Die Fototermine für Freitag standen. Aus Radolfzell kam die Nachricht, dass von Maren zwölf Bilder genommen wurden und von Kristin immerhin achtzehn. Herr Wollweber bedankte sich für die hervorragende Arbeit. Das sei genau das, was er suche.
Das wird wieder ein langer Montag beim Kopieren werden. Wenn es so weitergeht, brauche ich jemand der diese Kopierarbeit macht. Ob mein Freund Roland daran interessiert ist? Ich werde ihn mal fragen - ich kann mir nicht vorstellen, dass er etwas gegen Geldverdienen hat.
Ich rief Kristin an. Nicht da, bei Axel. Dort erwischte ich sie auch:
„Hallo, meine zukünftige Schwägerin, ich wollte dir die frohe Botschaft gleich überbringen. Du hast satte 2460 Mark mit den Bildern vom Samstag verdient. Kein schlechter Schnitt!“
„Axel, geh rüber zu Paul und verprügle ihn“, hörte ich sie rufen. „Der verarscht mich. Für die paar Bilder will er mir fast 2500 Mark zahlen. Der spinnt total.“
„Hallo Paul.“ Axel war dran. „Du lügst doch nicht und hast auch nicht die so hübschen aber nicht freigegebenen Bilder verkauft?“
„Axel! Das glaubst du doch selber nicht. Wollweber fand deine Zukünftige halt einfach ganz toll. Achtzehn Bilder aus sechsunddreißig, das ist übrigens ein sehr, sehr guter Schnitt.
„Wir kommen gleich rüber ...“
„Halt, halt. Kommt morgen. Heute ist bei uns Arbeitstag“, musste ich ihn für heute ausladen.
Es waren nur drei Freitagstermine angesagt. Der erste Termin war Hannelore Schmieding. Eine kesse, schmalbrüstige Rotblonde. Ich setzte sie auf einen Stuhl vor der weißen Wand. Das Shooting machte Spaß. Hannelore erzählte nebenbei so kess, wie sie aussah. Als Nächste kam Helen Bach, eine flotte Dunkelbraune. Sie wollte eigentlich in Jeans und T-Shirt agieren. Ich überredete sie, sich im Schrank etwas von IGDuM auszusuchen. Sie fand einen sehr hübschen Hosenanzug. Das Oberteil war eigentlich nur so eine Art BH. Ich zog einen vollen Film mit ihr durch, so konnten im Notfall die Bilder in voller Bekleidung auch für IGDuM alleine benutzt werden. Anbieten werde ich sie aber auf jeden Fall. Als ich ihr nach dem Shooting sagte, sie könne den Anzug behalten, fiel sie mir doch tatsächlich um den Hals und küsste mich. Renate hüstelte warnend im Hintergrund. Helen wollte sich aber nur bedanken. Sie ließ gleich wieder von mir ab.
Das etwas aufwendigere Shooting hatte ich zum Schluss bestellt. Der Verlag hatte mich informiert, um was es geht. Ein Mädchen muss in der Schule nachsitzen. Sie ist ganz alleine. Sie schreibt an ihrer Strafarbeit, dann langweilt sie sich. Nach einer Vesper findet sie im Pult einen Dildo und vergnügt sich mit ihm. Eine blöde Story, doch was nützt es. Wir hatten eine passende Deko eingerichtet.
Eva Modrow kam etwas zu früh. Ich war mit dem vorherigen Shooting jedoch sehr schnell fertig geworden, das gab uns Zeit. Bei einem Glas Sekt besprachen wir die Szene. Einen passenden Dildo hatte sie mitgebracht. So was gehörte nicht zu unseren Ausrüstungsgegenständen. Mir fiel dabei unwillkürlich Irena Wallbusch ein, das Shooting mit dem Maiskolben. Damals wurde ich quasi vor vollendete Tatsachen gestellt. An den Bildern, die der Verlag dann in den Teens veröffentlichte, konnte ich sehen, was für den Verlag akzeptabel war, wenn auch drei von 14 Bildern, mit einem roten Punkt an dieser kritischen Stelle, überdruckt waren. Ich wusste also, wie ich mit Eva und dem Dildo umgehen musste, zu viele Bilder brauchten auch nicht zu sein.
