Am nächsten Morgen fuhr Michael früh in die Firma. „Heute Abend werden wir essen gehen denk bitte daran und zieh dir was schönes an“, sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich verbrachte, den Tag damit, mir von Tanja das Kochen und Backen beizubringen, und ein wenig Klavierzuspielen. Ich tat alles, um mich zu beschäftigen und abzulenken. Doch die Gedanken wanderten immer wieder zum Abend. Schon am Nachmittag waren alle so von mir genervt das sie mich mit Anni und Suse einkaufen schickten. „Du sagt mal bist du nun mit dem Herzog zusammen?“, fragte Suse, gleich nachdem wir durch das Tor gegangen waren. „Was heißt das zusammen sein?“
„Na seid ihr ein Paar? Ein Liebespaar?“, fragt Anni und und schließt das Tor. „Ich bin eine Neko, ich kann nicht was auch immer mit Michael sein“, antworte ich und schüttle den Kopf. „Aber wieso nicht? Du bist klug und hübsch und vor allem lieb“, sagt Suse und Anni fügt hinzu: „Und seit du da bist ist der Herzog nur noch am lächeln und ist so viel fröhlicher. Du machst ihn Glücklich Shiro“,
ich denke zurück an sein Liebesgeständnis und den schönen Stunden am See. „Es wäre schön aber ich bin nur eine Neko ich kann ihm nicht geben was eine Frau kann“, widerspreche ich den beiden und sehe traurig auf den Weg. Suse zog mich zu sich und sah mich mit ihren blauen Augen grimmig an. „Und ich sagte dir, dass es totaler Quatsch ist. Es ist total egal, was du bist. Michael liebt dich. Das sieht jeder und merkt jeder. Es ist total in Ordnung geliebt zu werden und es ist auch in Ordnung wenn du den Herzog liebst“, sagte Suse.
„Genau Suse hat recht. Es gibt kein Gesetz, das eure Liebe verbietet. Im Gegenteil in diesem Jahr wurde auch beschlossen, das man Nekos heiraten darf, wenn das ihr Willen ist. Bitte mach dich nicht mehr so klein Shiro. Du bist wunderbar Shiro und wir haben dich alle in unser Herz geschlossen“, redet Anni wie ein Wasserfall. Meine Sicht verschwamm und die beiden Schwestern schlossen mich in die Arme. „Ich danke euch“, nuschelte ich in die Umarmung.
„Komm, lass uns einkaufen und etwas Schönes für den Herzog kaufen. Ich weiß, welche Süßigkeiten er gerne isst“, meinte Suse und wir liefen in die Stadt. Die beiden quasselten in einer Tour, doch ich bin mit dem Gedanken immer noch bei dem, was Anni gesagt hatte. „Kein Gesetz das mir die Liebe verbiete aber liebe ich Michael? Wie fühlt sich liebe an? Michael hat gesagt das er mich liebt“, ich kam ins Grübeln und lief einfach weiter geradeaus. „Shiro du bist zu weit wir müssen hier rein. Wo bist du mit deinen Gedanken?“, rief die beiden mich zurück. Ich drehte mich um und sehe, dass ich viel zu weit gelaufen bin. Ich eile zu den beiden zurück. „Was ist los Shiro hab ich dir die gute Laune verdorben?“, fragt Suse „Wie fühlt sich lieben an?“, frage ich die beiden gerade heraus.
„Also es fühlt sich wie Schmetterlinge im Bauch an. Und einem wird immer ganz warm ums Herz“, fängt Anni an. „Man möchte ständig bei ihm sein und fühlt sich einsam, wenn derjenige den man liebt, nicht da ist“,
„Man möchte, dass der andere glücklich ist und ihn umsorgen“
„und man möchte ganz viel Kuscheln“, redeten die beiden auf mich ein. Wie sie das so beschrieben, empfand ich wirklich so für Michael. „Michael hat mir am See gesagt das er mich liebt“, gestehe ich den beiden.
