Cliff und Fred genossen ihren Kurzurlaub mit allen Sinnen. Die Zeit, die sie miteinander verbrachten, war für beide wunderschön. Allerdings war diese leider am nächsten Tag schon zu Ende, sie mussten wieder zurück nach New York. Cliffs Flamme, Angely, die er kennengelernt hatte, sahen sie nicht wieder. Sie schien wie vom Erdboden verschwunden. Cliff selbst wunderte das weniger. Im Gegenteil, er war sogar froh, ihr nicht noch einmal gegenübertreten zu müssen. Gab es da doch die Peinlichkeit, dass er keinen Ständer bekam, als sie sich nahekommen wollten.
Am Nachmittag hatte Fred eine Überraschung für seinen Freund vor. Er hatte einen Bootsverleih gefunden und dort einfach eines, ohne Wissen des anderen ein Segelboot gemietet. Er hatte schon vor einigen Jahren seinen Segelschein gemacht und wollte jetzt vor Cliff ein wenig protzen.
„Komm, wir gehen zum Jachthafen und schauen uns dort ein wenig um“, sagte Fred zu Cliff. „Ich habe da eine kleine Überraschung für dich.“
„Eine Überraschung?“, fragte Cliff erstaunt. „Was denn?“
„Wird noch nicht verraten“, tat Fred geheimnisvoll.
Am Hafen angekommen, führte er Cliff zielstrebig zum Bootsverleih. Dort wurden die beiden höflich begrüßt und Fred bekam einige Zahlen genannt, mit denen Cliff nichts anzufangen wusste.
„Du tust aber geheimnisvoll“, maulte er.
„Sei doch nicht so griesgrämig“, beschwichtigte ihn sein Freund. „Das Geheimnis wird ja gleich aufgelöst.“ Zielstrebig ging er den Bootssteg entlang. Am Ende war ein kleines Segelboot vertäut.
„Tataaaa“, rief er und zeigte darauf. „Darf ich an Bord bitten.“
„Das soll die Überraschung sein?“, maulte Cliff weiter. „Was ist da Besonderes dran?“
„Ach, du Spielverderber! Freust du dich nicht, mit mir eine kleine Segeltour zu machen?“, fing nun auch Fred an zu meckern.
Nun begann Cliff, laut zu lachen. „Reingefallen! Natürlich freue ich mich!“
„Ach du wieder. Musst du mich immer veräppeln!“, fing nun auch Fred an zu grinsen. Er griff nach Cliffs Arm und zog ihn an sich heran. „Nun komm schon“, flüsterte er ihm ins Ohr.
Kaum auf dem Boot, löste Fred die Leinen und ließ die Segel herunter. Zum Glück blies eine leichte Brise. So kamen sie schnell in Fahrt und segelten aus dem Hafen hinaus ins freie Gewässer.
„Wo geht es denn hin?“, wollte Cliff wissen.
„Ich wollte nur mal so ein wenig herumsegeln und dir die Küste vom Meer aus zeigen. Es gibt in dieser Gegend schöne kleine Buchten, wo man auch mal ankern kann.“
Die beiden hatten inzwischen offenes Wasser erreicht. Fred sicherte das Ruder, das das Boot auf Kurs hielt und setzte sich neben seinen Freund, der es sich weiter vorne bequem gemacht hatte.
Cliff sah Fred in die Augen. „Danke“, sagte er leise zu ihm.
„Für was?“, wollte der wissen.
„Für die Überraschung. Ich bin zwar schon einmal gesegelt, aber nie war es so romantisch wie jetzt“, schwärmte Cliff.
Fred rutschte näher heran. „Weißt du was?“, sagte er. „Wir könnten doch ein wenig schwimmen. Das Wasser ist hier nicht allzu tief, da können wir das Boot ankern.“
„Ist das nicht zu gefährlich?“, fragte Cliff. „Wegen der Haie, meine ich. Gibt es hier eigentlich welche? Ich denke, ja.“
„Da hast du recht“, bekam er als Antwort. „Aber ankern könnten wir trotzdem. Mich gelüstet nach etwas bestimmten.“ Ein breites Grinsen von Fred folgte.
„So, so, dich gelüstet es nach etwas“, frotzelte Cliff. „Dann werfe mal den Anker und reffe die Segel. Mich gelüstet es nämlich auch.“
Gesagt, getan. Schnell war eine etwas flachere Stelle gefunden und der kleine Anker ausgeworfen. Genau so schnell waren die beiden auch aus ihrer Kleidung geschlüpft und lagen nebeneinander auf dem Boden. Gierig griffen sie nach dem Glied des anderen und verwöhnten es.
Innerhalb weniger Minuten waren sie auf Touren. Ein leises Gestöhne erklang, das von der leichten Brise, die immer noch wehte, davon getragen wurde.
Cliff legte sich der Länge nach auf seinen Freund. Ihrer beider Latten, die inzwischen immens gewachsen waren, rieben aneinander, als sich Cliff lasziv auf Fred bewegte und ein Eindringen simulierte.
„Schieb ihn mir rein“, forderte Fred Cliff auf und spreizte seine Beine, dass Cliff dazwischen rutschen musste.
„Ich habe das noch nie getan“, sagte der etwas ängstlich.
„Es gibt für alles ein erstes Mal, tu es einfach. Ich will dich in mir spüren, bitte.“
Cilff überwand seine anfängliche Scheu, er wollte Fred nicht enttäuschen. Langsam schob er seinen Harten durch den engen Schließmuskel seines Freundes. Er spürte, wie dieser nachgab und sich Fred immer mehr entspannte.
„Oh, ja“, stöhnte der unter ihm.
Das leichte Schaukeln des Bootes unterstützte Cliffs Stöße ein wenig. Je mehr er sich gehen ließ, desto mehr geriet das Boot ins Schwanken.
Dabei bemerkten die beiden nicht, wie der Wind sich immer mehr verstärkte und das Boot dadurch ins Rollen geriet.
Trotz der Ekstase, in der sich Fred befand, beobachtete er seine Umgebung sehr genau. „Warte mal, hier stimmt was nicht“, sagte er zu Cliff, der immer noch bis zum Anschlag in ihm steckte und von der Gefahr, die drohte, nichts bemerkte.
„Was ist los? Willst du auf einmal nicht mehr?“, fragte er erstaunt.
„Doch, schon“, antwortete Fred. „Der Wind wird ein wenig zu stark. Ich vermute, ein Sturm steht an. Der Wetterbericht kündete so etwas allerdings nicht an.“
„Und nun?“
„Wir müssen uns beeilen und zurück in den Hafen. Auf, auf, schnell, Eile ist angesagt“, drängelte nun Fred, die Gefahr ahnend, sich dabei schon ankleidend. Sein Freund tat dies auch.
Kaum ausgesprochen, ertönte ein noch lauteres Grollen. Fred sah in die Richtung, aus der es kam.
„Scheiße, wir müssen schnell weg“, rief er durch das aufkommende Getöse. Er zog den Anker ein, ließ die Segel wieder herab und steuerte in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
Plötzlich kam von hinten eine große Welle. Fred, der am Heck saß, wurde von ihr mitgerissen und vom Boot gespült.
Cliff konnte gerade noch sehen, wie er von Bord fiel und in den Wellen versank. Er sprang zum Ruder und versuchte, dieses herumzureißen. Doch die nächste Welle beförderte auch ihn von Bord. Das letzte, was er sah, war Wasser, das über ihm zusammenschlug und ihn verschluckte.