Langsam schloss er die Faust wieder um das kleine Einhorn und steckte die Hand in die Tasche. Egal wie lange er noch hier stand, irgendwann würde er mit ihr reden müssen, wenn er nicht wollte, dass sein Bruder das tat und das würde er sich nun wirklich nicht geben.
Leise fluchend drehte er sich um und zögerte kurz, vielleicht sollte er erst mit Joan reden? Sich von seinem Wort entbinden lassen, das er ihr damals gegeben hatte, immer auf Dori aufzupassen? Gott er würde immer auf sie aufpassen, doch er konnte nicht … Joan musste ihn entbinden, wenn er ihr ok hatte, dann würde er mit Doreen reden. Egal wie alt Dori war, Joan hatte sein Wort bekommen und das hatte er noch nie in seinem verdammten Leben gebrochen … und er würde es auch niemals brechen.
Erneut fluchend, änderte er die Richtung und ging zum Haupthaus, er musst erst mit Joan reden. Anders konnte er nicht vorgehen. Was würde sie nun von ihm denken? Nicht gut wahrscheinlich...
...scheiße...
Ryan betrat kaum das Haus, als ihn der verführerische Duft von Steaks um die Nase wehte. Joan hatte ihre berühmten Biersteaks gegrillt und Ryan merkte, wie ihm das Wasser im Mund zusammenlief. Er liebte ihre Steaks und merkte gerade, wie sehr er sie vermisst hatte.
...Denk an das Gespräch und nicht an Steaks, verdammt...
Leise schlich er in die Küche und hinter Joan, bevor er sie packte und herumwirbelte. „Joan … meine geliebte … du liebste aller liebsten. Heirate mich.“
Erschrocken kreischte Joan auf und machte sich dann lachend aus seinen Armen frei. „Ryan … du Charmeur, frech wie immer und hungrig wie immer.“ Liebevoll tätschelte sie ihm die Wange und sah ihn prüfend an „...zum Heiraten bin ich aber die Verkehrte mein lieber. Such dir was Junges.“
„Du bist doch nicht alt Joan.“, entrüstet sah er sie an und Joan schüttelte lachend den Kopf, während sie rot wurde. Der Anderson-Charme verfehlte nie bei jemand die Wirkung und selbst sie war nicht dagegen immun. Doch leider wussten die beiden das ganz genau und hatten gelernt ihn an und auszuknipsen, wie sie ihn brauchten, einschließlich ihrem Grübchen auf der Wange.
„Setz dich Ryan.“ Joan schob ihn leicht weg und griff nach einer Tasse, die sie ihm in die Hand drückte, zog gleichzeitig den Schrank auf und sah ihn fragend an „Sandwich?“
„Du weißt, wie du mein Herz erobern kannst Joan...“ Grinsend goss er sich einen Kaffee ein und setzte sich an den Tisch, während er Joan zusah, sie ihm ein Sandwich machte und sich dann, nach einem Blick auf den Grill, zu ihm setzte.
„Dein Herz kann man doch gar nicht erobern Ryan.“ Lächelnd sah sie ihn an und merkte, wie er unbehaglich ihrem Blick auswich und plötzlich ernst wurde.
„Joan … ich … muss mit dir reden.“ Ryan atmete tief durch und sah Joan aus seinen grünbraunen Augen fest an.
Langsam setzte Joan ihre Kaffeetasse ab und sah ihn abwartend und auffordernd an. Er schob den Teller mit dem Sandwich beiseite und drehte die Kaffeetasse hin und her, bevor er brütend in sie hineinsah. Etwas schien ihm ziemlich zu schaffen zu machen und Joan sah ihn geduldig an. Sie kannte die Jungs lange genug und deren feinen Unterschied. Rick sprach niemals über Gefühle und Ryan brauchte ewig, bevor er etwas aus sich herausließ, beide waren mehr als verschlossen in allem, was Herzensangelegenheiten betraf. Verschlossen und mehr als vorsichtig, obwohl beide einen ziemlichen Ruf als Playboys hatten.
