Am Abend verschwanden alle nach einem kleinen Snack ziemlich früh in den Betten. River war dagegen zur Nachtwache eingeteilt und ging Liam und Mia zu deren Haus. Er wollte Celine und Toby noch ins Bett bringen, bevor er sich auf den Weg zur Sicherheitszentrale machte.
Dylan umarmte seine Mom nochmals fest, bevor er mit Jaden, der sich die Decke unter den Arm geklemmt hatte, die Treppen ins Dachgeschoss hinaufstieg.
Oben angekommen, schloss Jaden die Tür ab, kaum dass sie das kleine Wohnzimmer betreten hatten.
Dylan keuchte erstaunt, als Jaden ihn an seine Brust zog. Dann spürte er die Tür im Rücken, als Jaden ihn dagegen presste und küsste. Er hielt sich an Jadens Oberarmen fest und gab sich ihm hin. Er genoss das warme Kribbeln, das sie überall in seinem Körper ausbreitete. Rieb sich an Jaden und keuchte, weil es die Hitze noch mehr verstärkte.
Jadens Hände wanderten von Dylans Rücken zu seinen Pobacken und griffen fest zu.
Stöhnend legte Dylan seine Beine um Jadens Hüfte und die Arme um den Hals, als dieser ihn hochhob. Lust durchzog ihn, als Jadens Erektion sich an Dylans drückte. Wimmernd ließ er den Kopf nach hinten an die Tür sinken.
„So sexy“, murmelte Jaden, küsste Dylans Hals und saugte sanft daran.
Dylan schauderte und versuchte, sich fester an Jaden zu drücken. „Bitte“, flehte er leise.
„Was willst du, kleiner Wolf?“, fragte Jaden. Er küsste Dylans Schlüsselbein und biss dann leicht in seine Schulter.
„Dich“, antwortete Dylan und stöhnte, während ihn ein weiterer Schauder ihn durchlief.
Knurrend zog Jaden Dylan von der Tür weg und trug ihn zum Bett, ohne seine Liebkosungen dabei zu unterbrechen. Er kletterte mit ihm in die Mitte des Bettes und legte Dylan darauf ab. Jaden setzte sich ein wenig auf und betrachtete Dylan begierig.
Dylan wand sich unter dem Blick und hob die Hand, um Jaden auf sich zu ziehen.
Verwegen grinsend schüttelte Jaden den Kopf. „Hände weg. Ich will spielen!“
Keuchend ließ Dylan die Hand wieder sinken und verschränkte dann beide hinter dem Kopf.
„Braver kleiner Wolf“, raunte Jaden und ließ seine Hände an Dylans Seiten entlang nach oben wandern. „Aber du hast mir eindeutig zu viel an.“ Er griff nach dem Saum von Dylans Hoodie und schob ihn langsam nach oben, während er eine Spur aus Küssen und angedeuteten Bissen über Dylans Bauch zog.
Dylans Bauchmuskulatur spannte sich an und er atmete schwerer. Er wusste nicht mehr, ob die Schauder, die ihn durchliefen, heiß oder kalt oder beides waren. Er drückte den Rücken durch, damit Jaden den Kapuzenpulli besser nach oben ziehen konnte.
Als Jaden den Hoodie soweit nach oben gezogen hatte, dass er ihn Dylan über den Kopf ziehen konnte, hielt er mitten in der Bewegung inne.
Wimmernd wand sich Dylan. „Jaden!“
„Was denn mein kleiner Wolf?“, fragte Jaden amüsiert.
Dylan versuchte, sich den Pullover selbst auszuziehen, es half allerdings nicht, dass Jaden ihn auf die Matratze drückte.
„Du gefällst mir so!“, sagte Jaden mit rauer Stimme. „Hilflos und mir so schutzlos ausgeliefert.“ Er brummte zufrieden. „Und ganz mein.“
„Immer dein!“, antwortete Dylan keuchend. Er fiepte, als Jaden mit der Zunge über eine Brustwarze leckte.
Lachend leckte Jaden erneut darüber und saugte daran.
Stöhnend bog Dylan den Rücken durch, als ihn ein weiterer Hitzeschauer durchflammte.
„Hmmmm. So empfindlich.“ Jaden leckte erneut, was Dylan ein weiteres Stöhnen entlockte. „Und so lecker.“ Jaden half ihm endlich den Hoodie auszuziehen.
Dylan erschauderte unter Jadens hungrigem Blick.
„Mal schauen, was ich noch so alles Leckeres finde.“ Jaden beugte sich über Dylan und küsste ihn leidenschaftlich.
Energisch erwiderte Dylan den Kuss. Und hoffte, dass Jaden ihn nicht allzu lange betteln ließ. Erleichtert atmete Dylan auf, als Jaden von seinem Mund abließ und sich nun über seinen Hals, seine Brust und seinen Bauch nach unten küsste, bis er am Bund seiner Jogginghose angekommen war.
Aber Jaden wäre nicht Jaden, wenn er es Dylan so einfach machen würde. Jaden zog ihm zwar die Jogginghose und Boxershorts zügig aus. Ließ sich dann aber wieder Zeit. Küsste die Innenseite seiner Unterschenkel, seiner Knie, seiner Oberschenkel, bis Dylan glaubte, gleich zu verdampfen.
