Am Tag zuvor waren Fred und Cliff in Sankt Moritz angekommen. Die Reise hierher war ein Geschenk von Cliffs Vater, mit dem sie sich erst vor wenigen Wochen versöhnt hatten. Wenn sie zurück nach New York kommen, wird Cliff die Firma seines Vaters übernehmen und der richtige Ernst des Lebens würde für beide beginnen. Aber vorher sollten sie sich noch einmal richtig austoben.
Da die beiden erst am späten Nachmittag ihr Ziel erreichten, beschlossen sie, frühestens am nächsten Morgen auf die Piste zu gehen. Jetzt am Abend waren die Skipisten sowieso schon geschlossen. Nachdem sie sich in ihrer Suite frisch gemacht hatten, saßen sie in der Lounge des Fünfsterne–Hotels und genossen ein feudales Abendessen.
„Welch ein wundervoller Ausblick“, rief Cliff am anderen Morgen freudig. Sie standen ganz oben auf dem Gipfel des Berges und betrachteten die Abfahrtspiste, die unmittelbar vor ihm begann und sich mit vielen Kurven ins Tal schlängelte. Einige andere Frühaufsteher waren auch schon unterwegs und fuhren auf ihren Skiern hinunter. Doch ehe sich die beiden selbst die Bretter anschnallten, wollten sie den Ausblick über die Berge und ins Tal genießen. Weiter hinten stand die Sonne über den Wipfeln der Bäume. Ihre Strahlen ließen die tief verschneite Winterlandschaft wie glitzernd aussehen.
Fred stand neben ihm und freute sich mit seinem Freund. „Dein Vater hat mit Sankt Moritz echt eine gute Wahl getroffen“, meinte er leise zu Cliff und lehnte sich an ihn. „Nur frage ich mich immer noch, warum er das getan hat. Aber wollen wir uns lieber nicht beschweren. Ich finde es einfach wunderschön, mit dir hier zu sein.“
Nachdenklich wurde Fred von Cliff angeschaut. „Nun machst du dir Gedanken. Dabei warst du derjenige, der mich aufforderte, doch über den Sinneswandel meines Vaters nicht weiter nachzudenken“, lächelte Cliff während er das sagte. „Nun komm, machen wir uns an die Abfahrt. Ich freue mich schon drauf“, forderte er dann Fred auf und begann, sich seine Skier anzuschnallen.
Fred tat das Gleiche. „Auf drei geht’s los“, rief er und ging in Startposition. Er fing an zu zählen, bei drei stieß er sich kraftvoll ab und sauste in rasantem Tempo die Piste hinab. Er war ein guter Skifahrer. Schon oft tobte er sich in den Skigebieten der USA aus und hatte somit genug Erfahrung, auch eine noch unbekannte Abfahrt zu meistern.
Cliff fuhr hinterher. Doch wagte er es noch nicht, schneller zu fahren. Dazu war er mit dem Umgang der schmalen Bretter zu ungeübt. Doch nach einiger Zeit fühlte er sich sicherer und legte noch an Tempo zu, bis es ihm endlich gelang, Fred einzuholen. „Hey, lahme Ente“, rief er freudig, als er es endlich schaffte, an Fred vorbei zu fahren. „Wer zuerst unten ist, hat was beim anderen gut!“
Die beiden brausten mit wilden Tempo die Piste hinab. Die Nadelbäume, die vereinzelt neben der Abfahrt standen, rasten an ihnen vorbei. Auch einige andere Skifahrer, die die Abfahrt langsamer genossen, wurden überholt.
Nachdem unsere beiden Helden sich genug ausgetobt hatten, gingen sie zurück ins Hotel. Dort angekommen, war es mittlerweilen schon fast Mittag. Die beiden hatten mächtigen Hunger. So eine lange Abfahrt zehrt doch an den Kräften. In Sankt Moritz wusste man das nur zu gut. Eine kräftige Jause brachte Cliff und Fred wieder zu sich.
„Und was machen wir jetzt?“, erfragte Cliff das Nachmittagsprogramm.
„Ganz einfach“, grinste Fred. „Hast du nie etwas von Siesta gehört, dieser Nachmittagsruhe, welche die Spanier so lieben?“
„Nein, woher kennst du denn das“, lächelte Cliff. „Aber es hört sich gut an. Gehört da auch schmusen dazu?“
Es war wohl mal wieder fällig, dass die beiden im gemeinsamen, großen Bett prompt zur Sache kamen. Es blieb auch beileibe nicht beim Küssen und Streicheln. Streicheln schon, aber gewisse andere Körperteile - gegenseitig.
„Hey, was treibt ihr denn da Schönes“, schreckte sie plötzlich eine weibliche Stimme auf.
Die beiden fuhren hoch und sahen ihr Zimmermädchen, das wohl nicht bemerkte, dass sie sich zur Mittagspause zurückgezogen hatten.
„Raus hier“, brüllte Cliff erschreckt.
„Wir haben`s nicht mit Mädchen, das musst du doch sehen“, ergänzte auch Fred unwirsch. Nicht zu unrecht, war er doch nahe daran, seine Erfüllung zu finden, sprich, er kam fast.
Doch was nun geschah, raubte den beiden fast den Verstand. Das selbst für sie gut aussehende Mädchen, ließ einfach ihr Uniformkleid fallen. Zwei knackige Brüste, in einen todschicken Spitzen-BH verpackt, reckten sich stolz in die Luft. Das Mädchen griff zu ihrem Höschen …
„Nein, nicht“, schrie Fred fast angsterfüllt. „Ich mag das nicht sehen …“
Doch das Mädchen kannte scheinbar keine Scham, es zog weiter - und da geschah es: Ein prächtiger Lümmel schnellte heraus und zeigte seinen feucht glänzenden noch prächtigeren Kopf.
Cliff und Fred waren fast geschockt. Ein Mädchen mit Penis? Sie schauten jetzt intensiv und genauer. Das Mädchen hatte inzwischen das Höschen ganz ausgezogen. Noch schlimmer, es trat näher. Die Jungs konnten noch genauer schauen. Da war wirklich keine Muschi - der Stiel war echt. Das Mädchen drehte und bückte sich. Ein prächtiger Anus war zu erkennen.
Die Pimmel von Cliff und Fred schnellten noch mehr in die Höhe …
„Weißt du was?“, kicherte Cliff plötzlich, „wir sind im Urlaub. Umsonst wird uns das sicher nicht angeboten …“
„Dann gehen wir einfach mal beide fremd“, grinste Fred zurück. „Bevor der Ernst des Lebens beginnt, können wir wohl mal beide die Freuden des Lebens genießen. Was meinst du?“
„Komm rein ins Bett!“, war alles was Cliff noch einfiel.
Wenn es auch seltsam war, einen Busen in der Hand zu haben, wie man unter Männern Spaß haben konnte, verstand Toni, so hieß die Transe, auf jeden Fall. So tüchtig, auch noch mit einem Fremden, waren Cliff und Fred schon lange nicht mehr. Toni verließ sie erst gegen sechs Uhr abends.
Einfach mal so hingeschrieben. Mit Toni gab es keine Probleme. Es stellte sich heraus, sie wurde am selben Tag noch entlassen, angeblich weil sie ihrer Arbeit nicht nachgekommen war. Cliff und Fred hatten aber Gesprächsstoff. Ja, es kam sogar kurzfristig Eifersucht auf. Doch dann genossen sie die schöne Landschaft, das Skifahren und das Essen.