Bild einer letzten Blüte
Es furcht ein brennend tiefer Magmastrom
durch adipös verformtes Erdgestein,
durch alten Glanz, der von den Sternen kam
und harrt nun in der Dunkelheit allein.
Es schlägt ein Rhythmus, schwer wie ein Komet,
durch Rauch und Ruß ein donnernd Paukenschlag,
flockenzart verwirbelnd Flüstern ringsumher,
Erinnerung erlischt im dunklen Tag.
Im Winde, der in Wellen Hitze reichend
in seinem Kelche nichts als Trockenheit nur schwenkt,
verlässt, zieht fort die allerletzte Blüte
der Blume, die am Wegesrand versengt.