Die junge Gertrud lebt auf einem Bauernhof im Land Doit'jh-La'ndiên ein einfaches Leben. Plötzlich geschehen jedoch merkwürdige Dinge: Die Ernte vertrocknet und Menschen verschwinden. Doch nur Gertrud kennt den Grund dafür, denn sie ist die Einzige, die die Dämonen, die für das Unheil verantwortlich sind, sehen kann.
Kurze Zeit später erscheint eine weise alte Frau (wahlweise ein alter Mann oder eine gute Fee) bei ihr und offenbart ihr, dass sie dazu auserkoren ist, die Welt zu retten. Um die Dämonen zu besiegen, muss sie Nebeldampf aus dem magischen Kessel Gl'rgh bringen. Doch dieser Kessel ist weit entfernt, im gefährlichen Land der Trolle, mitten auf dem Kontinent I'SLán-Dh'jen. Die weise alte Frau rät Gertrud, Hilfe bei den Elfen zu suchen, die ebenfalls auf I'SLán-Dh'jen leben.
Gertrud macht sich sofort auf den Weg. Unterstützt wird sie dabei von ihren Gefährten. Doch schon bald werden ihre Gefährten von der bösen Fee Malle gefangen genommen und in deren Reich entführt. Gertrud gelingt es, einen wilden, gefährlichen Drachen zu zähmen und gemeinsam mit ihren Eltern, die sie nun anstelle ihrer Gefährten begleiten, nach I'SLán-Dh'jen zu fliegen. Doch kaum sind sie angekommen, geschieht das nächste Unglück: Gertruds Eltern erliegen dem Sog einer magischen Höhle in der SuPamark und können nicht mehr befreit werden.
Ganz allein macht sich Gertrud nun auf die Suche nach den Elfen und trifft auf den tapferen Anduîn-Gábriël Hal’dor-Eî‘Nãr, den Prinzen der Elfen, der ihr sogleich die Unterstützung seines Volks zusagt. Von einem weisen alten Elfen erfährt Gertrud, dass der Nebeldampf seine Wirkung nur entfalten kann, wenn das Wasser im Kessel mit Menschenhaut in Berührung kommt.
Gertrud und Anduîn-Gábriël Hal’dor-Eî‘Nãr verlieben sich unsterblich ineinander. Auf einem Vulkan, kurz vorm Zielort, gestehen sie sich ihre Liebe.
Trotz Anduîn-Gábriël Hal’dor-Eî‘Nãrs Bitten, es nicht zu tun, spielt Gertrud den Köder für die Trolle, denn sie sieht keine andere Möglichkeit, an den Nebeldampf zu kommen. Der Plan geht auf, ein Troll nimmt Gertrud gefangen und setzt sie in den Kessel, um sie zu kochen. Nun tauchen die Elfen auf, um den Troll von Gertrud abzulenken. In dieser Zeit fängt Gertrud einen Beutel des Nebeldampfs ein. Es kommt zur Schlacht zwischen Elfen und Trollen. Die Elfen erringen den Sieg, doch der Kampf fordert große Opfer: Anduîn-Gábriël Hal’dor-Eî‘Nãr wird getötet.
Gertrud weint bitterlich, denn nun kann zwar die Welt gerettet werden, doch für sie ist das Leben ohne Anduîn-Gábriël Hal’dor-Eî‘Nãr nichts mehr wert. Während sie über Anduîn-Gábriël Hal’dor-Eî‘Nãrs Leichnam schluchzt, öffnet sich der Beutel mit dem Nebeldampf und dieser steigt in Anduîn-Gábriël Hal’dor-Eî‘Nãrs Nase. Er schlägt die Augen auf und lebt wieder.
Nun wird weiterer Nebeldampf aus dem Kessel in die ganze Welt entsandt. Gertruds Eltern werden aus ihrem Sog befreit, die böse Fee Malle löst sich in Luft auf und Gertruds Gefährten sind wieder frei. Ebenso lösen sich die Dämonen auf und die Ernte erblüht wie nie zuvor. Die weise alte Frau vom Anfang erscheint Gertrud noch einmal und sagt ihr, wie stolz sie auf sie ist. Gertrud und Anduîn-Gábriël Hal’dor-Eî‘Nãr heiraten und alle sind glücklich.
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Gertrud-Island-Geschichte vom Plotgenerator:
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