Die beiden quietschten laut. „Das ist doch super? Was hast du ihm geantwortet?“,
„Gar nichts ich habe es nicht verstanden und ich bin doch gar kein Mensch. Aber das, was ihr sagt, das bringt mich zum Nachdenken“, antworte ich und die beiden sehen mich traurig an.
„Shiro wie fühlt es sich an, wenn er dich in den Arm nimmt? Wenn du bei ihm im Bett schläft?“, fragt Anni mich.
„Geborgen und sehr glücklich. Wenn er mich küsst wird mir ganz warm in der Brust“, rutscht es mir raus und ich fühle, wie ich rot anlaufe.
„Ihr habt euch geküsst!“rufen die beiden aus. „Ja das tun wir und es ist wirklich schön“, spreche ich leise. „Shiro das ist Liebe“, sagt Anni
„Ganz sicher“, stimmt Suse zu.
Ich schwieg und ging vor in den Supermarkt, zusammen besorgten wir alles auf der Einkaufsliste und trugen die Einkaufstaschen zusammen nach Hause. Die beiden Schwestern ließen das Thema ruhen. Aber mich ließ der Gedanke nicht mehr los.
Wir räumten zusammen wir die Sachen weg und die beiden bedanken sich für die Hilfe. Ich suchte nun Manuela, die ich in meinen Zimmer schließlich finde.
„Dann wollen wir dich mal fein machen“, sagte sie und suchte eins der hellblauen Rüschenkleider heraus und den passenden Unterrock. Auch eine warme Strumpfhose gab sie mir. Eilig zog ich mich an und setzte mich dann an die Frisierkommode. Manuela kämmte mir die Haare und drehte mir, mit dem Lockenstab locken in die Haare. Mit geübten Handgriffen steckte sie mir die Haare hinten ein wenig zusammen, dass sie mir nicht ins Gesicht hingen. Auch ein passendes Band fädelte sie mir in mein Amulett. „Du Manuela woher hast du das gelernt so schön die Haare zu machen?“, fragte ich sie und bürstete meinen Schwanz. „Meine Schwester ist Friseurmeisterin sie hat mir sehr viel beigebracht“, erzählte sie.
„Das ist wirklich schön geworden. Danke“,
„Mir macht es sehr viel Freude, du hast so schönes Haar. Da kann man viel mit machen“, sagte sie und reichte mir ein Päckchen. Michael hat mir das für dich gegeben.
Ich erkannte das Logo auf der Schachtel es war derselbe Laden, wo wir die Haarnadeln für Manuela gekauft hatten. Vorsichtig öffne ich den Deckel, ein kleiner Haarkamm lag darin, hellblauen Steine waren zu Rosen angeordnet, weiße Steine zu kleinen Blüten und die Blätter waren aus Silber. „er passt perfekt zu deinen Augen“, sagte Manuela und steckte ihn mir in den Haarknoten.
„Manuela das ist wirklich ein schöner Kamm, den schenkt man nicht so einfach jemanden oder?“, fragte ich sie. „Ja das stimmt. Solche Geschenke macht ein Mann nur, wenn die Frau ihm etwas bedeutet. Ich hab noch nie gesehen, dass Michael für jemanden so viele empfindet wie für dich. Er hatte vor die Beziehungen aber keine war so wie mit dir“, sagte sie.
„Suse und Anni haben dasselbe gesagt. Nur ich weiß nicht was ich fühle“, gebe ich zu und sehe auf die Schachtel. „Irgendwann wirst du es wissen und Michael wird darauf warten“, sagte sie und schenkte mir ihr mütterliches Lächeln. Sie reichte mir ein paar weiße Stiefelchen. „Ich wünsche dir ganz viel Freude“, sagte sie, während ich die Schuhe anzog. Manuela verabschiedete sich von mir und verließ den Raum.
Ich betrachte mich im Spiegel und fühlte mich wunderschön. Im Spiegel sah ich wie Michael mein Zimmerbetrat und breit lächelte. Er trug ein Sakko und eine Hose in demselben hellen Blau und ein weißes Hemd. Ich hatte ihn nur für die Arbeit so formell angezogen gesehen.
