Die Gertrud, ja, die war so klein,
die durfte nicht alleine sein.
Sie war erst fünfzehn, oh wie dumm,
und kam nicht um den Urlaub rum.
Drum musste sie nach Island mit,
das fand sie einen großen Schitt.
So stieg sie in das Flugzeug ein
und blickte wirklich mürrisch drein.
Bald landeten sie und stiegen aus,
das war für Gertrud gar ein Graus.
Die Eltern taten Dinge kaufen
und Gertrud in der Stadt rumlaufen.
Da traf sie einen jungen Mann,
den schaute sie sehr lange an.
Sie fand ihn ausgesprochen heiß,
so hatt’ sich doch gelohnt die Reis’.
Auf einem Vulkan, da küsst’ sie ihn
und Island ihr nun spannend schien.
Doch plötzlich kam ein böser Troll,
der entführte Gertrud voll!
Er packte sie am Schopf
und setzte sie in ’nen Topf.
Die Gertrud fand das gar so fies,
dass sie nun kreischte wie am Spieß.
Da kam ein guter Held daher
und half der Gertrud wirklich sehr.
Er rett’ sie vor dem bösen Troll,
die Gertrud fand das total toll.
Zum Glück blieb so die Gertrud roh;
den Troll, den schlugen sie k. o.
In den Vulkan sie warfen ihn hinein,
das fanden sie wohl beide fein.
Die Gertrud sah den Elf genauer an
und sah, es war der junge Mann.
Sodann er nahm sie an der Hand
und führte sie ins Elfenland.
Die Gertrud lernte seine Familie kennen
und durfte auch schon bei ihm pennen.
Auch Gertruds Eltern kamen her,
da freute sich die Gertrud sehr.
So heiratete die Gertrud denn
den grandiosen Elfentypenn.
Da waren wirklich alle froh
und das ging noch lange weiter so.
Das Gedicht ist nun vorbei,
das ist auch keine Sauerei,
denn es war auch wirklich schlecht,
drum freut sich jetzt der Leser echt.