Heftig knutschend standen Cliff und Fred in der Ecke des langen, dunklen Flures des Clubs. Cliff konnte scheinbar nicht genug bekommen von Freds Gezüngel.
Fred bemerkte sehr wohl, wie sehr er seinen Kusspartner erregte, denn dessen Steifer drückte vehement in seinen Schritt.
Aufkeuchend machte sich Cliff los. „Wollen wir hier weiter machen? Ich wüsste da bessere Orte dafür“, meinte er leise. „Zu mir oder zu dir?“, fragte er noch.
Erst da fiel ihm ein, wie schwer es wäre, seinen Eltern den nächtlichen männlichen Besuch zu erklären. „Besser zu dir. Ich wohne noch im Haus meiner Eltern“, bekannte er.
„Du hast wohl Bammel, dich zu outen?“, fing Fred nun an zu lästern. „Aber mach dir nichts draus, auch ich habe mich noch nicht geoutet, ich habe jedoch eine eigene Wohnung und bin niemanden Rechenschaft schuldig.“
Erleichterte atmete Cliff auf. Das leidige Thema Outing war nun erst einmal vom Tisch, auch wenn ihm auf einmal nicht mehr so ganz wohl war, Fred in sein Domizil zu folgen.
Cliff folgte Fred zu seinem Wagen. „Ich bin auch mit dem Auto hier“, sagte er. „Aber ich kann ihn von einem der Chauffeure meiner Eltern hier abholen lassen und später mit dem Taxi nach Hause fahren. Ich rufe gleich mal an.“ So telefonierte Cliff während der Fahrt zu Freds Wohnung mit seinem Vater, dabei erfand er eine Ausrede, warum er nicht im eigenen Wagen nach Hause kommen würde.
„Willkommen in meinem kleinen Reich“, ließ Fred seinem neuen Freund den Vortritt in sein Appartement.
Cliff schaute sich interessiert um. Es war sehr modern, aber auch gemütlich eingerichtet.
Fred führte ihn durch die Wohnung und zeigte ihm alles. Als Letztes war das Badezimmer an der Reihe. Vor allem die übergroße Badewanne erweckte Cliffs Interesse. In seinem Trakt im Elternhaus hatte er zwar auch eine, allerdings keine mit solchen Ausmaßen wie hier. „Darf die mal benutzen?“
Als Fred Cliffs Verlegenheit bemerkte, begann er zu grinsen. „Warum auf einmal so schüchtern?“, fragte er ihn. „Vorhin warst du doch auch nicht so. Aber natürlich darfst du das hier auch benutzen. Tu dir keinen Zwang an. Ich gehe auch hinaus“, weg war er.
Sich weiter umschauend, zog sich Cliff aus. Als er entdeckte, dass man sogar die Temperatur des Wassers mit einem Hebel anstatt mit zweien einstellen konnte, tat er dies und stieg in die Badewanne. Er entdeckte auch eine Flasche Badezusatz, von dem er ein wenig ins Wasser goss. Wohlig streckte er sich aus und genoss einfach nur.
Bald fiel er in eine Art Dämmerzustand. In Gedanken spielte er Situationen durch, die mit Fred geschehen könnten. Schnell wurde aus dem kleinen Cliff ein sehr großer Cliff. Immer wieder durchzogen ihn wohlige Schauer. So träumte er weiter, ohne zu bemerken, dass er längst einen heimlichen Zuschauer hatte.
Fred war leise zurückgekommen und beobachtete seinen Gast. Vorher hatte er sich im Wohnzimmer ausgezogen, man weiß ja nie. Als er Cliffs Erektion, die aus dem Wasser ragte, bemerkte, bekam er ein heftiges Ziehen im Unterleib. Cliff erregte ihn sehr, mehr als bisher jeden anderen Mann, den er in sein Bett gezogen hatte.
Vorsichtig ging er zu Cliff und setzte sich auf den Wannenrand. „Mach mal Platz“, sagte er zu ihm.
Erschrocken riss sein Freund die Augen auf und versuchte seinen Steifen im Wasser zu verstecken.
„Mach dir keine Mühe, ich hab das Dilemma schon längst bemerkt“, meinte Fred breit grinsend und stieg zu Cliff in die Wanne, der auch sofort ein wenig Platz für ihn machte.
„Wie geht es jetzt weiter?“, fragte Cliff ihn.
Wieder grinste Fred. Seine Gedanken schlugen schon Purzelbäume und auch sein Glied war inzwischen prall und steif. „Mach dir da mal keine Gedanken, es kommt schon, wie es kommen soll. Überlasse das einfach deinem Gefühl und du wirst sehen, es ist einfacher als gedacht.“
Fred rückte näher an Cliff heran und ergriff dessen Steifen. Vorsichtig bewegte er die Vorhaut vor und zurück. Dann trafen seine Lippen auf Cliffs Eichel. Er öffnete den Mund und dessen Schwanz verschwand ganz darin.
Cliff selbst wusste gar nicht, wie ihm geschah. Er hatte weder mit Frauen noch mit Männern Erfahrung. Klar, er hatte sich schon oft selbst befriedigt, aber das übertraf alles. Die Gefühle schlugen quer. Er wurde unruhig und wusste fast nicht mehr, wie er einen möglichen Erguss zurückhalten sollte.
Sein Freund schien das zu bemerken. Er ließ Cliffs Lustorgan los und fragte: „Gehen wir ins Bett, da ist es bequemer.“ Damit stand er auf und verließ die Wanne. Er nahm eines der großen Badetücher und reichte es Cliff, der ihm folgte.
Im Schlafzimmer belagerten sie das überbreite Bett. Schnell waren ihre Leiber miteinander verschlungen. Eine Orgie der Sinne folgte. Cliff ließ sich einfach von Fred und seiner Lust treiben. Als dieser auch noch vorsichtig in Cliffs Anus eindrang, war es um ihn geschehen. Die Dehnung seines Schließmuskels und dabei die zarte Reizung seines Gliedes ließen ihn abdrehen und vor Lust laut aufstöhnen. Mit glasigen Augen blickte er seinen Spielgefährten an. „Nimm dir alles, was du willst“, bot er ihm an.
Das ließ sich Fred nicht zweimal sagen. Er tat es zärtlich, er tat es wild. Zarte Küsse folgten wildem Zungengerangel. Gemeinsam schaukelten sie sich hoch. Während er Cliff vögelte, rieb er im gleichen Takt dessen Schwanz. Als sie auch noch fast gleichzeitig zum Höhepunkt kamen, war das Glück vollkommen. Fred ergoss sich in Cliff und dieser bekleckerte mit einem Urschrei seine Beine.
Sich zärtlich streichelnd lagen die beiden danach auf dem Bett. Cliff schmiegte sich eng an Fred an. Er war glücklich, es getan zu haben.
„Danke“, flüsterte er seinem Bettnachbarn ins Ohr.
„Wofür?“, fragte dieser.
„Für dieses wunderschöne erste Mal, mein erster Orgasmus von fremder Hand“, bekannte Cliff, leicht errötend. Ob dies vor Scham war, ist leider nicht überliefert.