„Wunderschön“, sagte er und trat zu mir. „Danke der Kamm ist bezaubernd“, sagte ich und drehte mich zu ihm. Beugte sich zu mir runter und gab mir einen schnellen Kuss. „Ich habe heute etwas sehr besonders mit dir vor“, sagte er und nahm meine Hand. Zusammen liefen wir zum Auto. „Wo fahren wir hin?“, möchte ich wissen, als Michael sich neben mich ins Auto setzt. „Das wird eine Überraschung. Aber es wird dir gefallen ganz sicher“, sagte er und wirkte aufgeregt. Michael gab die Adresse ins Navi ein und fuhr los. Er summte vor sich hin und fuhr vom Hof. Das Navi zeigte eine Stunde Fahrzeit. „Wir werden sehr spät zu Abend essen“, erklärte er und schaltete das Radio ein. „Deshalb waren es mehr Mittagsbrote als sonst“,
„Ja ich hatte darum gebeten. Wir werden erst nach Mittagnacht zuhause sein“, erklärte er und lächelte. Michael blieb dabei, mir nicht zusagen, wo es hinging, daher wechselte ich das Thema: „Wie läuft es in der Firma?“,
„Gut die Studios sind endlich fertig. Auch sonst läuft es sehr gut. Wir entwickeln zurzeit einen Weihnachtsduft. Wenn er fertig ist zeige ich ihn dir“,
„Ich bin gespannt“,
Michael folgten den Anweisungen des Navis und hielt meine Hand. Nervös streichelte er mit dem Daumen über sie und sein Puls war schneller als sonst. „Was ist los?“, möchte ich wissen.
„Nichts wieso fragst du?“,
„Dein Herzschlag ist schneller und du wirkst unruhig“
„Ich mache mir sorgen das dir meine Überraschung nicht gefällt“,
„Sie wird mir sicher gefallen. Mir hat bis jetzt alles gefallen was wir gemacht haben oder du mir geschenkt hast“, sagte ich und drückte seine Hand. „Ja das da hast du recht“, sagte er, aber ruhiger wurde er dadurch nicht.
Wir hielten vor einem riesen Gebäude, vor dem ein roter Teppich lag. Michael hielt davor. „Komm wir sind da“, sagte er und stieg aus. Ich folgte ihm und trat auf dem roten Teppich. Michael gab den Autoschlüssel einem Mann in einem roten Anzug. Michael bot mir seinen Arm an und ich harkte mich bei ihm ein. Wir liefen in eine Eingangshalle mit hohen Decken und mehren Kronleuchtern. An den Wänden hingen Plakate. Um uns herum viele Menschen alle schick angezogen in Kleidern und Anzügen. Sie sahen mich abwertend an und tuschelten.
„Michael wo sind wir?“,
„Das ist ein Kino- und Konzerthaus aus“, sagte er und führte mich eine Treppe nach oben. Auch diese war mit rotem Teppich ausgelegt. Wir liefen bis ganz nach oben. Vor einer großen schwarzen Doppeltür hielten wir an. Eine Frau mit einem roten Blaser und Bleistiftrock stand davor. „Michael reichte ihr zwei Papierkarten und die Frau ließ uns ein. Wir betraten einen großen Raum mit vielen Sitzreihen die vor einer Bühne stand. Ich hatte so etwas nur in Filmen gesehen. Auf der Bühne stand ein Konzertflügel. Michael führte mich nach oben auf den ersten Balkon. Hier waren die Sitze paarweise angeordnet und mit größerem Abstand. Wir liefen bis zum Ende durch und saßen nun auf der Höhe der Bühne. „Es sind nicht die besten Plätze aber die, wo wir am meisten Ruhe haben“, erklärte er und setzte sich neben mich. Nach und nach füllten sich die Sitzplätze. „Wenn dir der heutige Abend gefällt, können wir das gern öfter machen“, flüsterte er und nahm meine Hand. Eine Frau und ein Mann betraten die Bühne. Die Frau