Endlich begann er leise zu reden und sah dabei in seinen Kaffee. „Joan? Erinnerst du dich noch an den Tag, als ihr zu uns gekommen seid?“
„Ja natürlich. Es war die beste Entscheidung meines Lebens, das Angebot deines Vaters anzunehmen Ryan. Warum?“ Aufmerksam sah sie ihn an und ein kleines Lächeln schlich in ihre Augen.
„Erinnerst du dich … dass ich dir damals mein Wort gab, das Dori niemals was passieren wird und ich immer auf sie aufpassen werde?“ Ryan sah immer noch in seine Tasse und Joan merkte, wie sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht breitmachte.
„Nicht mehr an jedes Wort, aber ja … du sagtest etwas davon, da sie bei dir immer sicher wäre.“ Vergnügt nippte sie an ihrem Kaffee und sah auf Ryan's strubbelige Haare.
„Ich … ich habe mich all die Jahre daran gehalten Joan … aber ich bitte dich … entbinde mich von meinem Wort.“ Ryan hob den Kopf und Joan sah, wie seine Augen immer dunkler wurden, er war bedrückt und es ging ihm gegen den Strich sein Wort zurückzufordern. Joan kannte ihn gut genug, um zu erkennen, wie sehr ihm das zusetzte.
Joan tat so, als würde sie es nicht bemerken und sah ihn fragend an. Sie wusste, dass sie ihn unnötig quälte, wusste, warum er das Wort zurückwollte, doch sie wollte es von ihm hören. Den Verdacht, den sie seit Jahren hatte, bestätigt sehen.
„Warum? Du bist alt genug Ryan. Du brauchst dich nicht an ein Wort halten, dass du mir gegeben hast, als du siebzehn warst. Das ist zwanzig Jahre her.“
Ryan's Stimme klang mehr als heiser, als er sich durch die Haare fuhr und sie dann erneut ansah. „Gib mir mein Wort zurück, Joan ...bitte.“
„Warum Ryan?“ Joan sah ihn fest an und sah wie er zusammensackte und blass wurde.
„Weil ich deine Tochter liebe, Joan. Schon immer.“ Ryan schloss die Augen und Joan sah, wie seine Hand leicht zitterte, als er sie flach auf den Tisch legte.
Joan lehnte sich vor und legte ihre Hand aus seine „Gott, du hast dir ziemlich viel Zeit gelassen Ryan. Ich dachte schon das wird nie etwas. Ich weiß das schon seit vielen Jahren. Auch das mit den Geschenken, seit wir bei euch eingezogen sind.“
Ryan riss erschrocken die Augen auf und sah Joan ungläubig an. Er wollte gerade etwas sagen, als Joan den Kopf schüttelte und lächelte.
„Ich hatte einen Verdacht. Sie bekam Geschenke auf ihre Fensterbank, später per persönlichem Boten, der niemand anderem die Päckchen geben durfte, außer ihr persönlich. Für Rick war sie immer nur die kleine Schwester. Doch du, … wenn sie in den Raum kam, fing dein Blick an zu strahlen. Du konntest nie die Augen von ihr abwenden, wenn du dachtest, es merkt keiner. Du warst derjenige der ihr die ganzen Geschenke gemacht hat und doch bist du ihr niemals zu nahe gekommen und wärst für deinen Bruder in den Hintergrund getreten. Nicht wahr?“
Ryan wich ihren Blick kurz aus und nickte dann „Ja ... wäre ich. Doch Rick sagte mit heute, dass er niemals was mit ihr anfangen würde. Ich habe all die Jahre nichts gesagt, weil ich dachte, er mag sie und sie … sie ist genauso in ihn verliebt. Doch Rick hat Su … und jetzt...“
„Ich glaube nicht, dass sie Rick wirklich liebt Ryan. Ich denke eher das sie dich meint, nur hast du sie immer weit von dir gehalten … ich weiß warum, damit du nicht in Versuchung kommst. Doch sie denkt ... du magst sie nicht besonderes und klammert sich an Rick, der immer nett zu ihr war.“
„Ich konnte doch nicht … Gott.“ Ryan strich sich erneut durch die Haare und schloss die Augen.
