Eigentlich sollte ich nicht mehr der Neue sein. Ein paar Tage sind ins Land gezogen und mittlerweile sollten sich meine Mitschüler an mich gewöhnt haben. So gerne hätte ich, dass sie mich in Ruhe lassen. Langsam nervt es mich, dass mich diese ganzen Leute ständig belagern. Ihr Interesse ist geheuchelt. Ich will keinen von denen in meiner Nähe. So sehr ich mir zuvor auch Freunde gewünscht habe, all diese Leute um mich herum finde ich einfach nur abstoßend. Wenn ich nur solche Typen in meinem Leben hätte, wäre ich echt lieber für immer allein.
Wieder wäre ich gerade ganz woanders. Warum habe ich mich überreden lassen, mich dieser Gruppe von Jungen anzuschließen? Ach nein, warte. Ich hatte nie eine Wahl. Ich bin einfach eingegliedert worden. Als hätte ich keinen eigenen Willen. Weil ich immer noch der Neue bin. Ein Spielzeug, um das sich alle reißen, bis ich endlich meinen Reiz verliere.
Seltsam, dass mich diese vier Typen für cool genug empfunden haben. Wenn ich mich so umschaue, haben wir nicht das Geringste gemeinsam. Diese Jungen sind Sportler. Zumindest reden sie gerade während des Mittagessens über irgendein Spiel, das mich nicht im Geringsten interessiert. Sie sind auch trainierter als ich. Aber auch nur, was ihren Körper angeht. Der Wortschatz meiner neuen Freunde besteht gefühlt auch hundert Wörtern insgesamt.
Mir tut es in der Seele weh, wie man so schlechtes Englisch sprechen kann. Vielleicht sollte ich ihnen ein wenig Nachhilfe geben. Natürlich nicht offen, sonst werde ich am Ende nur von diesen Affen verprügelt. Aber die würden vermutlich nicht einmal merken, wenn ich ihnen Vokabelkarten unterjubeln würde. Sie würden diese nur nicht lesen. So leer wie die Augen dieser Sportler ist, können sie das vermutlich nicht einmal.
Ich komme mir so gehässig vor. Aber das macht vermutlich meine spürbare Überlegenheit. Ob diese Jungen mich deshalb in ihrer Gruppe haben wollen? Vielleicht werden sie allein durch meine Anwesenheit klüger. Das wäre doch eine nette Superkraft. Man müsste sich nie wieder über dumme Menschen aufregen.
Ob mir diese Kraft dann aber die Intelligenz langsam entziehen würde? Am Ende wird so ein Superheld wohl wahnsinnig werden. Es wäre interessant, sich vorzustellen, für das Wohl der Allgemeinheit immer mehr seinen Verstand zu verlieren. Niemand würde es mitbekommen. Vielleicht sollte ich mir diese Idee aufschreiben. Wäre interessant, darüber zu schreiben, denke ich. Dazu muss ich nur aus dieser Situation hier herauskommen. Im Unterricht habe ich noch genug Zeit, an der Idee zu arbeiten.
Mit halbem Ohr bekomme ich mit, dass das Gespräch meines langweiligen Pausenunterhaltungsprogramms von irgendeinem Sportspiel darauf verlagert hat, mit seinen eigenen Erfolgen anzugeben. Es geht natürlich wieder um Sport. Wir haben ja schon festgestellt, dass ich meine freie Zeit hier nicht mit hochbegabten Akademikern verbringe. Die Jungen geben sich Trainingstipps, als wären sie professionelle Trainer. Sie zeigen sich gegenseitig ihre Muskeln und machen Witze, wenn der eine weniger Erfolge verbuchen kann als der andere. Wie kann man nur so unglaublich langweilig sein?
Ob diesen Affen überhaupt auffällt, dass ich bisher nicht ein Wort gesagt habe? Ich habe aber keine Lust mehr, nur den stillen Zuhörer zu spielen. Mir gehen diese sinnlosen Gespräche und das Misshandeln der englischen Sprache nur noch auf den Geist. Es wird Zeit, mich einzumischen.
