Das zuerst mit Siedlern in Kontakt getretene Volk, die Wajba, verliehen zugleich dem neuentdeckten Kontinent seinen Namen: Wajbaqwinat - Land der Wajba oder Land der Freiheit. Diese freiheitsliebenden Tiermenschen und Gestaltwandler stehen sinnbildlich für vieles, dass als Klischee über den neuen Kontinent und seine Bewohner verbreitet ist.
Aussehen
Die Wajba leben in Stämmen von Hyänen, Leoparden, Kojoten oder Schakale. Einige Stämme von Wüstenlöwen-Wajba sollen einige Zeit vor der Besiedlung bereits ausgestorben sein. Es gibt Familien von reinen Gestaltwandlern, jedoch auch tiermenschliche Wajba, die also nur einige Merkmale der jeweiligen Tierart besitzen, ohne ihre Gestalt verändern zu können. Wie auch bei anderen Tiermenschen und Gestaltwandlern wird die Frage aufgeworfen, inwiefern die einen eine eigene Blutlinie, Fortentwicklung oder Reste einer früheren Wesensart sind - gesichert ist jedoch dank der Forschungen in Wajba, dass die Evolution von Tiermenschen und Gestaltwandlern eng miteinander verknüpft sein muss.
In menschlicher Gestalt besitzen die Wajba eine gelblichbraune Haut, zumeist mit dunkleren Leopardenflecken, hellbraunes Haar, schwarze Lippen und tierartige Lefzen, runde Gesichter und kleine, orange Augen. Zudem besitzen sie einen mähnenartigen Pseudo-Bartwuchs, der das Gesicht der Männer umringt, häufig mit Auswüchsen bis zur Brust. Während Gestaltwandler überwiegend menschlich aussehen, besitzen die Tiermenschen Zähne, Ohren und/oder Schweife der jeweiligen Tierart, seltener haben sie Fellwuchs am ganzen Körper oder stellenweise.
Als Kleidung tragen sie oft weiße Kanduras aus Baumwolle, Kleidung aus grobem Leder oder aus Wolle - seltener aus Haar und Fell der eigenen Art.
Land
Ihre Heimat ist die al Taskmadhia, doch Wajba sind so gut wie überall in Wajbaqwinat verbreitet. Sie bevorzugen die Sanddünen der Wüste oder die Weiten der Steppen, leben jedoch auch in den niedrigen Parts der Gebirge, in den Flusslanden und entlang der Küsten. Es gibt vereinzelte Stämme in den Dschungeln und einige, die sich über die Schneegrenze gewagt haben - diese haben meist weißes Fell und entsprechend weiße Haut und dichteres Fell auch als Tiermenschen oder in menschlicher Gestalt.
Wajba leben umherstreifend in Rudeln. Sie bauen keine Behausungen, sondern besetzen Reviere mit Berghöhlen oder leerstehenden Gebäuden, die ihnen Schutz bieten. Wenn sie während ihrer Wanderungen keinen Unterschlupf finden, graben sie Erdhöhlen, in denen sie schlafen - für gewöhnlich während der heißen Mittagsstunden und mehrmals für kurze Zeit in der Nacht, wenn es kühler wird.
Kultur
Wajba folgen überwiegend den Instinkten des tierischen Anteils. Sie ziehen in kleinen Rudeln hinter Beutetieren her und bleiben nur selten länger an einer Oase. Neuerdings folgen sie auch Karawanen und lesen Abfälle auf, die die Reisenden hinterlassen. Sie können jedoch auch Dromedare zähmen und reiten. Insbesondere, wenn sich Schwangere in der Gruppe aufhalten, schließen sie sich zu riesigen Verbänden zusammen, die Nahrung für den Nachwuchs beschaffen und diesen vor Räubern beschützen.
Da Tiermenschen auf der Eisenwelt bedauerlicherweise nur selten als intelligente Lebensform angesehen werden, wurden viele Wajba von Siedlern versklavt und dienen ihnen als Haustiere oder Führer durch die Wüsten. Ihre genügsame und ausdauernde Natur macht sie pflegeleicht, ihre Instinkte sind wertvoll, wenn es den Siedlern darum geht, in dem fremden Land zu überleben oder Nahrung aufzutreiben.
verbreitete Gerichte der Wajba:
- Jagd
kleinere Säugetiere wie Mäuse oder Präriehunde
Echsen und ungiftige Schlangen
Vögel, die mit einem an den Ecken mit Steinen beschwerten netz aus dem Flug gefangen werden
- als Menschen
Dromedarmilch mit Henna und Safran
Salzdatteln