„Ich weiß Ryan und ich glaube, dass sie dich damals auf Anhieb sehr gerne hatte. Doch du … nun … wir wissen ja jetzt, warum du immer so kühl zu ihr warst.“
„Scheiße … Bitte Joan, gib mir mein Wort zurück.“ Fast flehend sah er sie an „Du weißt das ich alles tun würde, um sie glücklich zu machen, doch bitte … gib … mir … mein Wort zurück.“
Joan stand langsam auf und sah das nervöse Flackern in Ryan's Augen, langsam beugte sie sich vor und küsste ihn sanft auf die Wange. „Ich könnte mir keinen bessern Mann für Doreen vorstellen als dich Ryan. Ich weiß, dass du sie wirklich liebst.“
Langsam richtete sie sich auf, doch Ryan machte keine Anstalten etwas zu sagen, verstehend lächelte Joan ihn an und strich ihm über die Wange. „Du hast es dir mehr als verdient Ryan und ich gebe dir dein Wort gerne zurück.“
Erleichtert stöhnte Ryan auf und sprang dann auf die Füße. Lächelnd drückte er Joan kurz an sich. „Danke Joan.“
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Su ging nachdenklich mit Pie im Schlepptau Richtung Haupthaus. Lisa hatte sich entschuldigt, sie war müde und aufgewühlt und wollte schlafen. Und nun war sie allein mit ihren Gedanken und niemand da, der sie ablenken konnte.
Je näher sie dem Haupthaus kam, umso langsamer wurden ihre Schritte. Nervös leckte sie sich über die Lippen und seufzte leise auf. Wie sollte sie reagieren, wenn sie gleich Rick gegenüberstand. Ihm um den Hals fallen? Einfach locker Hallo sagen? Ihm nur zunicken? Wie reagierte man nach einer gemeinsamen Nacht … nach so einer, zumindest für sie, besonderen Nacht?
...scheiße...
Was war, wenn sie einfach zu viel Tamtam darum machte und für ihn war es einfach nur Sex gewesen. Er wusste doch nicht, dass er ihr erster Mann gewesen war, oder? Sie hatte das Bett ja abgezogen mit den verräterischen Blutflecken und sie hatte ihm niemals gesagt das er … und wenn er es gemerkt hat? Merkten Männer so etwas? Su rieb sich über ihre Schläfen, warum war sie in manchen Sachen so bescheuert und in andere so gut, das war doch scheiße...
Liebe, Sex, Männer, da hatte sie keine Ahnung von. Für sie hatte es immer nur ihre Ausbildung, ihren Job und die Tiger gegeben und später Pie. Bis Rick auftauchte und alles einfach durcheinanderwirbelte. Jetzt war plötzlich unten oben und oben unten … verfluchte scheiße. Vielleicht sollte sie damit anfangen sich bei ihm zu entschuldigen? Dass sie dachte, er habe mit ihrer Schwester..., obwohl er das abgestritten hatte?
...und dann? … meinst du, danach weißt du, was du tun musst? Abrakadabra und nun weißt du alles?...
„...ach verdammt, sei doch still.“
„Uuuhh? Ich habe doch gar nichts gesagt?“ James überraschte Stimme holte sie aus ihren Gedanken und während sie zusammenzuckte, sah sie sich um. Knapp einen Meter hinter ihr lief James und krabbelte Pie dabei im Nacken. Lächelnd sah sie zu und seufzte dann. Sie freute sich, das alle mit Pie klarkamen und ihn akzeptierten, doch half ihr das nicht wirklich bei ihrem Problem.
„Entschuldigung, ich habe mit mir selbst gesprochen, ich war in Gedanken...“
„Ah ja...“ James warf ihr einen seltsamen Blick zu und lächelte dann leicht. „Und? Hast du ein bisschen die Gegend erkundet?“ Er grinste und zwinkerte ihr zu und Su könnte ein Lächeln nicht unterdrücken.