„Jaden! Bitte!“, wimmerte er wieder.
„Bist du heute ungeduldig?“, fragte Jaden amüsiert und zog sich selbst schnell aus.
Dylan nickte eifrig. „Ja! Bitte!“
Langsam fuhr Jadens Hand an Dylans Bein nach oben, bis er am Übergang von Oberschenkel zu Hüfte angekommen war. Dylan bog sich ihm keuchend entgegen. „Mein unersättlicher kleiner Wolf“, brummte Jaden zufrieden. „Ich glaube, du hast dir eine Belohnung verdient.“ Grinsend lehnte er sich nach vorne und leckte einmal von der Wurzel bis zur Spitze über Dylans Penis.
Dylan fiepste, als Jadens Zunge ihn berührte und einen weiteren Schwall Gluthitze durch seinen Körper jagte. Gleichzeitig war er erleichtert, als er Jadens Finger spürte, die sich zwischen seine Beine und zu seinem Anus bewegten.
„Hm. Du kannst es kaum erwarten?“, fragte Jaden und küsste ihn. Er stützte sich mit einem Arm neben Dylans Kopf ab. Gleichzeitig fuhr er mit den Fingern der anderen Hand mehrfach sanft über Dylans Anus, bevor er ihn in Dylan hineinschob.
„Jaden!“, japste Dylan und drückte sich Jadens Finger entgegen. „Mehr!“
Aber Jaden ließ sich nicht beirren und ließ sich Zeit. Seine Küsse waren sanft und liebevoll.
Dylan wimmerte und bettelte. Er schluchzte auf, als Jaden endlich einen zweiten und kurz darauf einen dritten Finger dazu nahm, um ihn vorzubereiten.
„Ich hab dich, kleiner Wolf“, murmelte Jaden und zog seine Finger zurück.
Erleichtert stöhnend legte Dylan den Kopf in den Nacken, als er Jadens Erektion an seinem Anus spürte. Er schauderte.
Langsam schob Jaden sich in Dylan hinein und küsste ihn dabei. „So sexy“, flüsterte er. Er hielt inne, als er sein Penis völlig in Dylan versunken war. Jaden lächelte und umfasste Dylans Penis, der zwischen ihnen lag.
Dylan bog sich ihm entgegen und konnte nun wirklich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Seine Welt war vollständig auf Jaden und die Empfindungen die er in Dylan auslöste zusammengeschrumpft. Hitze, Kribbeln, Lust, Liebe. Gierig erwiderte er Jadens Küsse und erschauderte jedes Mal, wenn Jaden in ihn stieß. Und die Hitze und Anspannung in ihm kochte immer weiter, bis sie sich in einem gewaltigen Feuerwerk entlud.
Jaden ließ Dylans Penis los, richtete sich auf und griff Dylans Hüften. Er stieß mehrere Male hart in Dylan hinein, bis er den Kopf in den Nacken legte und stöhnte, als er kam.
Für Dylan war es jedes Mal aufs Neue ein faszinierender Anblick. Jadens angespannte Muskeln, der euphorische Gesichtsausdruck, die Stärke, die er ausstrahlte. Und das strahlende, liebevolle Lächeln, wenn er ihn danach ansah.
Langsam lehnte Jaden sich wieder über Dylan und verwickelte ihn in einen zärtlichen Kuss. „Ich liebe dich, kleiner Wolf“, flüsterte er und küsste ihn wieder.
„Ich dich auch, Jaden“, antwortete Dylan.
Jaden rollte sich mit Dylan auf den Rücken, sodass dieser auf ihm zu liegen kam. „Ich liebe es auch, wenn du auf mir liegst“, sagte er und seufzte wohlig.
„Gut, dass du so bequem bist.“ Dylan grinste frech.
Sanft patschte Jaden ihm auf den Hintern. „Frecher kleiner Wolf!“
Dylan lachte leise und drückte sein Gesicht an Jadens Hals. „Sagt der, der es liebt, mich zu quälen.“
„Nur weil ich weiß, dass du es magst, kleiner Wolf. Du liebst es, wenn ich dich hinhalte, weil es dich noch heftiger explodieren lässt.“ Jaden küsste Dylans Schläfe und streichelte über seinen Rücken.
Brummend rieb Dylan sein Gesicht an Jadens Kinn. „Natürlich, aber ich möchte dich trotzdem jedes Mal hauen, wenn du mich warten lässt und in den Wahnsinn treibst.“
Jaden grinste. „Und trotzdem bleibst du jedes Mal brav und lässt deine Hände, wo ich sie haben will. Und es ist so sexy.“
„Hmmm.“ Dylan küsste Jadens Kehle, drückte seine Stirn an Jadens Hals und schloss die Augen. Wenn es nach ihm gehen würde, er könnte den Rest seines Lebens so verbringen.
Sie blieben eine Weile so liegen und genossen die Wärme und Geborgenheit.
