Es geschah eines frühen Morgen, als Ann wieder zur Arbeit gehen wollte.
Das Schicksal hatte es so gewollt.
Ob es an diesem Tag gut gestimmt war, das würde sich noch zeigen.
Für Joshua sicherlich, für Ann dagegen würde es den Tod bedeuten.
Die kalte Luft, die durch etliche offen stehende Fenster in das Haus drang, ließ den Jungen wach werden, als seine Mutter noch unten in der Küche stand.
Er hörte sie.
Und er konnte sie fühlen.
Vor seinem inneren Auge sah er sie, wie sie dort stand.
Mit leeren Augen in die Ferne starrte, um dann wie aus einem Traum zu erwachen und die heiße Tasse Kaffee an die Lippen zu führen.
Er wusste, dass sie es tat.
Immer und immer wieder.
Jeden Morgen und jeden Abend.
Manchmal stand er hinter ihr und beobachtete sie, ohne dass sie ihn bemerkte.
Und als sie ging, da trat Joshua ans Fenster.
Starrte dorthin, wo vor wenigen Minuten die Augen seiner Mutter geruht hatten.
Hielt die Tasse in der Hand, die vor wenigen Augenblicken noch in den Händen seiner Mutter gelegen hatte.
Und dachte daran, was Ann vor wenigen Sekunden noch gedacht hatte.
An die Musik des Todes.
An diese verdammten Gefühle.