Cliff hatte am Vortag seine Flamme entdeckt. Fred wollte ihm die Gelegenheit geben, sich mit der ersten Frau seines Lebens auszutoben und dabei eventuell zu erfahren, in welche sexuelle Richtung er tendiert. So zog er sich ins Nebenzimmer der gemeinsam gemieteten Suite zurück. Als er am nächsten Morgen erwachte und ins Schlafzimmer spähte, lag Cliff allein im großen Bett und schlief noch fest.
„Hey, guten Morgen“, weckte er seinen Freund. „Wo ist denn Angely?“
Cliff rieb sich verschlafen die Augen. „Ach, die ist schon weg, sie musste zur Arbeit“, bekam er als Antwort.
„Wie war die Nacht?“, wollte Fred neugierig wissen.
Cliff wurde rot wie eine Tomate.
Das veranlasste Fred zu einem lauten Lachen. „Du wirst dich doch wohl deswegen nicht schämen!“, meinte er, dabei breit grinsend.
„Na ja“, gab Cliff zu. „Angely ist schon eine super Frau, das Zusammensein mit ihr war wundervoll, jedenfalls das Schmusen und Knutschen … mit dir ist es allerdings viel schöner“, bekannte er und errötete noch mehr. Den wahren Grund, warum Angely schon weg war, wollte er allerdings nicht nennen.
„Ach, erzähl nichts“, stocherte Fred weiter. „Was ist vorgefallen? Da war doch was. Raus mit der Sprache!“
„ER machte nicht mehr, wie ich es wollte“, platzte Cliff raus. „Ich musste immer an dich denken.“
„Was meinte Angely dazu?“
„Sie nahm es ganz gelassen hin und sagte, das wäre kein Beinbruch. Sie hätte eh vermutet, wir wären ein schwules Paar“, erzählte Cliff weiter. „Gegen vier Uhr ist sie dann gegangen.“
„Deshalb bist du also jetzt alleine. Aber sag mal, seht ihr euch wieder?“
Cliff schaute seinen Freund nachdenklich an. „Nein, wohl nicht. Wir haben keine Telefonnummern ausgetauscht. Es wäre schon Zufall, wenn wir uns wiedersehen würden. Sie wäre hier auch nur im Urlaub und würde in Washington wohnen. Mehr weiß ich von ihr nicht“, erzählte Cliff mit einem etwas traurigen Gesichtsausdruck.
„Komm, ich tröste dich ein wenig“, bot Fred an. „Du siehst nicht gerade glücklich aus.“
Er schlüpfte zu Cliff, der nackt unter der Bettdecke lag. Eng schmiegte er sich an dessen noch vom Schlaf warmen Körper. „Hm, du riechst gut, da würde ich dich am liebsten gleich anknabbern“, schmeichelte er.
„Du auch nicht schlecht“, gab Cliff das Kompliment zurück und kuschelte sich eng an den Leib seines Freundes. Zart fuhr er mit den Fingerspitzen über dessen Brust und die Brustwarzen. Leises Stöhnen entfuhr Fred und eine Gänsehaut überzog seine Brust. Als Cliff weiter nach unten griff, bemerkte er Freds Erektion, die sich hart und geil anfühlte.
„Sag mal, hast du letzte Nacht gespannt?“, kam es von Cliff wie aus der Pistole geschossen. „Du bist sonst so früh am Morgen nie so wach.“
Fred grinste wieder. „Gehört habe ich schon was, aber gesehen nichts. Ich wollte ja eure Intimsphäre nicht stören“, gab er zu. „Aber über eurem Gestöhne wollte ich mir eigentlich genüsslich einen runterholen, dabei bin ich aber eingeschlafen.“
„Dafür, dass du eingeschlafen bist, hast du jetzt allerdings eine gewaltige Latte“, frotzelte Cliff und griff sich wieder den harten Lustbolzen seines Freundes.