Dylan war kurz vor dem Einschlafen, als Jaden ihm sanft den Hintern tätschelte. „Na komm, Duschen und kuscheln.“
„Will nicht“, murrte Dylan und drückte sein Gesicht an Jadens Hals.
„Ich will auch nicht aufstehen. Aber du weißt, aneinander kleben ist doof.“ Jaden drückte Dylans Kinn hoch und küsste ihn.
„Hör auf, so vernünftig zu sein“, beschwerte sich Dylan.
Lachend setzte Jaden sich auf, obwohl Dylan noch auf ihm lag. „Du musst dich ja noch nicht mal bewegen!“
„Kann ich auch nicht. Du hast mein Hirn kaputtgemacht“, murmelte Dylan und drückte sich an Jaden.
„Ah ja. Kleben die Hirnzellen jetzt an der Wand?“, fragte Jaden amüsiert.
„Hmhm“, machte Dylan nur.
Jaden schob sich mit Dylan auf dem Arm vom Bett und trug ihn in die Dusche. Dort setzte er ihn auf der Bank ab und machte das Wasser an.
Mit geschlossenen Augen lehnte Dylan an der Wand und genoss das warme Wasser, das über ihn floss. Er lächelte, als er Jadens Hände auf sich spürte, die sanft das Duschgel auf seiner Haut verteilten. „Du bist zu gut zu mir“, nuschelte er.
„Nope. Nicht zu gut. Genau richtig“, antwortete Jaden streng.
Dylan öffnete ein Auge einen Spalt weit und blinzelte Jaden an. „Wasauchimmer. Bist trotzdem der Beste und verwöhnst mich!“ Er schloss das Auge wieder.
„Ich liebe es, dich zu verwöhnen!“, sagte Jaden hingebungsvoll. „Es ist so atemraubend zu sehen, wie du dich mir hingibst und zu einem Häufchen Glück zerschmilzt.“
Wäre Dylan nicht gesessen und sowieso bereits eine Pfütze Glück, er wäre spätestens jetzt zerflossen. Womit hatte er Jaden nur verdient? Während er noch darüber nachsann, drehte Jaden ihn so, dass er Dylan die Haare waschen konnte. Genießerisch lehnte Dylan seinen Kopf an Jadens Bauch und brummte, als Jaden das Shampoo in Dylans Haare massierte.
Nachdem Jaden das Shampoo ausgespült, sich selbst gewaschen und sie beide nochmals mit klarem Wasser ausgiebig von den letzten Seifenresten befreit hatte, half er Dylan aus der Dusche und in ein kuschliges, warmes Handtuch.
Dylan legte die Arme um Jadens Taille und lehnte sich an seine Brust, während Jaden ihn abtrocknete.
„Oh, mein kleiner, fauler Wolf“, sagte Jaden grinsend.
„Gar nich!“, maulte Dylan und kniff Jaden mit den Zähnen in den Brustmuskel.
„Ey!“ Jadens Hand klatschte auf Dylans Pobacke. „Da bin ich so lieb und nett zu dir und du beißt mich! Ganz schon frech!“
Dylan küsste die Stelle und sah Jaden grinsend an. „Weiß nicht, was du hast?“
Belustigt schnaubte Jaden und schüttelte den Kopf. „Du bist mir einer! Na dann komm. Auf ins Bett. Zur Strafe wirst du jetzt durchgekuschelt.“
„Hm. Schreckliches Schicksal“, antwortete Dylan amüsiert. „Trägst du mich?“
Lachend hob Jaden Dylan hoch und trug ihn zum Bett.
Zielstrebig krabbelte Dylan unter die Decke und hob sie dann hoch, damit Jaden auch darunter schlüpfen konnte. Als Jaden lag, kuschelte Dylan sich an seine Seite und legte den Kopf auf Jadens Schulter ab. Er brummte zufrieden. „Du bist der beste Alpha, den man sich wünschen kann“, sagte Dylan leise.
Jaden küsste Dylans Stirn und drückte sich an ihn. „Und du bist der beste Omega. Ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe.“
Dylan hob den Kopf und grinste ihn an. „Ich bin auch froh, dass du mich gefunden hast.“ Er beugte sich vor und küsste Jaden.
„Ich freue mich, wenn das Studium endlich rum ist und wir endlich dauerhaft hier sein können“, sagte Jaden nachdenklich.
„Ich auch. Aber nur noch drei Jahre, dann haben wir es geschafft.“ Dylan seufzte. „Und das ist noch soooo lange!“ Er drückte sein Gesicht an Jadens Brust.
„Keine Sorge, kleiner Wolf. Ich hab da ne super Methode, um dich abzulenken.“ Er grinste.
Dylan lachte. „Ich mag die Methode!“
Jaden wackelte mit den Augenbrauen. „Ich auch. Wollen wir nochmal üben?“
„Hm... Da ich jetzt eh wieder wach bin, warum auch nicht?“ Grinsend wanderten Dylans Hände über Jadens Bauch nach unten. „Dieses Mal will ich aber spielen!“
„Ich werde dich nicht davon abhalten!“ Jaden verschränkte die Arme hinter dem Kopf.