„Ein bisschen ja.“ Lächelnd ging sie neben ihm her zum Haupthaus, plötzlich sah sie ihn fragend an „Wie kommt ein Pilot dazu hier draußen zu arbeiten?“
„U.S. Air Force und dann Rente und gähnende Langeweile, ein Angebot, das ein Pilot gesucht wird und schwups ist man in Alaska.“
„Das war … kurz und präzise.“ Grinsend schüttelte Su den Kopf und James lachte leise auf, ein sympathisches warmes Lachen und augenblicklich fühlte sie sich mehr als wohl in seiner Nähe.
„Beantwortet aber die Fragen, hm?“
„Naja … ein wenig.“ Su grinste wieder und plötzlich spürte sie einen Schlag gegen den Hintern. Erstaunt sah sie sich um und sah Pie der sie anbrummte und sie gerade erneut mit dem Kopf stieß. „Ich glaube, da hat jemand Hunger.“
„Dann sollten wir wohl etwas schneller gehen, bevor er auf dumme Gedanken kommt.“ James beschleunigte seinen Schritt und Su passte sich schnell an. Atemlos ging sie neben ihm her und sah ihn von der Seite her an, das war kein gehen, das war schon fast joggen. Doch James hatte entspannt seine Hände in der Jackentasche und sah aus, als würde er einen Schaufensterbummel an einem Sonntagnachmittag machen.
„Himmel, geht es vielleicht etwas langsamer? Ich war heute schon joggen“ keuchend blieb Su stehen und holte Luft, als James sie überrascht ansah.
„Entschuldigung. Ich vergesse immer das Stadtkinder gerne trödeln.“
„Ich trödele nicht, aber ich muss auch nicht rennen.“ Sie legte eine Hand auf Pie's Rücken und holte noch einmal zischend Luft.
„Du bist so klein, vielleicht solltest du dich von ihm tragen lassen?“ Amüsiert sah James sie an, wie sie neben Pie stand und plötzlich musste Su auch grinsen.
„Das hat er in Frisco öfters gemacht. Ich bin leicht genug für ihn.“ Kaum hatte sie ausgesprochen, schwang sie sich auf Pie's Rücken und hob grinsend die Arme in die Luft „Tadaaa.“
Pie drehte kurz seinen Kopf und sah Su erstaunt an, bevor er ein Brummen von sich gab und dann los trottete.
James sah ihr kurz mit offenem Mund nach und schüttelte dann leicht den Kopf. Sie ritt tatsächlich auf ihrem Tiger durch Alaska. Grinsend ging er hinterher und bereute es, dass er gerade keinerlei Handy oder Kamera dabeihatte, um das festzuhalten.
„Was zum Teufel...“ Rick trat aus dem Hauptgebäude und augenblicklich verkrampfte sich sein Magen. Su saß auf Pie und ließ sich von ihm tragen. Er wusste, wie lammfromm Pie war, doch das war … zum Teufel, wenn ihr was passieren würde. Rick spürte, wie ihm der kalte Schweiß auf die Stirn trat und er wütend wurde.
„Bist du wahnsinnig Frau? … runter von dem Tiger, verdammt nochmal.“ Fluchend kam Rick von der Veranda herunter und James sah ihn erstaunt und fassungslos an.
Kein O'Brien, kein Su, Susanne oder sonst was ... nein Frau … James warf einen Blick in Rick's kalkweißes Gesicht, das langsam wieder Farbe annahmen und grinste plötzlich.
...Daher wehte der Wind, sieh mal an...
Su zuckte zusammen und rutschte langsam von Pie's Rücken. Wieso war er so wütend? Pie kannte das doch, im Zoo hatten sie das zur Freude der Besucher oft abgezogen, dass sie auf ihm geritten war.
„Fauch mich nicht so an, Anderson; du hast mir nichts zu befehlen.“ Su fauchte Rick an der wütend die Lippen zusammen presste und dessen Augen langsam einen grünlichen Schimmer annahmen. James sah von einem zum anderen und zog es dann vor, lieber ins Haus zugehen. Er kannte Rick lange und gut genug, um zu wissen, wie wütend er war, wenn seine Augen ihre Farbe änderten.
