Ausweglosigkeit
Manchmal, da scheint
jede Silbe vergossen,
ein Wort nur ein Beil,
dessen Nutzen verflossen.
Dann suche ich Zyklen
und finde doch nicht,
welch Klänge vonnöten,
welch Wort gäbe Licht.
Im Innern, da schweigt
nur die Seele allein,
nicht wissend, welch Ausweg
ihr Segen mag sein.
Welch Sterne am Himmel
mir weisen die Richtung,
welch Schritte verhindern
die nah’nde Vernichtung?
Doch manchmal, da bleibt
nur Falsches zu sagen;
ein Wort bloß ein Beil,
das Herz schon zerschlagen.