Cliff und Fred verbrachten viel Zeit miteinander. Die beiden waren inzwischen sozusagen ein Herz und eine Seele geworden. Allerdings war Cliff immer noch nicht bereit, seinen Eltern zu gestehen, dass er lieber mit Männern zusammen war anstatt mit Mädchen.
Er hatte inzwischen festgestellt, dass das mit den Mädchen nicht so ganz das war, was er wollte.
Nun kam es eines Tages zu einen Zwischenfall, den weder er noch sein Freund Fred verhindern konnte. In Freds Wohnung waren die Handwerker, so war es unmöglich geworden, dort zu übernachten, geschweige denn intim zu werden. So beschloss Cliff, Fred zieht einfach kurzerhand bei ihm ein.
Allerdings gab es da immer noch das Problem mit Cliffs Eltern. Wie es ihnen beibringen, dass Fred für einige Zeit bei ihm wohnen würde? Es war zwar Cliffs eigene Wohnung, die allerdings war im Haus seiner Eltern, die dort immer noch zu bestimmen glaubten, wen der Familienerbe mit nach Hause bringen durfte. Diesbezüglich waren seine Eltern recht konservativ, was das Sexuelle anging.
Inzwischen war es Cliff jedoch längst egal, was seine Eltern dachten. Er war sich sicher, nun endlich Nägel mit Köpfen machen zu wollen, egal was seine Erzeuger dachten.
„Wenn sie mich enterben wollen, auch egal“, meinte er zu seinem Freund. „Ich bin alt genug, um selber zu entscheiden. Wenn es ihnen nicht passt, sollen sie bleiben wo der Pfeffer wächst.“
„Meinst du wirklich?“, fragte Fred, nun doch ein wenig besorgt um Cliffs Seelenfrieden.
„Ja“, antwortete Cliff selbstbewusst. „Es wird Zeit, dass ich mein Leben selbst in die Hand nehme und mir nicht mehr von meinen Eltern vorschreiben lasse, was ich zu tun oder zu lassen habe. Immerhin bin ich alt genug.“
„Gut“, meinte Fred. „Ich finde es prima, dass du so erwachsen geworden bist.“
„Daran bist du schuld“, gab Cliff bekannt und errötete dabei. „Nun aber komm, gehen wir in meine Wohnung. Du wirst bestimmt müde sein. Morgen wird ein aufregender Tag werden.
Wenig später in Cliffs Wohnung:
„Hier sind wir“, ließ Cliff seinen Freund den Vortritt in sein kleines Reich. „Klein, aber mein“, fügte er noch hinzu.
Fred bekam die Wohnung gezeigt. „Schön hast du es hier“, lobte er Cliffs Geschmack an der Einrichtung. „Zwar wirklich ein wenig klein, aber auf Dauer wird es ja nicht sein, dass ich hier wohne. Wir werden uns schon arrangieren.“
„Platz ist in der kleinsten Hütte und wenn es übereinander ist“, machte Cliff eine anzügliche Bemerkung auf das, was nachher wahrscheinlich geschehen sollte. Ganz so sicher war er sich zwar inzwischen nicht mehr, ob es richtig war, Fred mit hierher zu nehmen, aber nun war es zu spät dafür, ihn abzuweisen. So musste er auch mit den Konsequenzen leben, die kommen könnten.
„Du bist aufgeregt“, bemerkte es Fred und zog Cliff zärtlich an sich.
„Ja“, gab Cliff zu.
„Ach komm, entspann dich, irgendwann wirst du deinen Eltern sagen müssen, was mit dir los ist. Warum also nicht jetzt? Glaub mir, es ist nicht so schlimm.“
„Da kennst du meine Eltern nicht“, jammerte Cliff wehleidig.
„Sei kein Frosch, komm, erstmal ab ins Bett“, damit zog Fred Cliff mit sich in Richtung Schlafzimmer. Dort zog er sich aus und schlüpfte unter die große Decke, die auf dem Bett lag. Cliff stand immer noch regungslos da und wusste nicht, was er tun sollte.
„Nun komm schon“, maulte nun Fred ein wenig. Cliff rappelte sich auf. Schnell war auch er ausgezogen und lag neben seinem Freund im Bett. Das Klingeln des Telefons im Wohnzimmer hörte er schon nicht mehr.
Eng kuschelte er sich an seinen Bettgenossen an. Es war herrlich, so nebeneinander zu liegen und den anderen zu spüren. Er dachte an das Erlebnis mit dem Mädchen, das er letztens hatte. Das war ganz etwas Anderes, Fremdes, Ungewohntes, aber das hier, das war der Himmel auf Erden für ihn.
Fred begann, ihn leicht zu streicheln, erst zart über die Brust, Zwirbeln der Brustwarzen war danach angesagt, was Cliff dazu brachte, leise zu stöhnen.
Als Cliff seinem Freund Gleiches tun wollte, wurde er mit den Worten: „Pst, lass, heute bist du die Hauptperson, die verwöhnt wird“, abgewiesen. So ließ er sich fallen und genoss die Zärtlichkeiten.
Freds Fingerspitzen strichen weiter über Cliffs Körper, der Weg war wohl vorbestimmt. Wie magisch angezogen führte er über den Bauch hin zu seinem inzwischen stramm stehenden Glied. Sofort wurde dort liebkost, gekrault und – auch geküsst.
Cliff lag sich vor Wonne windend auf dem Bett. Die Gefühle, die er hatte, überwältigten ihn. Außer Stöhnen brachte er keinen Satz zustande. Sein Schwanz war zum Bersten hart. Als er noch Freds liebkosende Lippen an seiner Eichel spürte, war es um ihn geschehen. Laut schrie er auf und stieß seinen Stängel in dessen Mund.
„Lass dich gehen“, murmelte Fred und sog Cliffs Harten tiefer in seinen Mund hinein. Er spürte, wie sehr seinem Freund das gefiel und je mehr er ihn stimulierte, desto mehr verlor dieser die Kontrolle über sich selbst. Heftig züngelnd spielte er dem dicken Schwanz in seinem Mund. Cliff war fast soweit, abzuspritzen.
Dann kam es auch schon. Cliff bäumte sich auf, sein Lustorgan wurde noch härter und schien fast zu bersten. Schon schoss der erste Schub unter Cliffs lautem Stöhnen in Freds Mund. Der ließ nicht locker und saugte weiter, bis der letzte Tropfen versiegte. Cliff lag zitternd auf dem Bett und hechelte nach Luft. Nur langsam kam er von seinem Trip herunter. Mit glasig blickenden Augen sah er seinen Freund an.
Plötzlich kam von der Tür her ein entsetzter Schrei: „Was ist denn hier los? Ein Skandal! Das wird Folgen haben!“, schrie Cliffs Mutter hysterisch, die ohne, dass es die Beiden es bemerkt hatten, hereingekommen war.
„Mutter, wie kommst du hierher?“, konnte Cliff nur stotternd sagen, ehe die Frau mit empörtem Geschimpfe den Ort des Geschehens verließ.