hielt eine Geige in der Hand und der Mann setzte sich an den Flügel. Wie gebannt hörte ich zu, wie sie Stücke spielten, die ich kannte und auch Stücke, die ich nicht kannte. Michael hielt die ganze Zeit meine Hand. Die Musik verstummte und es wurde eine Pause verkündet. „Michael das ist wundervoll ich danke dir“, sagte ich, als wir aufstanden. Ich umarmte ihm und küsste ihn so, wie er es am See getan hatte. Michael löste sich von mir und atmete schwer. „Es freut mich das meine Überraschung glückt ist, aber das ist nicht der richtige Ort dafür“, sagte er und nahm meine Hand. Zusammen liefen wir wieder runter in die Eingangshalle. In einem Nebenraum wurden Sandwiches, belegte Brötchen und gegrilltes Fleisch und Würstchen verkauft. „Wir essen später noch etwas Richtiges aber ich glaube ein paar Sandwiches können wir essen“, sagte er und bestellte uns welche. Wir setzten uns weiter weg von den anderen und aßen die Sandwiches. Dabei beeilten wir uns, um vor den anderen wieder in den Saal zu kommen. Leider sahen mich die Menschen um uns herum nicht sehr freundlich an. Seltsamerweise machte mir das überhaupt nichts aus, ich war einfach nur glücklich. An der Seite von Michael der wie selbstverständlich meine Hand nahm und mich wieder zu unseren Plätzen brachte. Den Rest des Konzertes legte Michael seinen Arm um mich und ich schmiegte mich an seine Seite. Nach dem Konzert applaudieren alle und wir verließen das Gebäude. Inzwischen war die Sonne komplett untergegangen und ein kalter Wind wehte um uns. Michael ließ den Wagen von dem Angestellten holen. Ich schlang meine Arme um mich. „Entschuldige, ich habe nicht daran gedacht, dass es so kalt werden würde. Hier nimm mein Sakko“, sagte er und zog es mir an. Sein Duft hüllte mich ein.
Im Auto schaltete Michael meine Sitzheizung an. „Ich danke dir das war unglaublich, die beiden haben so schön zusammen gespielt. Es war etwas völlig anders als die Stücke nur im Radio zu hören“, schwärmte ich. „Ja es war wirklich ein tolles Konzert jetzt werden wir etwas essen gehen“, verkündete er und fuhr los. Wir fuhren eine ganze Weile mehr als eine halbe Stunde. Vor einem Ristorante hielt er an. Einen Italiener, der mir sehr bekannt vor kam. Zögernd stieg ich aus und trat näher. Die rot-weiße Markise vor den großen grünen Fenstern war ausgerollt. Warmes Licht strahlte auf die dunklen Straßen. Michael nahm meine Hand. „Ich wollte immer mit dir feiern, dass du bei mir leben kannst. Hier hat alles angefangen gibt es einen schönen Ort als den wo alles angefangen hat?“, fragte er mich und und ging in Richtung des Ristorantes. Ich folgte ihm in die Wärme. „Wir haben einen Tisch reserviert“, sagte Michael zur Bedienung und wir wurden zu unserem Platz gebracht. „Wir nehmen beiden eine weiße Traubenschorle“, bestellte er und reichte mir die Karte. Ratlos lass ich die Gerichte und schaute zu Michael. „Ich nehme die Tomatensuppe als Vorspeise und als Hauptgang wähle ich die Taglitatelle mit Lachs“, sagte er zur Bedienung, die unsere Getränke brachte. „Brauchst du Hilfe?“, fragte er mich und ich nickte nur. „Ich empfehle dir den Salat und die Spaghetti Al Tonno“, sagte er und ich vertraute ihm. „Ja das klingt gut“, sagte ich und war gespannt, was ich bekommen würde.
Wir nahmen unsere Gläser und stießen auf uns an. Eine Kellnerin brachte uns die Vorspeisen und mein Salat, stellte sich als Nudelsalat mit Rucola, getrocknete Tomaten, Oliven und Mozzarella. Er schmeckte köstlich. Michael lobte die Tomatensuppe. Kaum hatten wir die Teller leer gegessen, tischte man uns die Hauptspeise auf. Michael und ich aßen schweigend und mehr als ein „mmm“ zwischendurch war nicht zu hören. Das Nudelgericht war tatsächlich das, was ich uns im Waldhaus gekocht hatte, und es freute mich, dass Michael das für mich ausgesucht hatte. „Ich glaube das wird meine Lieblingssoße“, meinte ich. „Das glaube ich dir“,
Ich kratzte den Teller bis zum letzten Rest aus unterdrückte ein Gähnen. „Ja wir fahren jetzt nach hause“, sagte Michael und stand auf, um an der Theke zu bezahlen. Ich nutzte die Zeit um auf Toilette zu gehen und mir die Hände gewaschen.
Michael wartete an der Tür auf mich. Wir traten raus in die Kälte und Michael zog mich an mich. „Im Konzertsaal wolltest du etwas tun“, sagte er. Ich legte meinen Arm um seinen Hals wie die Frauen in den Filmen es immer taten und küsste ihn. Der Kuss wurde immer intensiver. Spüre wieder die Wärme in meiner Brust und zwischen meinen Beinen. Für einen kurzen Moment wünschte ich mich wieder an das Seeufer. „Komm wir fahren nach Hause“, schlägt Michael zwischen den Küssen vor und lächelt.
„Ich liebe dich“, hauche ich außeratmen und sehe ihm fest in die Augen. Es fühlt sich plötzlich so an als Würde die Wärme aus meiner Brust mir in den Kopf steigen und aus meinen Augen laufen. Freudentränen rinnen meine Wangen hinunter und Michael zieht mich an sich, umarmt mich. „Ich liebe dich auch Shiro“, sagte er und ließ mich los. Michael legte mir wieder sein Sakko um und wir liefen zum Auto. Auf dem Weg nach Hause fühlte ich mich, wie aufzogen und er dauerte mir viel zu lange.
Endlich betraten wir das Haus und schlichen uns in Michaels Zimmer.
Er half mir aus dem Kleid und zog mir vorsichtig die Spangen und dem Kamm aus dem Haar. Plötzlich war es mir gar nicht mehr peinlich. Das er mich in Unterwäsche sah. Michael reichte mir mein Nachthemd und drehte sich um und zog sein Hemd aus. Ich öffnete den BH und legte ihn auf den Stuhl zu meinen restlichen Sachen. „Vertraust du mir noch ein wenig mehr?“, fragte er mich, als er seine Hose auszog. Ich nickte nur und mein Herz schluck plötzlich bis zum Hals. „Keine Angst wenn du dich unwohl fühlst sag es einfach“, sagte er und vereinigte unsere Lippen wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss. Den wir nur kurz unterbrachen, um uns ins Bett zu kuscheln. Wie am See streichelten wir uns. Michael keuchte und stöhnte leise in unseren Kuss und aus meiner Brust kam ein Schnurren, das so anders klang als das, was ich sonst von mir gab. Michaels Hand wanderte immer tiefer und streichelte über den Stoff meines Höschens zwischen meinen Beinen. Ich löste den Kuss und sah Michael tief in die Augen, dieser beobachte meine Reaktion genau. Er streichelte weiter und übte mehr Druck aus. Ich keuchte auf und schloss die Augen. Michael kraulte mich zwischen den Beinen und immer wenn er einen Punkt traf schnurrte und stöhnte ich auf. Michael hatte nicht gelogen, das Gefühl am See war wirklich erst der Anfang. Ich krallte mich an Michael fest und genoss, was er mir schenkte. Plötzlich war es, als wenn sich mein Körper in Freude und Glück zusammenzog. Michael nahm die Hand von meinem inzwischen feuchten Höschen und nahm mich in den Arm. Ich atmete schwer und fühlte mich unbeschreiblich. Entspannt und überglücklich und mit diesem Gefühl eines wundervollen Abends schlief ich ein.