»Ich habe eine Frage«, unterbreche ich das Flexen. Sofort wenden sich mir die vier Dumpfbacken zu. Damit habe ich gerechnet. Vermutlich sind sie überrascht, dass ich doch sprechen kann.
Ich wende meinen Blick von der Lunchbox vor mir ab und schaue nun direkt die Jungen an, die mir wirklich nur noch wie ungehobelte Affen vorkommen. »Tut mir leid, dass ich eure faszinierenden Gespräche unterbreche, aber warum genau wolltet ihr mich bei euch haben? Ich habe nicht das Gefühl, dass ich euch wirklich folgen kann.«
Jefferson, der Kerl, der mich zum Mittagessen eingeladen hat und noch am verständigsten von den vieren wirkt, schaut mich an, als wäre ich gerade mit meinem Ufo durch die Decke der Cafeteria gestürzt.
»Hast du es denn nicht mitbekommen?«
Ich schüttle etwas verwirrt mit dem Kopf. Schon vermisse ich mein Essen. Ich habe gelernt, meine Mahlzeit beim Sprechen zur Seite zu legen. Es ist immer noch ungewohnt, mein Naengmyeon mit einem Löffel zu essen. Ich wollte mich anpassen. Nur den Kantinenfraß wollte ich nicht noch einmal über mich ergehen lassen.
»Seit du hier bist, ist irgendwie alles anders«, erklärt mit Jefferson mit vollem Mund. Ich bin angewidert, doch ich versuche einfach, meinen Ekel hinter falscher Freundlichkeit zu verstecken. Ich kann eh nicht mehr tun, als meine Lunchbox vor eventuellen Spuckattacken in Sicherheit zu bringen.
»Es ist so, als würden alle Mädchen auf dich stehen. Dabei siehst du ja irgendwie nicht besser als wir. Nur anders eben. Was machst du anders, Evan?«
Daher weht der Wind also. Warum habe ich mir das nicht gleich gedacht? Vermutlich wollen diese Jungen jetzt irgendwas Einfaches hören. So etwas wie häufigeres Benutzen von Deo oder bessere Manieren. Beides könnte diesen Dumpfbacken helfen. Oder ich soll ihnen sagen, dass sie gut sind, wie sie sind und dass alle Mädchen hier einfach den Verstand verloren haben. Was kann ich denn dafür, dass die mich mögen? Diese Typen tun ja gerade so, als hätte ich alle Weiber hier mit irgendeinem Liebeszauber gegen sie aufgebracht. Schwachsinn.
Deshalb zucke ich auch nur mit den Schultern. »Keine Ahnung. Liegt vielleicht daran, dass ich noch neu bin. Sonst mache ich nichts anders als ihr. Wenn ich irgendwelche Tipps hätte, würde ich sie mit euch teilen. Doch ich bin ein ganz normaler Typ. Ein bisschen redegewandter und exotischer vielleicht, aber das spielt nicht wirklich eine Rolle, denke ich.«
Ich glaube nicht, dass mein Gegenüber diesen kleinen Angriff versteht. Zumindest lässt er es sich nicht anmerken. Er hat vermutlich nur das eine im Kopf. Klischeehaft, wie er ist. »Dann stehen Mädchen also auf redegewandte Typen?«
Natürlich ist das alles, was Jefferson aufnimmt. Ist ja auch leichter, seinen Wortschatz zu vergrößern als seine Ethnie zu ändern. Wäre auch ziemlich komisch, wenn man am Ende nur Mädchen aufreißen will.
»Kannst du uns das beibringen?«, fragt einer der anderen Jungen. Ich habe seinen Namen vergessen. Vielleicht hat er sich auch gar nicht vorgestellt. Mir egal.
