Dass ich Geschichten erträume, kann ja keine Schlagzeilen mehr machen. Die meisten davon sind ziemlicher Unsinn, wenn man erst einmal aufwacht, oder man vergisst sie ja doch. Aber diese war etwas Besonderes.
Also, sie war schon Unsinn. Aber es war ein Spielbuch! Also eine Geschichte, wo man am Ende des Kapitels entscheiden kann, wie es weitergeht. Ich habe ein Spielbuch als NaNo-Projekt gemacht, daher kommt das vermutlich.
Jedenfalls war ich - bzw. der Protagonist - ein kleineres Tier in einer Menschenstadt. Ich glaube, ein Sparschweinchen, aber halt ... lebendig. In der Welt waren so Mini-Schweinchen offenbar ganz normal.
Das Spielbuch bestand darin, dass man aus der Stadt entkommen musste. Eine der ersten Fragen war, ob man den Menschen dabei vertraut. Böser Fehler! Tut man das, führt die weitere Entwicklung - nach einer Zwischenentscheidung - in zwei traurige Tode. Mit der anderen Option eröffnete sich dagegen das Leben als wildes Gassenschweinchen.
An die Details erinnere ich mich nicht mehr so wirklich, und mehr als diese zwei "Stufen" der Entscheidungen habe ich auch nicht geschafft. Also insgesamt sieben Kapitel, von denen die meisten eine grobe Vorstellung blieben. Aber, verdammt, ich muss anfangen, wieder normales Zeug mit nur einem Handlungsstrang zu schreiben!