Die Vögel unterhalten sich vielstimmig über meinen Köpfen, in der Ferne höre ich tiefere Stimmen, die sich nach ziemlich gefährlichen Tieren anhören.
Ein schwüler Wind weht über mein Gesicht.
Ich mache einen Schritt voran, tiefer in den scheinbar undurchdringlichen Wald.
Plötzlich höre ich neben mir ein tiefes Knurren. Vorsichtig, fast in Zeitlupe, drehe ich mich und bewege mich nach hinten. Fast wäre ich über etwas gestolpert, doch ich konzentriere mich weiterhin auf das Gebüsch vor mir. Die Stimmen der Vögel werden lauter, bedrohlicher. Auch die Luft hat sich verändert.
Viel kann ich vor mir nicht erkennen, doch ein weiteres Mal knurrt es im Gebüsch.
Bevor ich regieren kann, kommt ein gefährlich aussehendes Tier mit spitzen Zähnen aus dem Gebüsch hervorgesprungen und rast an mir vorbei, als würde sein Leben davon abhängen.
Ich atme durch. Doch das Geschrei der Vögel wird nicht leiser, sondern nur lauter, noch aufdringlicher.
Bäume knacken, Tiere brüllen und ein merkwürdiger Geruch liegt in der Luft.
Die Luft wird schlechter, plötzlich zieht dicker Nebel auf.
Ich muss husten und auf einmal sehe ich es. Sehe das Feuer und fange an zu laufen, zu rennen, zu stolpern, doch ich richte mich wieder auf und sprinte weiter. Weg vom Feuer, wie es die Tiere schlauerweise schon vor mir getan haben. Doch ich stolpere und lande auf dem Boden. Das Feuer nimmt mich in seine Arme und lässt mich nicht mehr los.