Kapitel 4
Helena eine Waldkäuzin, flog zu Shira um ihr von den nächtlichen Geschehnissen zu berichten.
Der Waldgeist saß am See, betrachtete ihr Spiegelbild das darin schimmerte. Die Waldkäuzin traf ein, sie landete auf einem nahe gelegnen Stein.
" Es sieht nicht gut aus". lautete ihr erster Satz.
Shira hatte nicht mitbekommen, dass Helena angekommen war. Daher erschrack sie, als sie ihre Stimme vernahm. Sie starrte so konzentriert in den See das sie alles um sich herum vergas.
" Was hast du gesagt, es sieht nicht gut aus?" entegnete sie. Helena nickte, sie sah ernst drein " Sie haben Deacon erschossen und Xanjo angeschossen. Der Rest von ihnen ist unversehrt."
Shira konnte nur über diese Grausamkeit den Kopf schütteln. Sie bedankte sich bei der Käuzin. Lies sie wieder ihrer Wege ziehen, ohne weitere Beobachtungen anzuordnen.
Sie plante schon den nächsten Schritt. Sie würde am nächsten morgen Kiro von der jetzigen Situation berichten. Er sollte heraus finden, wer der Kopf von den Jägern war und wie die unterschiedlichen Charaktren sind. Sie musste schnellst möglich eine Gegenstrategie entwickeln. Sie wollte so viele Tiere wie möglich schützen. Denn eines war klar, wenn die Menschen zu viele von ihnen auf dem Gewissen haben, würde sie sie für ihre Sünden bestrafen.
Am nächsten Morgen war sie voller Ungeduld. Sie wollte einfach nur das der Falke endlich kam. Nervös lief sie im Wald auf und ab, in der Nähe von Kiros Lieblingsbaum.Dann spürte sie seine Aura, er nährte sich ihr endlich. Kiro landete wie gewohnt in seinem Baum. man erkannte, dass er gerade gefressen hatte. Blut klebte an seinem Schnabel."Gut zu wissen, dass du frisch gestärkt bist." rief sie zu ihm hoch. "Ich habe eine dringenden Auftrag für dich." fuhr sie fort."Wie lautet der Auftrag?" gab er gelassen zur Antwort und putzte sich während dessen das Gefieder.
"Du sollst einen Spion intern des Dorfes Wehran aufsuchen. Ihn beauftragen die Jäger zu bespietzeln und dir Bericht zu erstatten."
Aprubt unterbrach er seine Tätigkeit, Kiro riss seine Augen auf " Warum diese extreme Maßnahme?" Da muss letzte Nacht etwas gravierendes vorgefallen sein." platze es verblüfft aus ihm heraus.Sie nahm sich die Zeit, erklähre ihm von Helenas Erzählungen. Ebenfalls von den Plan den sie schmiedete.Kiro spannte die Flügel auf, er stieß sich vom Ast ab und flog in das Dorf Wehran.
Bei der Ankunft landete er im Kirchturm, um von dort aus die Umgebung zu sondieren, für seinen potenziellen Spion.
Mäuse und Ratten erspähte er, aber die Nahrungskette schrieb vor, dass sie nichts taugten, da Katzen sie jagen. Der auserkorene Spion wäre schnell Geschichte. Ebenfalls sind sie bei Menschen nicht gern gesehen. Zusätzlich würden sie durch Mausefallen den Tod finden. Kiro fiel ein, dass es einige Spatzen und Raben in dem Dorf gibt. Bei ihnen würde er anfangen.
Er flog zu einer alten Eiche, wissentlich, dass dort der Haupttreffpunkt für allerlei Vögel war. In der Mitte dieser besagten Eiche landete Kiro.Die Spatzen, Raben und andere Vögel staunten nicht schlecht, als plötzlich unter ihnen ein Falke saß. Kiro begann mit der Frage " Ihr wisst was hier bald los ist?" Blickte dabei die verschiedenen Vögel an.
Ein Rabe Namens Hegdo gab ihm Antwort " Ja, die Jäger sind in freudiger Aufruhr, dass sie jagt auf alles und jeden machen dürfen der ihnen nicht passt." blickte Kiro dabei tief in die Augen.Kiro nickte ab, er setzte sie über seinen Auftrag der ihm erteilt wurde in Kenntnis. "Nun, benötige ich einen fähigen Spion." beendete er mit diesem Satz seinen Vortrag.
Hegdo fiel sofort jemand ein " Minos, er ist perfekt dafür. Er ist ein Streuner, bei den Meschen beliebt, da er sich streicheln lässt. Ein guter Mäusefänger und er geht in der Dorfkneipe ein und aus, in der sich täglich die Jäger treffen. Um diese Zeit findest du ihn auf dem Heuboden von Bauer Heinrich." kam es aus ihm wie aus der Pistole geschossen.
Kiro bedankte sich und flog direkt los.
Als er schließlich am Heuboden an kam, wusch sich Minos genüsslich über sein Gesicht.
Er bemerkte den Falken der in seinem Schlafquatier landete, sah ihn verdutzt an was er bei ihm zu Suchen hatte. Er kannte ihm vom sehen.Kiro musterte Minos. Er wollte sich versichern, dass er es ist "Bist du der Kater Minos der in der Dorfkneipe täglich ein und aus geht?"Der Blick des Katers wandelte sich in Skepsis "Wer will das wissen?" er musterte nun den Falken ebenfalls. " Ich kenne dich nur vom sehen Falke. Du hälst dich öfters im Baum am Dorfplatz auf."
Kiro spulte wieder das selbe ab wie vorhin in der Eiche und das der Rabe Hegdo Minos empfahl.
Die Mimik des Katers schlug in Begeisterung um " Es ist mir eine Ehre im Auftrag eures Waldgeistes zu handeln. Ich habe viele Geschichten von dieser armen Seele gehört. Sie ist eine von den Guten, sie versteht worum es geht, um Koexistenz." sprach er voller freude und mit etwas erfurcht in der Stimme.
Kiro atmete merklich erleichter auf " Deine Aufgabe wird es sein, uns über die Pläne der Jäger zu informieren und was im Dorf vor sich geht. Ebenfalls wäre es von Vorteil den Anführer der Jäger zu kennen, und ob sich jemand aus ihren Reihen sich als Schwachstelle erweist. Der gegebenfalls ihre Meinung ändert oder gegen sie arbeitet.""Ja, ich verstehe." entgegnete ihm der Kater. Ich kann dir die ein oder andere Information schon geben. Es gibt in Wehran fünf Jäger. Der Kopf von ihnen ist Gedeon, Fen ist sein Sohn er ist bei ihnen eindeutig eine Schwachstelle, denn er wollte die Jagdausbildung eigentlich nicht machen.
Der Dritte ist Kedar, Gedeons bester Freund und steht ihm in nichts nach. Dann ist da noch Haddy ein mieser Jäger zum Glück, er hat eine Schlechte Trefferquote. Als letztes Logan er ist neutral, ihn könnte man ebenfalls mit Geduld umstimmen." sprudelte es aus Minos heraus.
Kiro verabschiedete sich von ihm. Er freute sich ausnahmsweise mal gute Nachrichten zu überbringen.