden schon alle schlafen.
Ohne es zu wollen, sah er Su in ihrem Bett, wie sie sich verführerisch herum rekelte und ihn lockend ansah. Fluchend schlug er den Kragen seiner Jacke hoch und wäre am liebsten umgedreht. Sie hatte mehr als deutlich gesagt, was sie von ihm hielt. In ihren Augen war er ein Arschloch, der Schuld am Tod ihrer Schwester war. Kurz schloss er die Augen und ging dann langsam auf das Haus zu.
Er war müde, frustriert, fühlte sich mehr als ausgelaugt und wollte nur noch Duschen und ins Bett.
Leise schloss er die Türe auf, ging die Treppe hinauf und öffnete fast lautlos die obere Türe. Genauso leise schloss er sie wieder hinter sich und bückte sich, um Pie der ihn kurz ansah und anbrummte, über die Nase zu streicheln.
„Na Dicker, alles gut, hm? Schläft dein Frauchen schon?“ Kurz sah er, während er noch hockte, auf die geschlossene Schlafzimmertüre von Su, während Pie ihm eine Pfote auf sein Knie legte. Langsam stand er auf, warf seine Lederjacke über den Garderobenständer und ging direkt ins Badezimmer.
In Gedanken zog er sich aus und stieg dann unter die Dusche, minutenlang ließ er einfach das heiße Wasser über sich laufen und versuchte an nichts zu denken, doch egal wie er es anstellte, die heiße Dusche erinnerte ihn gerade daran, wie Su hier im Bad gestanden hatte. So bezaubernd und verwirrt und trotzdem die pure Verführung. Gott, er hatte sich so zusammenreißen müssen, genauso wie im Wald. Und dann in der Hütte, er hätte Alan am liebsten umgebracht, als er die blauen Flecken und ihr verweintes Gesicht gesehen hatte.
„Scheiße...“ Entschieden fing er an sich einzuschäumen und spülte sich dann ab. Schnell drehte er das Wasser wieder ab und strich sich durch die Haare. Nachlässig schlang er sich ein Handtuch um die Hüften und trat ans Waschbecken, um sie die Zähne zu putzen und zu rasieren.
Zehn Minuten später ging er, gähnend und nur mit dem Handtuch um die Hüften, zu seinem Schlafzimmer und öffnete die Türe, nur um dann urplötzlich wie erstarrt stehenzubleiben als er Su auf seinem Bett liegen sah und ihr Parfüm roch oder was immer das war. Parfüm? Duschgel? Haarshampoo? Es roch nach Sonne und Honig und ließ ihn schwach werden, schmeichelte sich bis in die hinterste Ecke seines Körpers und sorgte dafür, dass sich alle Muskeln in ihm anspannten.
...was zum Teufel will sie hier?...
Er sollte sie wecken und rauswerfen. Zum Teufel, sie hatte hier nichts verloren. Verdammt, er hatte doch gesagt, dass sein Schlafzimmer tabu war, warum zum Teufel war sie hier? Genervt fuhr er sich mit allen zehn Finger durch die Haare und ging auf das Bett zu. Er wollte sie wachrütteln, doch dann setzte er sich vorsichtig auf die Bettkante und sah sie an.
Behutsam streckte er seine Hand aus und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. In dem Mondlicht, das zum Fenster hineinfiel, sah sie so wunderschön aus. Langsam ließ er seinen Blick über sie gleiten. Sie lag nur mit einem Shirt bekleidet auf seinem Bett und erneut fragt er sich, warum sie in seinem Zimmer war.
Nachdem was sie ihm in der Hütte an den Kopf geworfen hatte, sollte er sie aus seinem Schlafzimmer rauswerfen, sich so weit wie möglich von ihr fernhalten, doch anstatt sie zu wecken, beugte er sich vor und zog vorsichtig die Decke über sie, die am Fußende lag.
Vielleicht sollte er in ihrem Zimmer schlafen oder im Büro auf der Couch. Verdammt er trug schließlich nichts, nur das verdammte Handtuch. Also hieß es entweder eine Jeans anziehen oder nackt schlafen, wie immer … oder … sich aus seinem eigenen Schlafzimmer vertreiben lassen.
...Verdammt...
Er würde sich bestimmt nicht aus seinem Bett vertreiben lassen, wenn sie meinte hier schlafen zu müssen, musste sie damit rechnen das er hier lag und schlief. Basta. Das war sein verdammtes Bett.
...Verflucht, die Nacht würde die Hölle werden...
Rick warf das Handtuch auf den Sessel neben dem Bett und streckte sich langsam lang aus, sachte zog er die Decke über sich und legte einen Arm unter seinen Kopf. Er schloss die Augen und lauschte den leisen Atemzügen von Su. Ihr Geruch betörte ihn, machte ihn wahnsinnig und innerlich fluchend merkte er, wie allein ihre Nähe und Wärme ihn total durcheinanderbrachte. Und dabei lag sie noch nicht einmal dicht bei ihm, sondern auf der anderen Seite des Betts.
...Scheiße verdammte...
„Rick?!“
...oh scheiße...
Ihre Stimme sanft, verschlafen und leicht rauchig riss ihn aus seinen Gedanken und augenblicklich spannten sich all seine Muskeln in seinem Körper an. Er spürte, wie sich das Bett leicht bewegte als sie langsam zu ihm herüberrutschte.
„Rick?“ Su atmete seinen Geruch ein und merkte, wie ihr eine Gänsehaut über den Körper lief. Je näher sie ihm kam, umso mehr Wärme strahlte er ab und hüllte sie ein. Sie rutschte noch näher und merkte, wie sie nervös wurde … nervös wie er reagieren würde, doch er lag wie erstarrt, bewegte sich nicht und nervös fuhr sie sich mit der Zungenspitze über die Lippe.
