Willkommen zum diesmonatigen „Was wäre wenn …“!
Zunächst die neusten Nachrichten:
Überarbeitung vom letzten Kapitel: Abgeschlossen!
Fortschritt vom nächsten Kapitel: Abgeschlossen!
Tja, das muss auch so aussehen, denn ich will jetzt im November zum ersten Mal am NaNoWriMo mitmachen (*hippelt*) und habe mir dafür mühevoll den Monat für mein NaNo-Projekt freigeschaufelt. (Im Endeffekt hatte ich im Oktober also vermutlich mehr Arbeit als ich im November haben werde …)
Dann mal direkt in die Nachbesprechung. Ich eröffne hiermit das übliche Buffet.
Seths Entscheidung: Holst du die Waffe oder nicht?
Tja, immer diese Ammis und ihre Waffenphilie … Ursprünglich war abgesprochen, dass Seth die Waffe dabei hat, sobald er aufbricht. So war es auch ursprünglich geschrieben, aber dann fiel mir diese dramatischere Lösung ein.
Die Konsequenzen hier sind recht simpel: Da Seth sich in Gefahr begeben hat, wurde er verletzt. Allerdings hat er jetzt eine Waffe, um sich später vielleicht verteidigen zu können. Und – das war reiner Zufall – es gab einen tollen Übergang für den neuen Nebencharakter Jayden Davis!
Riikkas Entscheidung: Wie findest du Nahrung?
Urlaub in der Toskana. Herrlich! Leider besitzt das Schiff nicht länger vier Sterne und das Buffet lässt auch zu wünschen übrig, weshalb Riikka selbst Hand anlegen musste. Die Frage war, wie sie an Nahrung kommen wollte. Beeren, Algen und generell Vegetarisches hätte der Gruppe einige Abzüge beschert (Entschuldigung, liebe Vegetarier), da sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht satt geworden wären. Fleisch dagegen hat für einen kleinen Bonus gesorgt.
Nun … *hüstel* … einem aus der Gruppe hat das dennoch nicht geholfen …
Rubens Entscheidung: Wie reist ihr an?
Ruben braucht dringend mal Action, denn die Antworten des Autors reichen mir immer dicke für mehrere Kapitel! :D Ein paar lustige Beschreibungen für die Busreise konnte ich trotzdem noch herauskitzeln – ich musste es nur in die richtige Zeitform setzen und so.
???s Entscheidung: Wagst du dich über den Fluss?
Mal wieder eine klassische Survival-Frage. Die Überquerung hätte auch in einem unfreiwilligen Bad enden können, allerdings war der Autor so umsichtig, mir genau zu sagen, wie sie über den Fluss kommt. Und in diesem Kapitel zeigte sich dann endlich die späte Konsequenz der ersten Entscheidung: Sie hat ihren Pfeil verschossen und deswegen nun keine Waffe mehr, um sich zu verteidigen. Natürlich ist das etwas gemein, der Pfeil hätte ja den Schuss überstehen können, aber die Grauwolf-Apokalypse folgt ihren eigenen, gemeinen Regeln.
Thomas‘ Entscheidung: Wie kümmerst du dich um den Jungen?
Eine Charakterfrage, die sowohl Thomas als auch Max besser charakterisieren könnte. Immerhin ist es total unterschiedlich, was Kinder so allgemein gerne machen. Zudem finde ich, dass es viel aussagt, wie jemand auf ein Kind zugeht. (Besonders, wenn dieses Kind förmlich bei einem abgestellt wird, während die Mutter sich in große Gefahr begibt …)
Ethans Entscheidung: - geheim -
Diese Entscheidung wird aus Spoilergründen erst später verraten. :D
Keelans Entscheidung: Bleibst du bei der Gruppe?
Ein paar sind sicher schon misstrauisch geworden, weil die sieben Nebencharaktere so detailliert sind. (Erstellt mit meinem „Genlotterie“-Würfelsystem TM! :D ) Sie sind tatsächlich als Keelans Support gedacht, immerhin braucht die arme Dame Dolmetscher. Eventuell können wir die auch mit der Zeit an andere Charaktere „ausleihen“ … Na ja, das ist Zukunftsmusik. Dass es Supportcharaktere sind, heißt aber nicht, dass Keelan direkt bei ihnen bleiben muss und der Autor hat bei der Option auch gleich abgelehnt. Das eröffnet mir natürlich ganz neue Türen!
Caprice‘ Entscheidung: Nimmst du trotzdem ein Flugzeug oder suchst du einen anderen Weg?
Flugzeuge sind aber auch ein wiederkehrendes Motiv. Nun, Caprice/Iris hat wenigstens die Wahl, ob sie fliegt oder der Polizeipräsenz ausweicht. Als sie sich dagegen entschied, habe ich einfach mal einen größeren Sprung gemacht und sie auf Ruben treffen lassen – das war ohnehin geplant und da beide Deutschland gerade verließen eventuell sogar in letzter Sekunde … natürlich hätten sich ihre Wege auch wieder kreuzen können. Immerhin treten wir langsam in die nächste Phase ein – in der die Ordnung zusammengebrochen ist – und die Welt würde andere Zivilisationszentren ausbilden … schon wieder diese Zukunftsmusik!
Tja, falls ich motivierter klinge als im letzten Entscheidungskapitel, ich bin es! Es ist nicht mehr so heiß, ich kann demnächst ein paar Nebenfiguren abschlachten und Katastrophen gibt es auch Unmengen. Was will man mehr als Autor? Wie bereits erwähnt – wir nähern uns der zweiten Phase der Apokalypse. Die Normalität wird überall durchbrochen und die Zivilisation löst sich allmählich auf. Noch sind die Katastrophen erst ein paar Flecken auf der Weltkarte, doch diese wachsen wie Brandlöcher … sobald dann Chaos um sich greift, kann ich auch endlich einige der Nebenfiguren auftreten lassen, die definitiv im apokalyptischen Setting angesiedelt sind. (Außerdem kann ich die Landschaft etwas freier gestalten und muss weniger Recherchieren.)
Also ja, da die Umfrage letztens noch viel Motivation unter den Teilnehmern ergab, drücken wir wohl mal auf die Tube!
LG Marvin