Du wanderst in den Park in der Mitte des Viertels. Dieser wirkt leerer als es zuvor den Anschein hatte. Einige Bäume umrahmen einen Sandkasten, eine einzelne Schaukel und eine größere Wiese, auf der sicher einmal Fußball gespielt wurde. Die Mülleimer sind leer. Während du durch den Park läufst, fröstelst du unwillkürlich.
Du fühlst dich von den umliegenden Häusern beobachtet. Waren die schon immer so dunkel? Waren die Fensterrahmen schon immer so dunkel und leer?
Im Park selbst gibt es nur noch spärlichen Bewuchs. Während du herumwanderst, wird es auch noch nebelig. Du beschließt, umzukehren, als du immer noch nichts entdeckt hast.
Dann stutzt du. Waren hier nicht eben mehr Bäume? Der Nebel ist zwar dichter geworden, aber du kannst sehen, dass sich hinter dir plötzlich vor allem offene Wiese befinden. Du machst ein paar Schritte vor.
Ganz sicher, hier stand eben noch die Schaukel. Jetzt ist nichts mehr von ihr zu sehen, nicht einmal Löcher in der Erde. Du siehst dich misstrauisch um und schluckst dann schwer.
Es ist kein Nebel, der dich umgibt. Aber die Häuser werden immer durchsichtiger, bis du durch sie hindurch den Rest der Stadt sehen kannst. Auch die letzten Bäume im Park lösen sich rasch um dich herum auf.
Du rennst los, sobald dir das bewusst wird. Aber im Laufen siehst du bereits, dass deine Hände durchscheinend werden. Du versuchst, den Nebel abzustreifen, aber das hat nur den Effekt, dass er sich schneller über deine Arme hinweg ausbreitet. Es tut nicht weh, du verlierst einfach nur das Gefühl in deinen Händen. Und dann, wenig später, fühlst du gar nichts mehr.
Du bist nicht mehr!
Dein Abenteuer endet hier.