Die fünfzehnjährige Gertrud ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Das einzig Merkwürdige in ihrem Leben ist, dass ihre Eltern ihr streng verboten haben zu klatschen. Dennoch führt sie ein ziemlich normales Leben, bis ihre Eltern sie dazu verdonnern, mit ihnen den Urlaub auf Island zu verbringen. Dort trifft sie den geheimnisvollen Anduin-Gabriel-Haldor-Einar, und ihr Leben ändert sich für immer. Anduin-Gabriel-Haldor-Einar ist gut aussehend, charmant und er kann wunderbar tanzen. Zunächst scheint es so, als erwidere Anduin-Gabriel-Haldor-Einar ihre Gefühle, doch er verhält sich merkwürdig zurückhaltend ihr gegenüber. Eines Tages beobachtet sie ihn heimlich, wie er klatscht, und ist völlig fasziniert. Als Anduin-Gabriel-Haldor-Einar bemerkt, dass sie ihn beobachtet, wirkt er jedoch regelrecht entsetzt und geht auf Abstand zu ihr.
Wenig später lernt sie den rüpelhaften, hässlichen Rülps kennen, der sie trotz seiner ungehobelten Art auf eigenartige Weise fasziniert. Anduin-Gabriel-Haldor-Einar und Rülps können sich jedoch nicht ausstehen. Anduin-Gabriel-Haldor-Einar legt Gertrud nahe, jeglichen Kontakt mit Rülps abzubrechen. Als Gertrud ihn nach dem Grund fragt, schweigt er jedoch. Wütend und enttäuscht wendet sich Gertrud von ihm ab und Rülps zu. Dennoch geht ihr Anduin-Gabriel-Haldor-Einars wunderbares Klatschen nicht mehr aus dem Kopf. Heimlich verstößt sie gegen das Verbot ihrer Eltern und klatscht leise, als niemand in der Nähe ist. In den nächsten Tagen entwickelt sie eine immer stärkere Leidenschaft fürs Klatschen.
Außerdem kommt Gertrud Rülps näher und schließlich küssen sie sich auf einem Vulkan. Im Rausch der Gefühle vergisst Gertrud das Verbot und klatscht begeistert in die Hände. Rülps reagiert darauf sehr merkwürdig: Er fällt in Ohnmacht. Gertrud ist sehr besorgt und versucht einen Krankenwagen zu rufen, doch sie hat kein Handynetz. Schließlich wird Rülps wieder wach. Plötzlich packt er sie, schleppt sie in seine Höhle und steckt sie in einen Kochtopf. Gertrud ist entsetzt und versteht die Welt nicht mehr. Glücklicherweise naht jedoch schnell Hilfe in Form von Anduin-Gabriel-Haldor-Einar. Er erscheint in der Höhle, hebt Gertrud aus dem Topf und dann klatscht er so, wie Gertrud noch nie jemanden klatschen gehört hat, und Rülps fällt wieder in Ohnmacht. Anduin-Gabriel-Haldor-Einar erzählt ihr nun endlich die Wahrheit: Er selbst ist ein Elf, seine besondere Macht ist das Klatschen, Rülps ist ein Troll, Trolle und Elfen sind seit Urzeiten verfeindet. Gertrud erkennt, dass sie Anduin-Gabriel-Haldor-Einar wirklich unsterblich unsterblich liebt. Sie werfen Rülps in den Vulkan. Gertrud erzählt, dass Rülps zuvor schon einmal in Ohnmacht gefallen ist, als sie geklatscht hat, und dass ihre Eltern ihr das Klatschen verboten haben. Daraufhin erkennt Anduin-Gabriel-Haldor-Einar, dass auch Gertrud eine Elfe (oder Halbelfe) sein muss. Er ist sehr glücklich darüber, denn so können sie nun problemlos zusammen sein, da das Klatschen von Elfen für andere Elfen keine Gefahr darstellt. Gertrud müsse nur noch lernen, die Macht des Klatschens richtig zu beherrschen.
Doch Gertrud erlebt eine Identitätskrise. Sie konfrontiert ihre Eltern mit der Frage nach ihrer wahren Herkunft und ihre Mutter gesteht schließlich, dass sie eine Affäre mit einem Unbekannten hatte. Gertruds Vater, der ja nicht ihr Vater ist, wusste davon. Ihre Eltern erzählen ihr, dass sie schon früh gemerkt haben, dass etwas mit Gertrud nicht stimmt. Als sie ganz klein gewesen sei, habe sie liebend gern geklatscht und ihre Eltern seien ständig in Ohnmacht gefallen.
Gertrud ist wütend, weil ihre Eltern ihr das verschwiegen haben. Sie geht mit Anduin-Gabriel-Haldor-Einar ins Elfenland und lernt dort ihr Klatschen zu beherrschen. Außerdem finden sie heraus, dass ihr richtiger Vater Alf Albern, der König der Elfen, ist. Damit wird Gertruds und Anduin-Gabriel-Haldor-Einars Liebe auf eine harte Probe gestellt, denn Alf ist mit Anduin-Gabriel-Haldor-Einar als Schwiegersohn nicht einverstanden, da dieser ihm als kleiner Junge eine Erdbeere aus der Palastküche gestohlen hat. Anduin-Gabriel-Haldor-Einar, der diese Tat lange verdrängt hatte, erinnert sich nun wieder daran und wird von Schuldgefühlen überwältigt. Er gibt Gertrud frei, da er sich als ihrer nicht würdig erachtet. Alf stellt Gertrud einen anderen Heiratskandidaten vor, Jarle-Alvar-Colmar-Erl, der ihr zwar ganz gut gefällt, den sie jedoch nicht so unsterblich liebt wie Anduin-Gabriel-Haldor-Einar. Jarle-Alvar-Colmar-Erl verliebt sich jedoch direkt in Gertrud.
Eines Tages dringt plötzlich Rülps, der den Sturz in den Vulkan überlebt hat, mit ein paar Gefährten ins Elfenreich ein. Es gelingt ihm, einen kompletten Erdbeerkuchen aus der Palastküche zu stehlen und zu essen, ehe die Elfen die Trolle finden und überwältigen. Gertrud, die jetzt die beste Klatscherin ist, führt die Elfen an und gemeinsam klatschen sie die Trolle k. o. Jarle-Alvar-Colmar-Erl rettet das Küchenmädchen Elleth Eldhús, das schon ewig unsterblich in ihn verliebt ist. Nun verliebt auch er sich unsterblich in sie und erkennt, dass er Gertrud nie so sehr geliebt hat.
Alf ist durch den Verlust des Erdbeerkuchens tief getroffen. Heldenhaft begibt sich Anduin-Gabriel-Haldor-Einar aufs Erdbeerfeld und pflückt in mühseliger Bückarbeit ein Kilo Erdbeeren. Diese übergibt er der Palastküche, woraufhin ein neuer Erdbeerkuchen gebacken wird.
Alf ist überglücklich, er vergibt Anduin-Gabriel-Haldor-Einar und schlägt ihn zum ersten Ritter des Elfenreichs. Der Hochzeit mit Gertrud steht nun nichts mehr im Wege. Gertrud versöhnt sich mit ihren menschlichen Eltern, lädt sie zur Hochzeit ein und schenkt ihnen Ohrenschützer.