Tanzen, Tanzen,
Der Boden ist Glut,
Es brechen die Lanzen,
In Höh schießt das Blut.
Ein Drehen, ein Wirbeln,
Figuren entzweit,
Verknoten, Verzwirbeln,
Von Fäden befreit.
Eilen, entschwinden,
Im flinken Ballett,
Der Rhythmus will finden,
Doch fliehst du adrett.
Hände und Arme,
Wollen fassen dich hier,
Auch meine, so warme,
Hast doch nicht um dir.
Tanzen, Tanzen,
Verlassen, allein,
Spring über Schanzen
Und reiße sie ein.
Ein Funkeln, ein Flimmern,
Man sieht dich kaum mehr,
Steigst auf voller Schimmern,
Dem Feuer zur Wehr.
Doch loderst du heiter,
Ein Himmelswerk,
Tanze weiter und weiter,
Ist es das wert?
Zu Pulver, zu Asche,
Dein kostbar Leib,
Dass man davon nasche,
Für all künftig Zeit.
Weinen, Weinen,
Ich trauer' dir nach,
Dem Herzen, meinem,
Soeben zerbrach.
Ich tanze, ich tanze,
Ich höre nicht auf,
Ich gehe aufs Ganze
Und tanz' zu dir rauf.