„Hör auf Su … Schlaf oder verschwinde in dein eigenes Schlafzimmer.“ Rick's Stimme klang mehr als knurrig und Su zuckte zusammen.
Sie spürte, wie ein kleines Messer in ihr herumpiekste und kurz schloss sie die Augen, doch dann sah sie ihn wieder an und rutschte noch etwas näher.
„Rick...“ Langsam streckte sie die Hand aus und berührte ihn vorsichtig, fühlte seine heiße Haut, die harten Muskeln, die sich unter ihrer Berührung noch mehr anspannten und hörte, wie er den Atem anhielt. Mutig geworden rutschte sie nahe an ihn heran und legte ihre Hand auf seine Brust. Unter ihrer Hand fühlte sie, wie sein Herz raste und langsam streichelte sie seine Brust.
Plötzlich hielt er ihr Handgelenk fest und seine Augen glühten im Dunkeln, als er sie ansah und seine Stimme klang mehr als fauchend.
„Lass … es … sein … verdammt. Ich habe keine Lust auf deine verdammten Spielchen.“ Langsam schob er sie von sich weg und schloss dann wieder die Augen. Es war ein verdammter Fehler gewesen sich hierhin zu legen. Und er konnte jetzt nicht einmal aufstehen, er war unbekleidet und sein Körper hatte auf ihre Nähe und ihre Wärme mehr als reagiert. Zum Teufel, und dabei war nicht einmal etwas passiert. Verdammter Mist.
Su spürte, wie ihre Augen brannten und presste die Lippen zusammen. Wenn sie schlau wäre, würde sie es nun auf sich beruhen lassen. Es war jetzt das zweite Mal, dass er sie abwies. Du bist so dumm Su, so verdammt dumm.
„Rick...“ Su biss sich auf die Lippen und schloss kurz die Augen, bevor sie sich einfach über ihn beugte und ihre Lippen auf seinen Mund presste. Sie hörte den kleinen überraschten Laut von ihm und wie er kurz erstarrte und drückte beide Hände auf seine Schultern. Sanft biss sie in seine Lippen und spürte plötzlich, wie er sie packte, sie dachte, dass er sie nun wieder wegschieben würde, doch er drehte sich blitzschnell mit ihr um und sah auf sie hinunter. Die goldenen Pünktchen in seinen Augen tanzten unruhig hin und her und seine Stimme klang mehr als rau, während er sie gleichzeitig mit seinen Händen tiefer in die Matratze drückte.
„Zum Teufel, weißt du eigentlich, was du da tust? Verdammt...“
Su sah ihn an und legte ihre Hände vorsichtig an seine Arme, zart ließ sie ihre Fingerspitzen über seine Haut gleiten.
„Nein, aber vielleicht willst du mir das zeigen?“
Rick sah ihr gefühlt minutenlang in die Augen, bevor er leise aufstöhnte und dann langsam seinen Kopf senkte. „Gott Honey...“ Unendlich zart fuhr er mit den Lippen über ihren Mund und presste sich gleichzeitig etwas fester gegen sie.
Überrascht spürte sie das er nichts anhatte und kurz war sie verwirrt. Gleichzeitig spürte sie, wie Rick sich wieder zurückziehen wollte. Augenblicklich krallte sie ihre Fingernägel in seinen Arm, hielt ihn fest und schloss die Augen. Erneut biss sie ihm sanft in die Lippe und flüsterte leise seinen Namen.
Rick hob den Kopf und sah auf sie hinunter, bis sie die Augen öffnete und ihn ansah. „Du solltest dir ganz sicher sein Honey oder jetzt besser gehen. Denn heute gibt es kein Zurück, wenn du den Punkt überschreitest.“ Seine Stimme war knurrig und mehr als warnend und Su schluckte nervös.
„Ich weiß...“
„Ich werde dich nehmen Honey, ob es dir dann passt oder nicht. Dann interessiert mich auch kein verfucktes Stopp mehr.“ Rick presste die Lippen zusammen und sah sie absichtlich warnend und wütend an.
...benimm dich nicht wie ein Arsch, verdammt...
Er spürte, wie sie leicht zusammenzuckte und sah, wie sie etwas blasser wurde. Es tat ihm weh sie so brutal anzufahren, aber es war die einzige Chance, die er hatte, dass sie ging. Er war jetzt schon erledigt, schnell und eiskalt hatte es ihn erwischt und wenn er jetzt mit ihr schlief, dann hatte er keine Chance mehr, dann war er endgültig verloren. Er wusste es, tief in sich spürte er, dass er dann niemals wieder die Finger von ihr lassen könnte. Immer noch absichtlich wütend und warnend sah er auf sie hinunter. Sah wie sie schluckte und ihn dann sanft zu sich hinunterzog.
„Ich weiß … aber bitte … sei sanft zu mir.“ Ihre Stimme klang leise und flehend und berührte ihn tief in seinem Herzen und leise aufstöhnend senkte er erneut den Kopf und glitt mit seinen Lippen zart über ihren Mund.
...was anderes würde mir niemals in den Sinn kommen, Honey...
Zart strich er über ihre Lippen, glitt sanft mit der Zunge über sie hinweg und eroberte zärtlich ihren Mund, als sie ihn erhörte und ihre Lippen sanft öffnete. Lange und sanft küsste er sie, bevor er sich etwas aufrichtete und mit goldbraunen Augen auf sie hinuntersah. Erneut fiel ihr auf, dass seine Augenfarbe sich scheinbar je nach Laune oder Licht änderte und sie mehr und mehr in ihren Bann zogen.