Es war einer dieser Tage, an denen man sich auf den Mond hätte wünschen können, um dem Lärm hier unten zu entgehen. Männer und Frauen in Arztkitteln und leichenblasse Menschen rannten mit gellenden Schreien durch die Gänge, die von den metallischen Wänden widergespiegelt wurden. Irgendwo ganz in der Nähe ertönte eine Sirene.
Es war das passiert, was unmöglich erschienen war, hier in einem solchen Gebäude. Es war ein Feuer ausgebrochen.
Die Flammen schlugen um sich, langten mit ihren heißen Armen nach allem, was ihnen im Weg stand und machte kaum einen Unterschied zwischen Mensch, Gerät oder Ding. Man schrie sich die Kehle aus dem Leib, bis die Stimmbänder rissen, doch nichts half, um den Flammen zu entkommen.
Selbst die Frau, dessen Lippen normalerweise ein kühles Lächeln aufwiesen, war in helle Aufregung gefallen, lief mit all den Patienten und Ärzten in Richtung Ausgang. Doch auch hier versperrten der Rauch und das Feuer den Weg. Es schien hoffnungslos zu sein.
Irgendwo fing ein Kind, dessen Kopf kahl geschoren und Haut eindeutige Spuren einer schweren Krankheit aufwies, an zu weinen.
Die Frau drehte sich nicht zu ihm um. Sie hatte die Augen geschlossen und dachte an ihren Mann. Vielleicht würde sie heute kommen.