Wandler in Lirhajn sind ebenso vielfältig und zahlreich wie andere Lebewesen. Allgemein sind sie verschiedene normale Erdwesen, die sich in ein Tierwesen verwandeln können, sofern dieses ungefähr die passende Masse hat. Zwergische Wandler können sich beispielsweise auch in Ziegen verwandeln, während menschliche und elfische Wandler dazu oft nicht fähig sind, und ogrische Wandler sind bisher nicht beschrieben wurden.
Die Tierarten rangieren von Hirschen und (kleinere) Bären zu Wölfen. Pferde sind selten, aber nicht völlig unmöglich. In Lirhajn gibt es allerdings auch einige Wandler, die sich beispielsweise in Katzen verwandeln können. Da das übliche Massegesetz hier nicht erfüllt wird, wurden diese untersucht. Die Blutlinien schienen besonders alt und gehen womöglich auf magische Fähigkeiten zurück, leider riss die Dokumentation irgendwann ab.
Die allgemeine Theorie lautet, dass Wandler sich über Generationen aus Werwesen entwickelt haben, die lernten, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren. Einige Fakten sprechen aber dagegen, etwa die Tatsache, dass Wandler sich innerhalb eines Augenblicks verwandeln können, ohne Verformung von Knochen, und nicht vom Mond beeinflusst werden. Außerdem gibt es Wandler wie die Cereceri, wo innerhalb einer Familie die verschiedensten Wandler-Tiere auftreten können. Dagegen gibt es auch Fälle von Werwölfen, unter denen Wolfswandler geboren werden, sodass möglicherweise beide Theorien stimmen, nur für unterschiedliche Wandlerarten. Beispielsweise sind wenig Wer-Pferde bekannt, aber Zentauren ausgesprochen häufig.
In Lirhajn sind Wandler oft als besonders intelligente Versionen ihrer jeweiligen Tiere eingesetzt, etwa auf der Jagd oder für Arbeiten, die normale Erdwesen nicht verrichten können.