Zur Erzeugung eines professionellen Eindrucks kann auch der Einsatz des Nominalstils von Vorteil sein. Zugunsten eines besseren Verständnisses dieses Stils erfolgt nun die Illustration in Form eines im Nominalstil verfassten Textes. Die durch Fettschrift oder Unterstreichung hervorgehobenen Textteile dienen der besseren Orientierung für den Leser.
Während eines ihr von ihren Erziehungsberechtigten aufgezwungenen Islandurlaubs, der anstelle des von ihr gewünschten Mallorcaurlaubs stattfand, wurde die fünfzehnjährige, nicht erwerbstätige und daher nicht über ein eigenes Einkommen verfügende, minderjährige und somit sowohl finanziell als auch juristisch von ihren Erziehungsberechtigten, die zugleich die Rolle der Erzeuger innehatten, abhängige Gertrud nach Besuch eines Vulkans in Begleitung eines jungen, möglicherweise ebenfalls noch minderjährigen, nach Gertruds Meinung über ein sehr ansprechendes Äußeres sowie einen sehr sympathischen Charakter verfügenden Mannes nach Abschließen einer gegenseitigen Zuneigungsbekundung in Form eines zwischen den beiden stattfindenden direkten Lippenkontakts von einem menschenähnlichen, in der Höhe deutlich Raum einnehmenden Wesen unerlaubt und vermutlich unter Einwirkung von Gewalt in Gewahrsam genommen und lose in einem Kochtopf fixiert, was ein Schreien vonseiten Gertruds bewirkte, das jedoch zum Abbruch kam, als die Rettung besagter Gertrud durch zuvor erwähnten jungen Mann, der sich nun in Gestalt eines ebenfalls menschenähnlichen, jedoch in der Höhe weniger Raum einnehmenden, athletischen und über an den Enden leicht zugespitzte Ohren verfügenden Wesens, das auch unter der Bezeichnung "Elf" geläufig ist, befand, in Form der K.O.-Schlagung des sich der Straftat schuldig gemachten menschenähnlichen Wesens erfolgte. Dieser Rettungstat durch K.O.-Schlagung des Täters folgte eine Entsorgung desselbigen mittels Werfen in einen Vulkan. Im Anschluss daran unterzog sich die sich um die Rettung Gertruds verdient gemacht habende Person einer erneuten Verwandlung zurück in die vorherige, Gertruds bereits bekannte Gestalt eines menschlichen jungen Mannes, was bei Gertrud zu der Erkenntnis führte, dass der sie auf den Vulkan-begleitet-habende Junge und der sie gerettet-habende Elf dieselbe Person in jeweils unterschiedlicher Erscheinungsform waren. Diese Theorie erfuhr durch die Aussage besagter Person Bestätigung. Nachdem der gelegentlich als menschlicher junger Mann verwandelte Elf Gertrud mit den zu ihm genetisch und emotional in enger Beziehung stehenden Personen bekannt gemacht hatte und die bereits am Anfang erwähnten Erziehungsberechtigten Gertruds, bei denen es sich zugleich um die genetischen Erzeuger Gertruds handelte, deren Beziehung zu Gertrud trotz diverser Differenzen im Allgemeinen gegenseitig von einer tiefen Sympathie geprägt war, ebenfalls mit den zuvor erwähnten Personen Bekanntschaft geschlossen hatten, kamen Gertrud und der Elf, dessen bürgerlicher Name der Autorin leider nicht vorliegt, weshalb hier notwendigerweise wiederholt die Umschreibung durch komplizierte und im Allgemeinen vermutlich als unverständlich erachtete Konstruktionen erfolgen muss, zu der einvernehmlichen Übereinkunft, Gertruds Wohnsitz an den Wohnsitz des zuvor erwähnten Elfen zu verlegen und offiziell die Eheschließung zu vollziehen, welche in Form eines groß angelegten feierlichen Aktes stattfand und welcher ein für Gertrud und den Elfen, der infolge dieser Eheschließung nun ihr Ehemann war und daher nun leichter benannt werden kann, zufriedenstellendes Leben folgte.
Hinweis und Warnung: Es wird noch eine andere Nominalstil-Version kommen, die ist noch schlimmer.