„Dann benimm dich nicht so idiotisch. Egal wie lieb und zahm und toll Pie ist. Ich will das nicht nochmal sehen O'Brien … ist das klar?“
„Leck mich Anderson ... Pie ist mein Kater und du hast mir absolut nicht zu sagen was ich zutun oder zu lassen habe.“ Su warf Rick einen wütenden Blick zu und wollte an ihm vorbei, um ins Haus zu gehen, um Pie zu füttern als er sie plötzlich packte und gegen den Verandapfeiler drückte.
„Dann benimm dich, verdammt nochmal nicht so bescheuert. Und zügele deine Zunge O'Brien.“ Wütend drückte er sie noch enger gegen den Pfeiler und packte ihre Handgelenke über ihren Kopf mit einer Hand, während er mit der anderen Hand ihr Kinn umfasste.
„Lass mich los du verdammter Mistkerl, was fällt dir ein.“ Wütend starrte sie ihn an, doch gleichzeitig spürte sie wieder das Kribbeln in ihrem Magen, wie ein Blitz in ihren Unterleib fuhr und ohne es zu wollen, stöhnte sie leise auf. Plötzlich war das grün wieder aus seinen Augen verschwunden und die kleinen goldenen Pünktchen ließen seine Augen wieder so goldbraun schimmern, wie letzte Nacht, während sie gleichzeitig umhertanzten, sie hypnotisierte und dafür sorgten, das seine Augen immer goldener aufglühten.
Su konnte seinem Blick nicht mehr standhalten und schloss die Augen, augenblicklich presste er sich noch enger gegen sie und fuhr mit den Lippen sanft über ihren Mund.
„Honey … es ist gefährlich. Bitte lass das sein.“ Sanft presste er seinen Mund endgültig auf ihre Lippen und küsste sie leidenschaftlich und besitzergreifend. Vorsichtig lockerte er dabei seinen Griff um ihre Handgelenke und augenblicklich schlang sie die Arme um seinen Nacken und seufzte gleichzeitig auf.
Vorsichtig ließ er eine Hand unter ihr Shirt gleiten und presste sie noch enger an sich, sodass sich seine Erregung gegen sie drückte.
„Ricky...“ Su seufzte leise seinen Namen und Rick spürte, wie ihm mehr als warm wurde. Er mochte diese Verniedlichung seines Namens ganz und gar nicht. Aber so wie sie ihn aussprach, klang er einfach nur heiß und mehr als lockend und verführerisch.
Langsam grub sie ihre Finger in seine Haare und zog seinen Kopf fester zu sich, biss ihm in die Lippe und Rick stöhnte leise auf, als er die Hitze spürte, die plötzlich von ihr ausging. Bedächtig ließ sie eine Hand unter sein Shirt gleiten und strich mit den Fingernägeln sanft über seinen Rücken, während sie sich gleichzeitig noch enger an ihn schmiegte.
Gott, sie machte ihn absolut wahnsinnig. Er schlang die Arme fester um sie und merkte, wie sie sich weich und nachgiebig in seinen Arm schmiegte. Sie passte perfekt in seinen Arm, an seinen Körper und fegte jeden Gedanken in seinem Kopf einfach beiseite. Er wollte sie in seinem Bett, jetzt, sofort, wollte hören, wie sie seinen Namen seufzte, wenn er sie streichelte und küsste. Wie sie zitterte und erbebte und ihre Lust laut hinausschrie.
Langsam hob er den Kopf und sah in ihrem Gesicht die gleiche Lust und das gleiche Verlangen was ihn verbrannte. Langsam öffnete sie die Augen und was er in ihren Augen sah, ließ ihn leise aufstöhnen. Glühend heiß rannte es durch seinen Körper, verbrannte ihn und ließ seine Augen kurz aufglühen, bevor er sich wieder unter Kontrolle bekam und versuchte ruhiger zu atmen und runterzukommen, doch gleichzeitig lockten ihre feuchten, leicht geöffneten Lippen und Rick konnte nicht widerstehen.
„Honey...“ Sanft presste er erneut seinen Mund auf ihre Lippen und spürte wie sie erwartungsvoll zitternd die Arme enger um ihn legte.