Ich muss mir ein Lächeln zu verkneifen. Wusste ich es doch, dass ich diesen Affen Nachhilfe schmackhaft machen kann. Doch irgendwie fühlt es sich jetzt nach Zeitverschwendung an, wo ich diesen Leuten wirklich helfen sollte. Lieber mache ich mit Taissa Hausaufgaben als irgendwelchen Typen, die ich nicht einmal mag, Sprechen beizubringen. Sie weiß nämlich immer, was ich von ihr möchte, wenn ich etwas erkläre. Den Eindruck habe ich bei meinen momentanen Gesprächspartnern eher weniger.
»Ich kann es vielleicht mal versuchen, ja«, rede ich mich raus. Ich glaube, wir wissen alle, dass das eine Lüge ist. Dummheit kann man nicht weglernen. Leider.
»Welches Mädchen gefällt dir eigentlich am besten hier?«, wechselt Jefferson das Thema.
Ich zucke wieder mit den Schultern. »Ich kenne noch so gut wie niemanden hier. Da kann ich die Frage nicht wirklich beantworten.«
Hilfsbereit, wie diese Jungen sind, wollen sie mir nun bei meiner Auswahl helfen. Doch ich klinke mich wieder aus und wende mich lieber dem Rest meines Essens zu. Mir doch egal, wer den süßesten Hintern und die hübschesten Brüste hat. Selbst wenn Oberflächlichkeiten mir irgendetwas bedeuten würden, würde ich mich sicher nicht von jemandem beraten lassen, der ursprünglich Tipps von mir haben wollte.
Während die Affen also weiter diskutieren, welches Mädchen sie mir für den Anfang empfehlen würden, lässt mich die Ironie des Schicksals kurz grinsen. Denn während um mich herum über Titten und Ärsche geredet wird, gesellt sich eine Gruppe von Mädchen an unseren Tisch. Sie ist uns zahlenmäßig überlegen. Sofort verstummen die anderen Jungen. Die Peinlichkeit wollen sie sich wohl ersparen.
»Hey, Jungs«, werden wir von den Neuankömmlingen in einem kichernden und etwas zeitversetzten Chor begrüßt. Sofort zeigen sich die Affen von ihrer besten Seite. Ich hingegen bleibe einfach ich. Was kümmert es mich denn, dass jetzt Mädchen neben mir sitzen? Ich weiß, dass sie zu den Beliebten hier gehören. Tue ich scheinbar auch, wenn ich danach gehe, dass alle mit mir reden wollen.
»Was ist das da?«, fragt mich die Brünette direkt neben mir.
Sie deutet auf mein Essen. Für einen Moment freut mich, dass sich jemand mal für mich interessiert. Wenn auch nur für den Inhalt meiner Lunchbox. Deshalb antworte ich auch gerne auf diese naive Frage.
»Es nennt sich Naengmyeon und besteht, wie du siehst, als Nudeln, kalter Fleischbrühe, Birne, Gurke, Rindfleisch und Ei. Eigentlich isst man das Gericht im Sommer, aber ich hatte keine Thermobox oder so, also wäre warmes Essen für die Mittagspause sinnlos gewesen.«
Das Mädchen nickt verstehend und lächelt mich interessiert an. »Das klingt echt gut. At deine Mutter dir das gemacht?«
Ich könnte diese Frage als Spott aufnehmen, aber irgendwie klingt es eher, als würde mein Gesprächspartner es nicht anders kennen.
Deshalb schüttle ich auch gerne mit dem Kopf, um das Weltbild der Brünetten etwas ins Wanken zu bringen. »Nein, dafür hätte sie keine Zeit. Ich mache mir mein Essen selbst.«
Nun hat der Blick des Mädchens etwas Bewunderndes an sich. Wie bei dieser Fremden, die mich vor Kurzem auf der Straße angesprochen hat. Mir läuft ein kalter Schauder den Rücken hinunter. Ich habe das Gefühl, dass ich schon weiß, in welche Richtung dieses Gespräch gehen wird. Das haben die Affen also gemeint, als sie mich als Mädchenschwarm bezeichnet haben.
