Ich springe,
In den Abgrund,
Falle, lange Zeit,
In die Dunkelheit.
Weiß, dass es mich zerstört,
Doch es hat einen Grund,
Die Fäden halten mich fest,
Bei meinem Selbsttest.
Ich starre in die Finsternis,
Habe dort ein Geräusch gehört,
Doch ist es wohl nur mein Verstand,
Der Streiche schon immer lustig fand.
Ich falle schneller,
Immer tiefer,
Filmriss,
Heller.
Die Dunkelheit blendet,
Meine Augen schmerzen,
Der Schmerz zieht vom Kiefer,
Bis er angelangt ist, im Herzen.
Ich falle nicht mehr,
Meine Reise bleibt unvollendet,
Die Fäden ziehen mich nach oben,
Ich vermisse es so sehr.
Lange Zeit später schweifen meine Gedanken
Zurück zu diesem Augenblick, in meiner Sicht,
Wie sich die Organe im freien Fall verschoben,
Narben sich auf meinem Herzen ranken.
Doch es hat mich viel gelehrt,
Nun habe ich verstanden,
Die Worte, die ich schreibe, im Licht,
Die Worte, sie sind nicht verkehrt. .
Dank der Dunkelheit,
Kann ich schreiben,
Erkenntnisse mich fanden,
Die Worte aufs Papier befreit.
Ich springe erneut,
Die Finsternis,
Kann ich nicht meiden,
Denn sie ist ein Teil von mir,
Genauso wie das Licht.
Das ist der Grund für dies Gedicht.