Die Welt nimmt ihren Lauf
Farben, so hell wie die Schuppen von Drachen,
Brechen, es schälen sich Täler hervor.
Grau und zerrissen die hängenden Berge,
Licht strömt herein und öffnet ein Tor.
Wolken, zerzaust vom Gewicht ihrer Reise,
Streben, verbrannt von der sengenden Glut,
Weit, in die Arme der Winde vertrieben,
Fort, wie die fressende, treibende Flut.
Falken, erschrocken vom plötzlichen Wandel,
Kreischen, umtanzen gar stürmisch die Sicht,
Freudig, erregt von den Farben des Lebens,
Auf, in die Lüfte, mit Flügeln voll Licht.
Farben, die streben, Wolken, die brechen,
Falken, sie fliegen in Glorie auf;
Licht treibt die Weite zerrissen gar fort,
Die Welt nimmt nun ihren letzten Lauf.