»Wow, du kochst selbst? Das ist echt toll. Ich mag Jungs, die kochen können.«
Am liebsten würde ich einfach gehen und woanders weiteressen. Nicht nur, weil mir diese ungelenken Flirtversuche unangenehm sind. Eher, weil ich die Blicke der Jungen auf mir spüre. Sie hassen mich gerade zutiefst.
»Vielleicht kannst du ja mal für mich kochen«, schlägt mir das brünette Mädchen vor. Irre ich mich, oder wird sie rot? Jedenfalls meidet sie jetzt meinen Blick.
»Gibt es bei euch auch Sushi?«, fragt ein anderes Mädchen mit blondierten Haaren. »Ich liebe Sushi.«
Irre ich mich, oder starrt mich nun gerade Jefferson noch hasserfüllter an? Kurz huscht mein Blick zu ihm. Irgendetwas in seinem Gesicht sagt mir, dass er kurz davor ist, mich bewusstlos zu prügeln und in eine Mülltonne zu stopfen. Vermutlich ist er an dem blonden Mädchen besonders interessiert. Ich kenne ihren Namen nicht, also weiß ich nicht, ob Jefferson eben noch über sie geredet hat. Doch ich habe eh kein Interesse. Vor allem nicht an jemandem, der meine Kultur nicht kennt.
»Nein«, antworte ich ein wenig angespannt. »Sushi kommt aus Japan. Wir essen höchstens Gimbap. Für euch ist das wohl koreanisches Sushi. Meine Mutter würde mich vermutlich umbringen, wenn ich Essen aus einer Nation essen würde, die ihr Heimatland vor etwas mehr als hundert Jahren zur Kolonie gemacht und ihre Vorfahren brutal unterdrückt hat.«
Kurz habe ich die Hoffnung, dass damit das Gespräch beendet ist. Doch das blonde Mädchen ist nicht so schüchtern wie das brünette. Irgendetwas sagt mir, dass ich mich aus dieser Situation nicht herauswinden kann. Ich bin wieder hilflos. Sogar in der Schule. Was hat die Welt nur gegen mich?
»Oh, das wusste ich nicht, sorry. Vielleicht solltest du mir mehr über deine Kultur erzählen, damit mir so ein Fehler nicht wieder passiert. Wie wäre es, wenn wir uns nachher auf einen Kaffee treffen und du erzählst mir alles, was ich wissen muss, um dich nicht wieder zu beleidigen?«
Ich muss über diesen Vorschlag nicht einmal nachdenken. Woher nimmt dieses Mädchen all sein Selbstvertrauen? Vermutlich kann es sonst jeden Jungen um den Finger wickeln. Doch ich muss dieser Fremden da einen Strich durch die Rechnung machen.
»Nein«, ist alles, was ich sage.
Die Blondine blinzelt etwas irritiert. »Nein?«, wiederholt sie irgendwie hohl und so, als hätte sie das Wort noch nie zuvor gehört.
Zustimmend nicke ich. »Ich habe schon etwas vor, sorry. Ein andermal vielleicht.«
Doch damit gibt sich das Mädchen irgendwie nicht zufrieden. »Du servierst mich ab? Das ist mir noch nie passiert.«
»Es gibt für alles ein erstes Mal«, antworte ich desinteressiert. Warum kommt es mir nur die ganze Zeit vor, als wäre jeder an dieser Schule auch nur halb so schlau wie der Inhalt meiner Lunchbox?
»Du hängst also lieber mit diesem komischen Freak rum als mit den richtigen Leuten?« Dieses Mädchen kann es wohl einfach nicht auf sich beruhen lassen.
Mit dieser Frage schaltet sich nun auch Jefferson ein. Vermutlich, um seine Flamme unterstützen und so ein paar Sympathiepunkte absahnen zu können.