Der stöhnte erregt auf. „Blas mir einen, genau das brauche ich jetzt“, bettelte er. „Ich will dich vollspritzen. Bitte!“
„Nichts lieber als das“, gab Cliff von sich, ehe er den dicken Pfahl seines Freundes in seinem Mund verschwinden ließ. Tief saugte er ihn erst ein und ließ dann ganz langsam seine Lippen am Schaft wieder nach oben gleiten. Heftig erregt zuckte das Glied in seiner Mundhöhle.
Fred stöhnte laut auf. Er griff nach Cliffs Kopf und zog ihn auf seinem Liebesgerät hoch und runter, gewisse Bewegungen nachahmend.
Cliff schluckte schwer, wenn die Eichel ganz hinten im Mund auftraf. „Stellungswechsel“, befahl er, als Freds Schwanz aus seinem Mund glitt. Er richtete sich auf. Die beiden gingen in die neunundsechziger Stellung.
Freds Schwanz schwebte förmlich einladend vor Cliffs Mund und Cliffs Bolzen stand wie ein Pfahl vor Freds Lippen. Fast gleichzeitig nahmen sie gegenseitig ihre voll erigierten Schwänze in den Mund. Immer lustvoller, fast hektischer wurde im gleichen Rhythmus gestoßen. Der Raum füllte sich mit geilem Gestöhne, der anregende Geruch von Sex verbreitete sich. Gierig spielten ihre Zungen um entblößte Eicheln, die sich in höchster Lust violett gefärbt hatten.
„Oh, ja, ich komme gleich … jeeeetzt“, schrie Cliff laut auf und schoss auch schon sein heißes Sperma tief in Freds darauf wartenden Mund. Das machte Fred noch geiler auch er ließ seiner Lust freien Lauf und ergoss sich in Cliff.
Langsam, aber sicher beruhigten sich beide wieder. Fred kletterte von Cliff herunter und legte sich neben ihn.
„War es auch gut für dich? Das war gut“, fragte Cliff Fred leise.
„Ja, das war gut, das habe ich jetzt gebraucht. Danke dafür.“
Fred stützte seinen Kopf auf und sah seinen Bettnachbarn lächelnd an. „Ich hatte allerdings nicht den Eindruck, als ob ER nicht wollte“, meinte er schon wieder grinsend zu ihm. „Weshalb ging es dann mit Angely nicht?“
„Ich weiß auch nicht, der Funke sprang einfach nicht ganz über. Sie ist zwar sehr hübsch und ich mochte ihre Zärtlichkeiten, aber mich in ihrer Muschi zu ergießen – das reizte mich nicht. Vielleicht in ihrem Mund? Ich bin wohl doch richtig schwul“, antwortete Cliff.
„Willkommen im Klub“, meinte Fred und gab Cliff einen dicken Kuss. „Ich mag dich sehr, irgendwie ist es mit dir ganz anders als mit den anderen Männern, mit denen ich im Bett war.“
„Meinst du das ernst mit Willkommen im Klub?“, fragte Cliff erstaunt.
„Ja, natürlich. Ich kann mir auch noch sehr viel mehr mit dir vorstellen, mehr als eine reine Freundschaft. Ich will immer mit dir zusammen sein, egal, was geschehen wird, natürlich nur, wenn du möchtest.“
„Aber ja!“, jubelte Cliff. „Nichts lieber als das. Ich mag dich, nein, ich liebe dich. Das habe ich letzte Nacht festgestellt.“
„Dann ist es besiegelt“, freute sich Fred und gab seinem Bettnachbarn einen dicken Kuss auf den Mund, der eben noch sein Sperma schluckte.
Zufrieden schmiegten sich die beiden aneinander. Noch lange blieben sie liegen, sprachen miteinander, liebten sich immer wieder, bis sie irgendwann der Hunger aus dem Bett ins nächste Restaurant trieb.