Dippers Sicht:
William nickte daraufhin nur und wir fingen an zu essen. Ich musste schon sagen, dass ich mich auf das Shoppen freute~. Nach einigen Minuten waren wir auch fertig mit dem Essen und Mabel wollte schon mit uns auf in die Stadt gehen. Doch William und ich legten ein Veto ein, denn es musste schließlich erst aufgeräumt werden. William schien Zeit schinden zu wollen, da er ganz langsam abwusch. Ich hatte das Gefühl, dass er sich nicht auf unsere Shoppigtour freute, so wie ich und Mabel es taten. Ich seufzte deshalb leise und hoffte, dass es ihm doch etwas Spaß machen wird.....
William sah zu mir und sah mich fragend an, aber bevor er mich etwas fragen konnte, waren wir auch schon fertig und Mabel zog mich nach draußen, in Richtung Stadt. William trottete uns hinterher, er sah immer noch nicht sehr begeistert aus. Mabel zog uns in einen Klamottenlade. Sie lief sofort zu einigen Klamotten. die sie dann William in die Hand drückte und sagte:„Ziehe die mal an, ja William~“ Seufzend nahm er sie entgegen und ging zu eine Umkleide. Als ich merkte das die Klamotten, die Mabel ausgesucht hatte, so eine Art Rocker Style war, schüttelte ich leicht den Kopf, da ich fand, dass er zwar gut in diesen Klamotten aussah, jene aber irgendwie nicht zu ihm passten. Also beschloss ich, während Mabel William mit Klamotten zuschüttete, ihm etwas passenderes zu suchen. Aus irgendeinen Grund ging ich zu den Anzügen, die eigentlich für formelle Anlässe oder Partys waren. Ich sah mir diese durch und mir viel sofort ein schwarz-gelber Frack auf. Ohne groß darüber nachzudenken, brachte ich diesen zu William und Mabel. Mabel mustert den Frack und meinte:„Dip-dop, ich glaube eher weniger, dass der zu William passt....“ Ich seufzte leise und sagte:„Er kann ihn aber trotzdem mal anprobieren, Mabel.“ Ich reichte ihm den Anzug mit den Worten:„William, zieh den mal an.“ Ohne etwas zu erwidern nahm er diesen. Nach einiger Zeit kam er auch mit angezogenen Anzug hinaus und grinste bis zu beiden Ohren, er posierte förmlich vor uns. Ich konnte meine Augen nicht von ihm lassen, denn ihm stand der Anzug sooo gut, da dieser Williams Körper perfekt schmeichelte. Ich stand kurz davor zu sabbern, als er anfing zu sprechen und mich damit aus meinen Gedanken riss:„Der gefällt mir richtig ~ den nehmen wir so was von mit.“ Mit leicht rosanen Wangen nickte ich, Mabel musterte ihn skeptisch und sagte:„Mmhhhhh, da fehlt doch was….“ Kaum hatte sie das gesagt, lief sie schon davon. Nach wenigen Sekunden kam sie dann wieder. Mabel kam mit einem kleinen Zylinder und passenden Gehstock wieder. William und ich sahen sie verwirrt an, als sie ihm den Zylinder anzog und ihm den Gehstock in die Hand drückte. Ich staunte nicht schlecht, Mabel hatte Recht, die zwei Sachen hatten echt gefehlt. Diese rundeten förmlich das Outfit ab, doch hatte ich das Gefühl das noch etwas fehlte. Aber nur was? Ich lies meinen Blick im Laden umher wandern, bis dieser an einer Augenklappe von einen Piratenkostüm hängen blieb. Ich ging zu diesen und nahm mir die Augenklappe. Sobald ich diese hatte, ging ich wieder zu William der mich komisch fragend ansah, während ich mit einem Lächeln sagte:„Halt mal still William~“ Ich band ihm die Augenklappe um und ging einige Schritte von ihm weg. Jetzt sah er nicht nur schick aus, sondern auch, durch die Augenklappe, so mysteriös…...
Ich musterte ihn erneut und mir blieb fast schon das Herz stehen, als mir auffiel, dass er einem gewisses Dreieck sehr ähnelte......
Wie aus einer Trance hauchte ich leise:„Bill....“ Das eine Auge von William, was nicht verdeckt war, weitete sich plötzlich und er sagte nervös:,,Ähhh, wollen wir nicht langsam gehen? Es ist schönes Wetter, lasst uns doch Eis essen gehen...“ Ich sah ihn misstrauisch an, da ich genau gemerkt hatte, dass ich einen wunden Punkt bei ihm getroffen hatte. War er doch dieser Dorito?! Scheiße, ich hoffe mal nicht. Auch wenn er es nicht ist, etwas verbirgt er und das werde ich herausfinden!. Ich wollte gerade etwas sagen als Mabel sagte: „Gute Idee, lasst uns die Sachen bezahlen und dann einkaufen.“ Kaum hatte meine Schwester dies gesagt, schob sie uns schon zur Kasse. Es grenzte an ein Wunder, dass Mabel William sich noch umziehen lässt. Die ganze Zeit beobachtete ich William genau, um es nicht zu verpassen, wenn er was tat, was sein Geheimnis verriet. Er lächelte die ganze Zeit sanft, aber seine Augen waren ohne Emotionen. Er bezahlte die Kleidung, die wir ihm ausgesucht hatten und verließen den Laden. Mir wurden die Tüten von Mabel aufgebrummt, denn sie wollte unbedingt mit ihm ohne störende Tüten Flirten. Dies missfiel mir sehr, aber ich konnte ja schlecht was dagegen tun. Also ging ich murrend hinter ihnen her und musste zusehen wie meine Schwester mit den Mann flirtete, den ich wahrscheinlich liebte... Ich seufzte ab und an als ich meine Schwester sah wie sie sich an William schmiegte, meine Bedenken, dass er Bill sein, könnte waren weg. Denn ich konnte an nichts anderes denken, als Mabel weg zu schubsen und statt ihr mit Will zu Turteln. Ich war vollkommen in meinen Gedanken versunken, um mir den perfekten Plan auszudenken, als ich plötzlich von einen lauten Quietschen aus meinen Gedanken schreckte. Es kam von Mabel, die ihre Freundinnen entdeckt hatte und auch gleich zu ihnen rannte wodurch sie William alleine stehen ließ. Dieser hatte sein Gesicht verzerrt, bei Mabels Gequietsche. Ich nutzte Mabels Abwesenheit und gesellte mich zu William, er seufzte und schüttelte seinen Kopf. Er sah mich dann an und nahm mir kurzerhand die Tüten aus meiner Hand. Ich sah ihn leicht verwirrt an. William lächelt mich und sagte:„Ich kann doch nicht zulassen, dass du meine Klamotten tragen musst, da sie sicherlich schwer werden nach der Zeit~“ Ich lächelte ihm dankend an und als ich was sagen wollte, kam auch Mabel wieder. Wir sahen sie gleichzeitig an, sie sah uns leicht entschuldigend an und sagte: „Sorry ihr zwei, aber ich muss kurz mit den Mädels weg....“ bevor wir auch antworten konnten, war sie schon weg und ließ uns stehen. William und ich sahen uns dann verwirrt an. Ich freute mich echt, dass ich jetzt alleine mit ihm war:„Was machen wir jetzt, Dipper?“ ,,Hmmm, lass uns trotzdem ein Eis essen~“ Sagte ich glücklich, William lächelte und nickte. Gemeinsam gingen wir Richtung Eisdiele, aus einen irgendeinen Grund war ich sehr nervös.