»Stimmt, warum lässt du dich mit der sehen? Du siehst doch, dass du so gut wie jedes Mädchen der Schule haben könntest. Warum suchst du dir also gerade den Freak aus? Sie könnte vielleicht ganz nett aussehen, wenn sie weiß wäre, aber deshalb musst du dir ja nicht noch den Ruf kaputtmachen lassen.«
Jetzt habe ich das dringende Bedürfnis, dieser Dumpfbacke ins Gesicht zu schlagen. Doch das wäre wohl das reinste Selbstmordkommando, also reiße ich mich zusammen. Trotz dessen, dass gerade mein einziger Freund auf der Welt beleidigt worden ist. Über den Rassismus sehe ich bei solchen Idioten mal hinweg. Die wissen es vermutlich nicht besser, wenn sie es einem Halbasiaten gegenüber sagen.
»Ich weiß ja nicht, wie es euch geht«, fange ich vollkommen ruhig an, »aber ich verbringe meine Zeit lieber mit jemandem, der selbst schweigend mehr Tiefe hat als lächerliche Heuchler wie ihr.«
Mit diesen Worten stehe ich auf, schnappe mir meine Sachen und gehe. Es gibt keinen Grund mehr, hierzubleiben. Vor allem, weil ich die Person gesehen habe, mit der ich meine Zeit verbringen möchte. Taissa sitzt allein am Tisch. Weil sie von niemandem belagert wird. Sie ist immerhin nicht mehr die Neue. Wie viel Glück dieses Mädchen doch hat.
Mit einem leisen »Hey« setze ich mich zu ihm. Taissa scheint aus einer Art Starre zu erwachen und schaut mich an, als hätte ich den Verstand verloren. Warum glauben nur alle, dass es einen Unterschied macht, mit wem ich befreundet bin? Ich bin froh, wenn überhaupt jemand etwas mit mir zutun haben will. Da will ich mich doch nicht noch darum kümmern, ob ein Freund irgendeinem bescheuerten Ruf an der Schule schaden oder etwas bringen kann. Läuft echt so das High School-Leben? Da bin ich wohl endlich mal jemand, der sich dagegen auflehnt.
Für eine Weile schweigen wir und essen einfach nur unser Mittagessen. Die Stille beruhigt mich und lässt die Wut auf die Welt um mich herum langsam abklingen. Bei Taissa fühle ich mich wohl. Irgendwann sollte ich ihr das sagen. Wenn die Zeit reif ist. Jetzt aber will ich mich einfach darauf konzentrieren, dass ich wieder zur Ruhe komme. Ich hoffe, dass das Mädchen auch irgendwie von meiner Anwesenheit profitiert. Selbst wenn es nur die verurteilenden Blicke sind, die mit mir weniger werden. Ich möchte dem Mädchen etwas zurückgeben für das, was sie mir gibt. Ist wohl normal, denke ich.
Ich werde fertig mit meinem Essen. Taissa ist es schon längst. Die Mittagspause neigt sich dem Ende zu. Doch wieder will ich nicht, dass dieser Moment vorübergeht. Auch wenn ich die Zeit nicht stillstehen lassen kann.
»Wir sollten mal wieder was zusammen machen«, platzt es regelrecht aus mir heraus.
»Sollten wir das?«, erhalte ich als Antwort.
Zum ersten Mal an diesem Tag kann ich mir ein Lächeln abringen. »Ja, ich finde schon. Mir ist egal, was die anderen denken. Ich will mir Zeit mit dir verbringen. Ich brauche eine Auszeit von den ganzen Idioten hier.«
Taissa scheint einen Moment darüber nachdenken zu müssen. Dann nickt sie. »Eine Auszeit klingt nach einer Idee. Willst du wieder abhauen?«
Darüber muss ich kurz lachen. »So verlockend das auch klingt, heute fühle ich mich mal danach, mich an Regeln zu halten. Reicht dir auch nach der Schule?«
Nun erwidert Taissa mein Lächeln. »Gut. Dann bis nach der Schule.«