Cliff und Fred weilten immer noch in Sankt Moritz. Gleich am ersten Tag nach ihrer Anreise lernten sie die etwas seltsame Toni kennen. Zu einem weiteren Treffen mit ihr würde es allerdings nicht kommen.
Am nächsten Abend war sehr schlechtes Wetter in ihrem Urlaubsort. So beschlossen die beiden, in ihrem Hotelzimmer zu bleiben und sich dort einen schönen Abend zu zweit zu machen. Sie ließen sich ihr Abendessen und zusätzliche kleine Leckereien vom Zimmerservice bringen.
Nun ließ Fred eben Wasser in die riesige Badewanne ein, als Cliff nackt zu ihm ins Badezimmer kam. Er stellte sich hinter Fred und griff um ihn herum. Er befühlte dessen Waschbrettbauch, seine Finger glitten darüber wie über die Tasten eines Klaviers. Cliff fand es aufregend, so hinter seinem Freund zu stehen, sich an ihn zu pressen und ihm über den Bauch zu streicheln. Doch auch weiter unten in südlicheren Gefilden fand er stets ein Objekt der Begierde. So auch jetzt.
Schwer hingen Freds Hoden zwischen seinen leicht gespreizten Beinen. Sein Glied, inzwischen voll erigiert, stand steil von ihm ab. Sanft wie eine Feder strich Cliff mit den Fingerspitzen über die Eichel, an deren Spitze winzig kleine Tröpfchen heraustraten.
„Wie fandest du gestern die Transe?“, flüsterte Cliff in Freds Ohr. „Komm, gib es schon zu. Du fandest sie geil.“
„Hm“, knurrte Fred leise. Er wollte nicht unbedingt an Toni erinnert werden, so schön es auch mit ihr gewesen war.
„Sie war doch geil“, wollte Cliff die Bestätigung.
„Ja“, stieß Fred gepresst heraus, „sie war geil. Aber dein Arsch ist viel geiler.“
„Wirklich?“, fragte Cliff.
„Ja“, erwiderte sein Freund. Dabei drehte er sich zu Cliff um und sah im tief in die Augen, die ihn verliebt anstrahlten. „Bist du eventuell eifersüchtig?“, fragte er.
„Ein wenig schon“, bekannte Cliff. „Doch jetzt sie ist weg, also ist das auch geklärt.“
„Genau. Und nun komm in die Wanne, ehe das Wasser überläuft.“
Die beiden stiegen in den für vier ausreichenden Whirlpool. Wohlig ausgestreckt genossen sie das perlende Wasser. Fred lehnte mit dem Rücken an Cliffs Bauch, der hatte seinerseits die Arme um den Freund gelegt und spielte auf dessen Bauch Klavier .
Unruhig werdend rutschte Cliff mit dem Hintern hin und her. Fred machte ihn an, so wie er an ihn gelehnt saß und sein Hinterteil an seinem inzwischen harten Lustgerät rieb. „Du machst mich wuschig“, flüsterte er ihm ins Ohr. Worauf Fred lächelnd meinte, das wäre auch so gewollt.
Immer weiter rieb er sich an seinem Freund. Cliff keuchte immer erregter auf. Schauder überzogen seinen Körper, das Verlangen, ja die Gier nach seinem Partner stieg ins Immense. Er griff nach unten und begann wieder mit einer Hand den Liebesbolzen Freds zu massieren. Fred hob seinen Unterkörper ein wenig an. Sein Glied stand steil aus dem Wasser heraus. Doch auch Cliffs Harter stand nun steil nach oben.
„Ich will in dich“, raunte Cliff Fred ins Ohr, worauf der sich langsam auf Cliffs Schoß herabsenkte, bis dessen Eichel seinen Schließmuskel traf. Mehr Worte bedurfte es nicht zwischen den beiden. Ganz langsam drückte er weiter, bis der feste Anusring durchbrochen war und Cliff tief in ihm steckte. Geil stöhnte der auf, als er den Muskel um seinen Schaft spürte. So saßen die beiden einige Minuten fast regungslos im Wasser und genossen diese intime Situation.
Inzwischen wurde allerdings das Badewasser kühl. So stiegen die beiden heraus, wickelten sich in die großen Badetücher und gingen zurück ins Schlafzimmer.
Fred legte sich dort bäuchlings auf das breite, gemütliche Bett. Er wusste nur zu genau, was sein Freund jetzt gerne hätte. Einladend spreizte er seine Backen. Cliff begriff sofort. Er kam über Fred und versenkte seinen Harten wieder vorsichtig in dessen Anus.
Fred stöhnte vor Wonne, auch über Cliff kamen Wellen der Lust. So schwebten beide Freunde im Einklang langsam, aber stetig einem Punkt zu, den sich jeder wünscht, wenn er mit einem Partner intim wird.
„Oh ja“, stöhnte Fred laut auf. Er ging etwas in die Hocke, Cliff blieb hinter ihm, ohne aus ihm herauszurutschen. Doch fasste er wieder um ihn herum und ergriff Freds Liebeswurzel. Im Takt seiner Stöße rieb er sie, solange, bis Fred laut wurde und sich aufbäumend einem Höhepunkt hingab.
Als Fred auf dem höchsten Punkt ankam, war es auch für Cliff soweit. Aufkeuchend schoss er seine Sahne in Freds Darm. Zärtlich streichelte er den Rücken seines Freundes, der zitternd unter ihm lag.
Langsam nahm ihre Erregung ab, Cliff glitt aus Fred heraus. Sie legten sich nebeneinander auf das Bett und sahen sich verliebt an. Jetzt war nur noch Zärtlichkeit angesagt, die beide sehr genossen.
„Weißt du was?“, begann Fred als Erster. „Irgendwie ist es mir, als würden wir uns schon ewig kennen. Dabei sind wir erst ein paar Monate, zusammen.“
„Welch schöne Worte du zu mir sagst“, erwiderte Cliff und sah dabei seinen Freund verliebt an.
„Mein erster Gedanke, damals in dem Klub, du erinnerst dich bestimmt daran, war, der oder keiner. Dabei war ich mir noch nicht einmal sicher, ob ich nun schwul bin oder nicht. Aber ich bereue nichts davon, seitdem wir uns zusammengetan haben. Ich finde es einfach schön.“ Er stand auf und ging zu seiner Tasche, aus der er ein kleines Kästchen herausnahm.
Fred schaute ihn fragend an.
Cliff öffnete das Kästchen. Zum Vorschein kamen zwei goldene Ringe, jeweils mit dem Namen des anderes versehen. Er griff den für Fred bestimmten und steckte ihm den Reif auf den Finger. „Für immer und ewig“, flüsterte er dabei ergriffen. „Für immer und ewig dein“, wiederholte er den Schwur.
Fred standen Tränen in den Augen, als er dasselbe bei Cliff tat und den Schwur ebenfalls wiederholte.
Weinend und gleichzeitig lachend fielen sich die beiden Männer in die Arme. So wie sie bisher weitestgehend vermieden, Gefühle zu sehr zu zeigen, so ließen sie diese nun doch heraus.
Sich immer wieder streichelnd und küssend lagen sie noch lange auf dem breiten, gemütlichen Bett. Überfiel sie erneut die Lust und das Verlangen, so liebten sie sich nochmals. Und jeder der beiden genoss es mit jeder Faser seines Körpers.