Ich hatte unheimliches Glück heute, meine Models waren einfach spitze. Eva fragte nach einem doppelten Schnaps, dann legte sie los. Ein Profi, zumindest mit Alkohol im Blut. Sie hatte keine Angst, sich in voller Tätigkeit zu zeigen. Lis, als meine Assistentin, besah sich die Angelegenheit voll interessiert aber auch voll cool. Der Film war schnell voll. Nachdem Eva von Lis trockengelegt war, tranken wir ein Glas Sekt zusammen. Fragen, ob ihr die Sache Spaß gemacht hat, brauchte ich nicht - das sah man ihr bei der Vorstellung an.
Mein Team ist eindeutig Spitzenklasse. Renate erledigte die Korrespondenz. Lis machte das Abendessen, der Übung halber. Ich bat Renate, noch einen extra Brief an den Verlag zu schreiben. Es ging um die Wäschefotos und den Vertrag mit IGDuM. Da die Rechte von IGDuM nur für Deutschland, Österreich und die Schweiz gelten, bot ich mit Zustimmung von Herrn Wollweber, dem Verlag die Exklusivrechte für den Rest der Welt an. Ich bat auch um Auskunft, ob ich mit Models des Verlags, denn auch Wäscheaufnahmen zusätzlich machen könnte, die ich natürlich ebenfalls beifügen würde.
Ich war gerade fertig, da läutete das Telefon: Leila. „Ich freue mich wie verrückt auf unsere Reise. Peter ist zwar traurig, hat aber versichert er bliebe mir treu. Als ob ich Zweifel daran hätte. Ich rufe aber eigentlich an, weil Mama die Ankunftszeit und das Hotel wissen möchte. Das Haus Radama sorgt für den Transport zum Hotel.“
„Ich rufe dich gleich zurück. Die Daten habe ich nicht im Kopf. Bis dann mein Schatz“, blieb ich ihr die Antwort schuldig.
„Die Radamas wollen uns abholen und möchten dazu die Flugdaten und das Hotel wissen“, schockte ich dafür Papa am Telefon.
„Das ist ja prächtig. Augenblick“, dann diktierte er mir Flugnummer und Ankunft. Dazu gab er mir noch den Namen des Hotels an. Ich rief in Konstanz an. Rama war dran.
„Oh, das sein Radama Hotel. Sehr gut!“
Lis ging kurz vor neun, Renate blieb. Meine Frauen machen das wohl unter sich aus. Irgendwie geschah es lautlos und ohne irgendwelche Zeichen von Aufregung. Mir fiel in der Nacht ein, dass wir im oberen Stock dieses Bad entdeckt hatten. Das könnte man doch gut für die Kunden nutzen, wenn man es geschickt ausbauen würde.
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Mittwoch lag ein Schreiben vom Verlag in der Post. Mr. Down schrieb, er sei glücklich auf Empfehlung von Frau Rosa Häger, zwei Japanerinnen aufgetrieben zu haben. Ich hätte freie Hand, etwas daraus zu machen, hellhäutige Exoten seien immer gefragt.
Bereits am Nachmittag rief eine Mimiko Sedlmayr an. Sie richtete mir Grüße von Rosa aus und bat um einen Termin für sich und für Oki Saya, ihre Freundin. Ich gab die Grüße an Rosa zurück, wir verabredeten uns für Freitag um drei.
Als ich es meinen beiden erzählte, grinste Renate nur. „Walburga hat es doch angekündigt“, wurde mir in Erinnerung gerufen.
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Donnerstag wurde ich in der Schule zum Direktor gerufen. Natürlich erschrak ich schon etwas; war da bekannt geworden, was ich, so als Schüler, jeden Freitagnachmittag trieb?
Aber nichts dergleichen, im Gegenteil, recht erfreuliche Nachrichten kamen auf mich zu.
