Wenn Joshua das Haus betrat, war es meistens leer.
Vielleicht zog ein warmes Lüftchen durch die Räume, weil ein Fenster offen geblieben war.
Vielleicht knarzte eine Tür, die dadurch bewegt wurde.
Aber seine Mutter war nie da.
Niemals.
Ihr ganzes Leben widmete sie ihrer Arbeit.
Joshua wusste nicht was sie tat.
Er wusste nur, dass sie nie da war.
Und er wusste, dass sie ihre Gefühle hinter einer eiskalten und mit Stacheldraht besetzten Mauer versteckte.
So wie er es tat.
Nur manchmal sah man die alte Mutter hinter der festen Fassade aufblitzen.
Dann erinnerte sich der Junge an seine Mutter.
Denn diese Frau, die da vor ihm stand, war nicht mehr Ann.
Sie war zu einer Fremden geworden.
Die der Junge niemals ergründen würde können.