Als nächstes wendest du dich dem Supermarkt zu. Als du näherkommst, siehst du, dass das Glas der automatischen Türen fehlt. Das ist dir vorher gar nicht aufgefallen … Aber es ist von Vorteil, denn so kannst du problemlos hineingehen.
Drinnen erwartet dich gähnende Leere. Es gibt nur noch zwei Regale, aber Kühlschränke und viele der Auslagen fehlen. Auch die Kasse ist nicht mehr da.
Du gehst trotzdem bis hinten und hoffst, noch irgendwas zu finden, das die Plünderer übersehen haben.
Waren es überhaupt Plünderer? Vielleicht war es eher so, dass der Markt noch nicht eingerichtet war. Alles wirkt wie ein Rohbau.
Als du dich dem Eingang näherst, fällt dir ein merkwürdiger Nebel auf, der den Park vor deinem Blick verdeckt. Dann stutzt du – der Nebel ist gar nicht im Park, sondern im Eingang zum Supermarkt! Und von den Türen ist nun gar nichts mehr zu sehen. Dabei waren eben doch eindeutig noch Rahmen da. Nur eben keine Scheiben …
Du weichst zurück, als du siehst, wie das vordere Regal immer blasser wird, bis du durch dieses hindurch auf die leere Türöffnung sehen kannst. Und auf die Wand, die ebenfalls verblasst. Das hat kaum dreißig Sekunden gedauert …
Scheiße! Die Welt um dich herum löst sich auf, durch welchen Zauber auch immer. Der Nebel kriecht unaufhaltsam herein. Du weichst weiter zurück, aber dann gibst du dir einen Ruck. Du manövrierst dich hier in eine Sackgasse. Also rennst du los, direkt in den Nebel hinein, hindurch und auf der anderen Seite auf den Ausgang aus diesem Teil der Stadt zu. Die Häuser ringsum verlieren ihre Dächer, ihre Wände, ihre Türen.
Du rennst, aber deine Bewegungen werden schwerfällig, wie unter Wasser. Also senkst du den Blick und erkennst, dass auch dein Körper sich auflöst.
Du bist nicht mehr!
Dein Abenteuer endet hier.