„Guten Tag Herr Oktober“, wurde ich freundlich begrüßt und mir ein Stuhl angeboten. „Ich habe hier ein Schreiben von der Schulbehörde; von einer Frau Schweizer aus dem Bildungsministerium. Sie ist dort Beauftragte zur Förderung von Hochbegabten. Dass wir mit ihnen einen solchen an der Schule haben, ist mir glatt durchgegangen - nicht aber, dass sie ein sehr guter Schüler sind.“
Mein Hirn wirbelte, zum Rotwerden sah ich allerdings keinen Grund.
„Hier wird nun von einem Testprogramm für Schüler mit einer besonderen Begabung gesprochen. Die ihre ist wohl“, er zog noch einmal das Schreiben zurate, „die Fotografie. Sie hätten ja bereits die Gesellenprüfung mit viel Erfolg bestanden. Können sie mir mal sagen, wie sie das, offensichtlich neben der normalen Schulausbildung, geschafft haben?“
„Nun ja“, hob ich an. „An den freien Nachmittagen. Nach den Hausaufgaben natürlich. Zum Glück habe ich ja einen Onkel, der einen eigenen Laden hat“, dass ich den mal erben sollte, hielt ich nicht für notwendig hinzuzufügen. „Die theoretischen Fächer, in der Berufsschule, waren zum Glück samstags. Im Übrigen wurde meine Schulausbildung hier anerkannt. Bei der Prüfung reichte es auch völlig!“, gab ich gerne Auskunft.
„Mhm“, brummelte der Direktor vor sich hin. „Das sollte zu einer Gesellenprüfung wirklich ausreichen. Nun liegt also eine Anfrage vor, wie es, zu diesem Testversuch, für sie machbar ist, bereits vorab, mit allen Rechten natürlich, einige Fächer an der Uni zu studieren. Um genau zu sein, ich habe deshalb noch einmal angerufen, es sind da für das Wintersemester, fünf Fächer möglich, wobei sie die Chance haben, bis zu drei auszuwählen. Es müsste geprüft werden, welche Fächer sie studieren können, und dabei so wenig wie möglich Fehlstunden hier in der Schule haben. Wenn es Fächer sind, in denen sie gut sind, können sie freigestellt werden. So ganz genau steht der mögliche Ablauf noch nicht fest. Wie ich ja bereits erwähnte - es ist ein Test, und sie sind dazu ausgewählt.“
„Und wie kann ich dabei helfen?“, fragte ich.
„Ganz einfach, machen sie sich kundig, wann die Vorlesungen zu folgenden Fächern sind“, er reichte mir ein mit Maschine geschriebenes Blatt. „Vergleichen sie da mit ihrem Stundenplan und suchen sie die Fächer aus, die für sie von Interesse und für uns mit den wenigsten Fehlstunden verbunden sind. Dann reden wir nochmals drüber. Melden sie sich baldmöglichst bei Frau Klump, meiner Sekretärin.“
Dann wurde ich in Gnaden entlassen und kehrte ins Klassenzimmer zurück.
Lis fand es ein so aufregendes Thema, dass sie die Eltern bequatschte, bei mir, während der Woche(!), übernachten zu dürfen. Pop fand die Angelegenheit weniger dramatisch - er wusste ja davon, hatte bereits mit Frau Schweizer gesprochen. Das einzige Problem war, so stellte sich dann heraus, welche Fächer ich wählen konnte und sollte. Für das Wintersemester empfahl mir Pop zwei. Ich musste mich ja erst einmal an den Unibetrieb gewöhnen. Ich folgte seinem Rat und Lis bot an, völlig selbstverständlich, einfach den Inhalt der Fehlstunden zu protokollieren. Es waren fürs Erste, drei Stunden Mathe, zwei Stunden Englisch und zwei Stunden Deutsch. Das würde sicher kein Problem geben.
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Am diesem Donnerstag kam auch ein Brief vom Verlag, der die Übernahme der Fotos von der IGDuM bestätigte. Die Abrechnungen gegenüber den Models müssen in diesem Fall jedoch über mich gehen, da ja neben dem Verlag auch noch die IGDuM involviert sei. Ich musste erst mal nachschlagen, was involviert überhaupt ist. Dann war mir alles klar, es war nur fair. Renate meinte, für die zusätzliche Arbeit solle ich doch eine Provision nehmen, es sei ja auch zusätzliche Arbeit damit verbunden. Auch das fand ich gerecht, die Mädchen hatten ja durch meine Initiative einen Zusatzverdienst.
