Du seufzt bei dem Gedanken, die ganze Strecke noch einmal zu Fuß zurückzulegen. Dann schulterst du deinen Rucksack und gehst los. Alles Meckern hilft ja nicht.
Du gehst mehrere Stunden, wieder an den gleichen Gebäuden vorbei, die du vom Hinweg kanntest. Als es dunkel wird, übernachtest du in einem geplünderten Supermarkt, versorgst dich dort mit Wasser und Essen und ruhst dich aus. Du findest keine Anzeichen von Menschen, die hier noch plündern würden, und gehst am nächsten Morgen unbesorgt weiter.
Schließlich erreichst du das große Gebäude, von dem aus du auf die Staus getroffen bist. Diesmal wendest du dich in die Richtung, in die alle Autos gefahren sind. Du gehst noch einmal mehrere Stunden weiter, kletterst über parkende Autos und folgst neben einer völlig verstopfen Autobahn den Feldfurchen, bis du schließlich das Ziel siehst, um das sich die Fahrzeuge drängen: Ein Lager aus flachen, langgestreckten Zelten. Offenbar ein militärisches Lager, jedenfalls siehst du vereinzelte Transporter in Camouflage, die das Lager verlassen, aber keine zivilen Fahrzeuge. Die Transporter sind offenbar auch auf halbem Weg liegengeblieben.
Nun, das ist interessant. Hier wirst du sicherlich mehr herausfinden.
Sieh dich um. Kapitel 948: