Wenn im Wald die Wipfel rauschen
und die Vögel südwärts ziehn,
beginnt mein Herz in sich zu lauschen,
es drängt mich auf die Felder hin.
Des Sommers Hitze ist vergangen,
die Luft ist frisch und klar,
auf Flur und Wiesen Nebel prangen,
der Wind zieht mir am Haar.
Wie wundersam das Wolkenspiel,
hoch oben über mir,
sie fliegen hin und fliegen her
die Freiheit nur ihr Ziel.
Ich wünschte, ich wär ebenso:
Frei und nicht zu fassen!
Ich tanzte mit den Nebeln froh,
und könnt in Lüften rasen!
Ihr Nebel, Wolken, Lüfte,
ihr Vögel, führt mich fort!
Über wilde Wasser, Klüfte
an wundersamen Ort!