Ich bat Renate, einen entsprechenden Vertrag zu schreiben und als Formular drucken zu lassen. Unser Laden wurde immer professioneller und mein Kontostand immer höher. Beim Finanzamt wurde ich als freischaffender Künstler eingestuft. Irgendwelche Rückfragen kamen nicht, Pop hat einen Steuerberater konsultiert. Ein guter Freund vom Stammtisch. Er erledigte alles, was die Familie Oktober betraf.
Am Nachmittag, nach dem Lernen, machten wir uns noch über das Bad im obersten Stock her. Es war jetzt zumindest begehbar, die Schüssel war sauber und das Wasser lief. Nach Rücksprache mit Pop hatte ich mich entschlossen, es in Kürze völlig renovieren zu lassen. Es ist groß genug, als Kundentoilette mit Dusche und einem schönen Schminkplatz zu dienen. Das macht vieles bequemer, für die Kunden und für uns. Die notwendige Investition würde mir das Finanzamt zahlen, sagte Pop. Na dann.
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Freitag. Unsere Gäste kamen zu dritt. Mimiko brachte ihren Mann mit, ein großer gut aussehender Bayer. Sie ist selbst recht groß, ihr Mann ein Kopf größer. Oki war klein und sah irgendwie frech aus, was sie auch war, wie sich zeigte. Ich stellte meine Frauen vor, dann bot Lis Sitzplätze an. Es gab ja doch einiges zu besprechen.
Dann passierte es, Mimiko kam zu mir, fiel mir um den Hals und küsste mich mit voller Inbrunst. Meine Zwei wurden blass und sprangen auf, nur Josef Sedlmayr lachte, und Oki Saya grinste. Ich konnte nichts sagen, da ich den Mund voll hatte. Wehren wollte ich mich aber auch nicht, ich fand es im Gegenteil sogar recht angenehm.
Fast zu bald zog Mimiko ihre Zunge zurück und sagte, atemlos: „Das soll ich, genau so, von Rosa Häger überbringen. Sie sei dir zumindest dies schuldig, wenn es sonst schon nicht geklappt hätte.“ Meine Frauen setzten sich aufatmend zurück.
Dann kam aber auch noch Oki. „Ich bin die zweite Runde. Ich habe zwar nur wenig Erfahrung, aber Rosa sagte, das würdest du schon verstehen.“ Sie kletterte an mir hoch und biss mir fast die Zunge ab. Jetzt lachten meine Weiber.
Wir plauderten eine ganze Weile über Rosa und die Modebranche. Die Mädchen waren danach sehr angetan von der Wäsche, die sie sich aussuchen konnten, vor allem Mimiko flippte fast aus. Sie suchte sich verschieden Dinge aus, für ihren Mann gleich drei verschiedenfarbige Slips. Ich hatte noch gar nicht mitbekommen, dass so was dabei lag. Ich hielt es für große Damenslips. Da werde ich mir wohl auch welche aussuchen. Doch wer fotografiert mich? Im Slip?
„Ich werde in allem was ich ausgesucht habe posieren, auch mit meinem Mann zusammen“, versprach Mimiko. Dann wurde sie rot. „Ahm - natürlich nicht so, wie du denken magst. Ich trete nie völlig nackt auf, wenn auch schon recht freizügig. Das, zwischen den Beinen, bleibt außen vor. Für völlig Offenherziges, wenn ich es mal so ausdrücken darf, ist Oki zuständig. Auch für Pornografie, wie du sie wohl auch recht gerne fotografierst. Oki ist da sehr freizügig, sie macht sich aber auch nicht so viel aus schöner Wäsche. Zumindest noch nicht. Ist das Okay mir dir?“
„Meine Kunden zeigen, was sie wollen. Der Verlag kauft die Bilder, die er mag. Ich habe in der Zwischenzeit so viele Nackte fotografiert, etwas Reizwäsche bringt da bestimmt etwas Abwechslung. Mit ein Grund, dass ich diesen Auftrag übernommen habe. Ich traue euch zu, dass ihr diese gut präsentiert. Je nach dem Gebotenen werde ich diese Bilder auch noch meinem Verlag in England anbieten, der ist allerdings mehr auf Erotik aus und er ist es ja, der euch bezahlt - und beschafft hat.“
Wir gingen zum Set. Mimiko trug ein Kleid aus dem Schrank. Gekonnt. Gegen Ende der Vorstellung kam ihr Mann in einem kleinen blauen Slip. Es sah einfach toll aus und keinesfalls verrucht. Mimiko ging aus dem Set, zum umzukleiden. Vorher kam sie aber noch einmal zu mir. „Bitte jetzt keine Fotos.“
Dann ließ sie ihr Kleid vor mir fallen. Sie war völlig nackt darunter. Sie zeigte mir ausführlich ihre Muschi, rasiert und sehr anziehend. „Mit einem Gruß von Rosa, zum Beweis, dass wir Japanerinnen sie nicht quer haben.“ Sie lachte fröhlich und ging sich umziehen. Meine Frauen lachten auch. Wohl vor allem über mein dämliches Gesicht.
Mimiko ist ebenfalls Modemodell, da hat sie wohl das blitzartige Umziehen gelernt. Ihre Show war einfach toll. Mit ihrem Mann, den sie ganz offensichtlich liebte, agierte sie wundervoll. In einem goldbestickten Irgendwas zeigte sie der Kamera sogar einen recht ordentlichen Busen. Er gehört zur Kategorie sehenswert. Es ging dem Schluss zu, da sagte sie wieder einmal: „Bitte jetzt nicht fotografieren.“
Sie zog sich völlig aus, legte sich in die Arme ihres Mannes, diesmal im lila Slip. Er bedeckte mit einer Hand ihre Muschi. „Jetzt kannst du“, sagte sie. Das ganze Shooting war Erotik pur, dabei war kein einziges der Bilder unanständig. Meine beiden Frauen klatschten laut Beifall. Als ich ihr sagte, sie könne die Kleider behalten, sah sie erst ihren Mann an, der nickte, dann fiel sie mir noch einmal um den Hals.
Diesmal küsste ich sie frech. „Mein Dank zurück an Rosa.“ Sie und ihr Josef lachten nur. Meine Assistentinnen auch.
Dann kam Oki in einem silberfarbenen Hemdchen. Oder sollte es gar ein Kleid sein? Dazu ein schwarzer Slip und ein schwarzer BH. Den hat sie auf keinen Fall nötig, was er bedeckte, konnte man kaum schon Busen nennen. Die Helligkeit der Haut gegenüber ihrer Sonnenbräune brachte wenigstens ein wenig Kontrast und zeigte die Andeutung einer Brust. Hätte sie nicht ein sehr rundes Gesicht, in dem vor allem die mandelförmigen dunklen Augen dominieren, hätte mich ihre Figur stark an die von Lis erinnert. Das Shooting verlief einwandfrei.
In der zweiten Abteilung hatte sich Oki einen kleinen Wickelrock, einen silberfarbenen Slip und noch einen schwarzen BH ausgesucht. Sie hat wohl noch Hoffnung, dass da was rein wächst. Zum Schluss wurde uns eine gute Show mit dem Dildo gezeigt. Sie bewies damit endgültig, dass das Gerücht, Japanerinnen hätten sie quer, völlig aus der Luft gegriffen ist. Als ich ihr sagte, sie könne die ausgesuchten Stücke ebenfalls behalten, verbeugte sie sich tief vor Lis und Renate und fragte, ob sie mich denn zum Dank ebenfalls küssen dürfe. Sie durfte natürlich ... und sie tat es. Völlig nackt und völlig ungehemmt.
Wir plauderten mit unseren drei Gästen noch lange an diesem Nachmittag. Sie wollten erst mit dem Zug um 20 Uhr zurück nach München fahren. Renate, die Geschäftstüchtige ließ sich noch einen Auftrag über drei Satz Bilder unterschreiben. Dann brachten wir unsere Kunden zum Bahnhof. Sie waren uns allen halt sehr sympathisch.